Luzifers Kriegerin (Die Londoner Drakulia Vampire #3) (German Edition)
gelegt, fanden durch die steife Spitze ihre harten Brustwarzen, und er schaffte es nicht, den Satz zu beenden. Er erforschte fieberhaft ihre Kurven, ein Daumen streichelte über ihre Brüste, er drückte sie jetzt gierig gegen die Tür, sein Kopf zurückgeneigt, um ihr seine vollen, pulsierenden Venen darzubieten, während sie trank. Sein Pulst raste und schickte ihr in rhythmischen Wellen sein Lebensblut in den Mund, und sie saugte und leckte, benutzte Lippen und Zunge, um von ihm zu kosten. Er war süß und voll, stark und doch tröstlich. Vertraut.
Sie suchte blind nach dem Türknauf, der hinter ihr sein musste, es war ihr egal, was für ein Zimmer dahinter lag, wohin sie beide stolperten, als sie es schaffte, den Knauf zu drehen. Die Tür gab nach, und sie lief rückwärts hinein, gerade als sie von der heißen, zarten Haut an seinem Hals abließ. Sie zog ihn an dem Revers seines Überrocks mit sich, hinein in das warme, schummrige Zimmer.
„Raus“, hörte sie ihn über ihre Schulter zu jemandem sagen. Während sie an seinem Rock zog und ihn Cale über die Schultern zerrte, nahm sie noch hastige Bewegungen von Leuten dort wahr, schnell und unbeholfen, und dann einen Luftzug, als wer auch immer vorher hier gewesen war, den Raum ohne Widerrede räumte.
Cale murmelte etwas Unverständliches, riss sich den Rock weg, zu Boden, als sie hastig an der Krawatte zog, an seinem Hemd, und merkte, dass Blut überall am Kragen die weiße Baumwolle rot färbte. Sie riss es weg, und dann war seine nackte Brust auch schon unter ihren Händen, genauso warm und stark wie in ihrer Erinnerung.
Er zog ihr gerade die Nadeln aus dem Haar, zerrte wahllos und ließ sie mit kleinen, klackernden Geräuschen auf den Boden fallen. „So wunderschön“, murmelte er und fuhr ihr mit seinen Händen in das Haar, hob das Gewicht ihrer Locken hoch, dort, weg von ihrem Nacken, entwirrte das Geflecht aus gedrehten, geflochtenen Zöpfen, breitete es aus, lang und voll und breit, so dass es ihr den ganzen Rücken schimmernd bedeckte. Sie konnte es durch die dünne Spitze fühlen, schwer und warm, und dann hob er die ganze Masse davon zu einer Seite hin weg, entblößte ihren Hals.
„Narcise?“, fragte er, seine Stimme rauh an ihrem Ohr, seine andere Hand hielt ihren Arm fest umschlossen.
„Ja–“ Kaum hatte sie die eine Silbe gehaucht, als er ihr seine Zähne dort hineinschlug, an diesem weichen, empfindlichen Übergang zwischen Hals und Schulter. Sie stieß einen kleinen Schrei aus Schmerz und Lust aus, und er verharrte dort einen Moment reglos, eine Hand um ihre Schulter, die andere hielt ihren Kopf sanft umfasst, hielt sie sicher und fest, wo sie andernfalls schwach zusammengesackt wäre.
Als der Druck in ihr sich entlud, ihm geradezu in den Mund hineinbarst, zusammen mit diesem Stachel aus Schmerz und der erregenden Berührung seiner Lippen, bei all dem wurde Narcise schwindlig und hilflos, auf eine wunderbar lustvolle Weise. Ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, begierig, zum Zerreißen angespannt, aber ehrlich, wahrhaftig.
Es war so lange her ... so lange her, dass man diese Lust nicht mit Gewalt, gegen ihren Willen von ihr eingefordert hatte. So lange her, dass es schöne, reine Lust gewesen war und nicht fürchterlich und finster.
Aber ihre Knie gaben nach, und sie griff nach den Überresten seines Hemdes, hielt sich fest, während er sich in tiefen Zügen an ihr sättigte. Eine seiner Hände wanderte hinunter, um ihren Hintern fest an sich zu ziehen, ihren Oberkörper abrupt gegen seinen gierigen, wütenden Schwanz hinter seinen engen Hosen zu zerren. Sie lehnte sich dort unten zurück, drückte sich an diese köstliche Ausbuchtung, rieb ihr eigenes, angeschwollenes Selbst gegen ihn, in einem Rhythmus, nach dem sie beide sich verzehrten. Ihrer beider Atem fand den gleichen Takt, vermischte sich, hart und rauh und hitzig, strömte ihr über die Haut, dort, wo er an ihrer Schulter fest schluckte, seine Zunge sie noch zwischen seinen Zähnen hindurch liebkoste.
Es gab ein Klirren und einen Ruck, und sie begriff, dass sie gegen einen Tisch oder derlei gestoßen waren, und als Nächstes war da schon etwas anderes hinter ihren Beinen. Die Lehne von einem Sofa.
„Lass es uns diesmal horizontal angehen“, murmelte er, nachdem er seine Zähne aus ihr gezogen hatte und ihr jetzt schon heiße, feuchte Lippen über ihre Wunde gleiten ließ, zärtlich, sanft, um diese zu schließen. Sie erschauerte, bei diesem Gefühl von ihm
Weitere Kostenlose Bücher