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Lyon - A.M.O.R. 01

Lyon - A.M.O.R. 01

Titel: Lyon - A.M.O.R. 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Madea
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Röcheln spürte er in ihrem engen, kontrahierenden Inneren. Fest schlossen sich ihre Muskeln um ihn, schluckten seinen zweiten Finger, sogen ihn begierig auf und er stieß mit dem dritten hinzu. Ihre Knie knickten ein. Er hielt sie aufrecht. „Stehen bleiben. Du kommst erst, wenn ich es dir sage.“
    Ihre Schenkel strafften sich. Sie hörte auf ihn, das gefiel ihm und er ließ seine Finger einen bedächtigen Rhythmus aufnehmen. Seine Sehnsucht auf eine innigere Verbindung wuchs. Allein die Vorstellung, ihr süßes Vergnügen zu bereiten, sich ganz und gar auf sie einzulassen, katapultierte ihn in himmlische Sphären. Aber seiner Fantasie wohnte weitaus mehr inne. Sein gesamtes Leben lang hatte er nie ein derartiges Herzklopfen verspürt, streifte ihre Nähe nur seine Aura. Perlende Vorfreude auf Ungeahntes erweckte das verdrängte Bedürfnis nach Gesellschaft, nach Vertrautheit und nach Liebe.
    Lyon sog mit geschlossenen Augen tief Luft ein. Sein Körper schien verheißungsvoll zu schnurren. Ihr leises Wispern nach mehr holte ihn ins Geschehen zurück und ihr Keuchen gab ihm einen wilderen Takt vor. Der ambrosische Duft ihres brodelnden Blutes, vereint mit dem ihrer Leidenschaft, ließ sein besonnenes Vorgehen zerrinnen wie einen Eiswürfel in der Wüste, brachte den Vampir wieder zum Vorschein. Lyon rieb sein Kinn an ihrem Nacken, wühlte seine Nase in ihr weiches Haar, genoss ihr Stöhnen, bis ihre Glieder wie Espenlaub zitterten. Als er seine Finger aus ihr zog, trugen ihre Beine sie nicht mehr und er senkte sie auf alle viere nieder. Was für einen köstlichen Anblick sie bot. Er zog mit seinen Nägeln zärtlich die Form ihrer Wirbelsäule nach. Sie rappelte sich auf.
    „Hab ich gesagt, du darfst aufstehen?“
    Hitze durchfloss sie und sie sah ihn keck über die Schulter an. Dann sprang sie auf und spurtete los.
    Beutejagd! Er benötigte drei Sprünge, um sie einzuholen. Auf den Stufen zur Klosterkirche brachte er sie ins Straucheln und fing sie vor dem Sturz ab. Er packte einen Unterschenkel und drehte ihn, sodass sie vor ihm auf der Treppe saß und ihn feurig fixierte. Provozierend stützte sie sich mit den Ellbogen auf dem höher liegenden Tritt ab. Ihre prallen Brüste wölbten den Pulli, die Nippel stachen wie kleine Bälle hervor.
    Lyon griff nach ihren Schienbeinen. Sie strampelte – gespielt. Er sah es an ihrem Blick. Er riss ihr Schuhe, Socken und Hose vom Leib, bändigte ihre Schenkel mit den Armen und senkte den Kopf zwischen ihre Beine, während seine Hände ihre Pobacken kneteten. Er kappte mit einem Reißzahn die seidigen Bändchen des Slips. Eine ungeahnt heiße Welle purer Lust raste durch ihn hindurch, als er ihre vollkommene Schönheit sah. Er tupfte über die Scham, nahm begierig ihren intimen Duft auf, ließ sich ihre Feuchtigkeit auf der Zunge zergehen. Er rieb seine Nase an dem schmalen Steg blonder Härchen, stupste mit der Zungenspitze ihre empfindsamste Stelle.
    Ihr Aufstöhnen hallte von den dicken Mauern der Gebäude wider. Er leckte sie schneller, lockte die pralle Perle und genoss jeden Laut, der Adina entfleuchte, obwohl sie sich auf die Lippen biss. Es kostete ihn unermessliche Beherrschung, sich in seiner Wildheit zu zügeln, sich vor Augen zu halten, dass sie ein Mensch war. Sie schmeckte göttlich, er wollte sich einfach nur in ihr verlieren. Als sie anfing, zu hyperventilieren, hörte er abrupt auf und knurrte. „Erst, wenn ich in dir bin.“
    Ihre Lider zitterten. Sie fasste plötzlich in sein Haar und zog ihn über sich. Von ihrem unbändigen Temperament überrascht, kam er auf ihr zu liegen. Bislang hatte er das ungestillte Verlangen unter Kontrolle gehalten, aber der Druck auf seinem Schwanz zwischen ihren Leibern riss ihm ein Keuchen von den Lippen. Finger verkrallten sich auf seinem Hinterkopf, doch kurz bevor ihr Mund seinen berührte, griff er ihr an die Kehle und drückte leicht zu. Schreck und Erregung schossen durch seinen, wie wohl auch durch ihren Körper. Er drehte sie herum und zog seine Jeans hinunter. Mit beiden Händen strich er langsam die wunderbar weiche Haut an den Innenseiten der Oberschenkel herauf, umfuhr ihren Wahnsinnshintern. Die Gänsehaut, ihr lustvolles Zucken und Beben, die leisen Laute, es war ihm unmöglich noch länger zu warten. Er spreizte ihre Beine und drang gleitend von hinten in sie ein.
    Gemeinsam stöhnten sie auf. Sie war so himmlisch eng. Ihr Inneres umschloss ihn wie unzählige kräftige Fäuste, nur heißer, nasser. Er zog sich

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