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Lyon - A.M.O.R. 01

Lyon - A.M.O.R. 01

Titel: Lyon - A.M.O.R. 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Madea
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sie nicht von Belang. „Lyon, ich habe kein Gelübde abgelegt, ich lebe nicht mehr im Kloster.“ Ihr Arm hob sich, grazile Fingerglieder reckten sich nach seinem Gesicht.
    Er packte ihr Handgelenk, bevor sie ihn berührte, drehte sie herum, damit sie ihn nicht weiter ansah und drängte sie mit dem Gesicht voran an den Baum. Zwei Gedanken beherrschten ihn, brachten ihn zunächst völlig durcheinander und klärten doch ganz plötzlich seine Wirrnis. Adina lebte nicht keusch und sein vampirisches Charisma beeinflusste sie nicht. Was im Umkehrschluss bedeutete: Sie wollte ihn aus freien Stücken!
    Die jahrhundertelang aufgestaute Gier explodierte wie ein schlafender Vulkan, übernahm sein Denken. Er drängte sie an den Stamm, rieb sich an ihrem Hintern. „Du hast ja keine Ahnung“, knurrte er an ihrem Hals. Nur sie konnte das Spiel noch beenden, ihm verbieten, sich weiter vorzuwagen, denn der Vampir in ihm übernahm nun die Oberhand. Er vergrub seine Finger in ihrem Nackenhaar und zog den Kopf zurück, streckte ihre Kehle. „Ich werde dich lecken, dich mit Kraft in Stellungen zwingen, die du dir nicht vorstellen kannst, so tief in dich eindringen, bis du schreist und deine Orgasmen auskosten, bis du weißt, was es bedeutet, ein Amorph zu sein.“
    Mit dem Zeigefinger fuhr er ihren Kehlkopf herauf, hob das Kinn an. „Nervös?“
    Sie schluckte. Doch ihr Hintern schob sich nach hinten, ihre Rückseite berührte seine pochende Erektion. Lyon fauchte, willenlos ihrem Einfluss ausgeliefert. Sein zurückgedrängtes Verlangen entfachte, das betörende Feuer breitete sich in seinem Inneren aus, als wäre sein Blut Kerosin. Er glitt unter den Pulli bis auf ihre Brüste. Adinas Fingernägel krallten sich in die Rinde des Baumes. Es sah unglaublich erotisch aus. Ihr harter Puls mischte sich mit den leisen Lauten, die er ihrem Mund mit jeder Berührung entlockte. Ihre Brüste lagen prall in seinen Händen. Er strich mit den Handflächen über die steifen Nippel. Ihr gepresstes Stöhnen schwamm vor Lust. Seine Linke wanderte über ihre schlanke Taille auf den Rücken und drückte sie sanft nieder. Ihr Hintern streckte sich. Und was für einer. Er ging ein wenig in die Knie und rieb sich an ihr, während er sie an sich zwängte.
    Sie stöhnte. „Ich …“
    Er griff zwischen ihre Beine, hob sie leicht an und kratzte mit dem Mittelfinger über ihre Stoffhose. Adina war sein, sie wusste es nur noch nicht. „Es gibt kein Ich mehr. Du gehörst jetzt mir.“
    Ein Zittern durchflutete ihren Körper.
    Lyon hielt stocksteif inne, seine lüsternen Gedanken niederzwingend. Ängstigte sie sich vor ihm? Natürlich! Seine wilde Natur hatte sich Bahn gebrochen. Verflucht!  
    „Nicht …“, hauchte sie.
    Er bebte vor Scham. Kein Wort verließ seine Lippen. Sein Herz krampfte. Langsam zwang er seine Finger, sie loszulassen.
    Adina wandte den Kopf leicht nach hinten. Ihre Wange erhitzt, ihr Atem heiß. „Nicht … nicht aufhören. Nicht reden, später. Bitte, mach weiter. Ich will dich.“
    Durch Lyon rauschte ein Glücksgefühl, als hätte sie ihn mit Dopamin beflügelt. Er tat nichts gegen ihren Willen, sie wollte es.
    Für einen Moment schloss er selig die Augen, hieß die Erleichterung willkommen und beschwor sich, sanft und liebevoll zu sein. Doch als er tief einatmete, witterte er ihre Erregung. Keinerlei Angst umgab sie. Adina hatte ihn die ganze Zeit über gesehen, wie er war, wie er aussah, und es hatte sie nicht abgeschreckt. Auf dem Motorrad … Selbst da hatte sie ihn gewollt.
    Lyon versuchte verzweifelt, seiner gierigen Gefühle Herr zu werden. Ihre offenkundige Zuneigung beraubte ihn aber all seiner auferlegten Zurückhaltung, berauschte sein Herz, versenkte seine Unsicherheit und überschwemmte ihn mit aufgestautem Verlangen, das ihn vollständig einnahm.
    Er riss ihre Hosenknöpfe auf, musste es fühlen. Seine Handfläche schob sich über ihren flachen Bauch, den Unterleib, über die kurzen Härchen des Venushügels, bis zu ihrer heißen Vulva. Sie war so feucht wie ein Vulkan nach dem Ausbruch. Er glitt mit einem Finger tief in sie. „Du willst mich?“
    Adina keuchte, krallte sich an den Stamm. Ihre Beine zitterten. Sie stöhnte etwas, das wie Ja klang, doch weitere Worte brachte sie nicht hervor. Mit der freien Hand schob er den Pullover bis unter ihre Achseln, fuhr mit dem Mund ihre Wirbelsäule entlang, kratzte mit beiden Reißzähnen über die Haut und leckte hinterher. „Du bekommst mich.“
    Ihr kehliges

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