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Lyras Leidenschaft

Lyras Leidenschaft

Titel: Lyras Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lora Leigh
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männlichen Linien und die fast klinische Sterilität des Raumes wahr. Es gab nicht einmal ein Bild an der Wand.
    »Nein, das bin ich nicht.«
    Oh, und wie bereit sie war. Die Erregung schoss durch ihre Adern und pochte in ihrer Brust. Ihre Brüste spannten vor Verlangen, und ihr Schoß zog sich hungrig zusammen.
    Tarek blieb stehen, während sie den schweren Kirschholz-Couchtisch umrundete und ihn argwöhnisch beobachtete.
    »Du bringst mich zum Lächeln«, flüsterte er daraufhin, und seine Augen füllten sich mit Wärme und Sehnsucht. »So stur du auch sein kannst, du bringst mich immer noch zum Lächeln.«
    Ihr Ärger schmolz dahin. Wie zum Teufel sollte sie auf ihrem Standpunkt beharren, wenn er so etwas sagte?
    »Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt für Nettigkeiten, Tarek«, fauchte sie ihn wütend an.
    »Aber ich will nett zu dir sein.« Er benutzte diese raue Whisky-Stimme wie eine Liebkosung, und Lyra ließ das nicht unberührt. »Ich will sogar sehr nett zu dir sein, Lyra. Ich will dich auf diese Couch legen, deine hübschen Beine spreizen und dir ganz genau zeigen, wie nett ich zu dir sein kann. Würde dir das nicht gefallen, Baby?«
    Die Raumtemperatur stieg schlagartig um hundert Grad an. Lyra spürte, wie sich zwischen ihren Brüsten und auf ihrer Stirn Schweißtropfen bildeten und der Hunger sie zu zerreißen drohte.
    Sie lief nicht davon, als er den Tisch umrundete. Sie beobachtete ihn und fragte sich, was zum Teufel mit ihrer Willenskraft geschehen war, mit ihrer Stärke, ihrem Entschluss, sich von diesem Mann nicht so leicht rumkriegen zu lassen.
    Aber er schaffte es wieder – nicht mit seinen Worten oder seinem Willen, sondern mit der Sehnsucht in seinen Augen, der Verletzlichkeit, der Freude, die dort glitzerte, als Lyra vor ihm stand.
    »Ich werde bald richtig wütend auf dich«, warnte sie ihn, als er näher kam, sie umarmte und eine Hand unter ihr Haar schob, um ihren Nacken zu umfangen. »Und beiß mich bloß nicht noch mal. Das ist echt abgedreht.«
    Sie spürte, wie die Wunde von dem leichten Schmerz immer noch pulsierte.
    »Du beschwerst dich über den Biss, aber nicht über den Widerhaken?« Der lässige Ton seiner Stimme passte nicht zu der Anspannung in seinem Körper.
    »Hm, na ja.« Sie räusperte sich nervös. »Das mit dem Widerhaken kann ich dir verzeihen. Aber der Biss wird dich teuer zu stehen kommen, wenn meine Brüder ihn sehen. Ich würde dich gern in einem Stück behalten.«
    Er sah sie nachdenklich an.
    »Ich glaube, der Widerhaken hat dir gefallen.« Er senkte den Kopf, und seine Zunge strich über die kleine Wunde, die sein Biss hinterlassen hatte. »Und ich glaube, du mochtest auch den Biss, Lyra.«
    Sie erbebte, als er mit der Zunge darüberglitt und genussvolle Schauer durch ihren Körper jagte.
    »Vielleicht«, hauchte sie genießerisch. Sie stand still und hatte die Hände in die Seiten gestemmt und zu Fäusten geballt, um ihn nicht zu berühren und die emotionale Atmosphäre nicht zu zerstören, die sie um sich herum spüren konnte.
    »Komm her, Baby.« Er zog sie in seine Arme und ließ ihr keine andere Wahl, als selbst die Arme zu heben und mit den Händen zu seinem Hals und seiner prächtigen Mähne zu gleiten. »Sehen wir mal, wie sehr du beides magst.«
    Er neigte den Kopf und legte die Lippen auf ihren Mund –sie war verloren. Sie wusste, dass sie verloren war. Der Sinnesrausch ergriff sie wie ein Feuersturm, als das köstlich schmeckende Hormon ihre bereits angeregten Sinne überflutete.
    Sie stöhnte unter seinem Kuss, ihre Lippen öffneten sich, nahmen seine Zunge auf und sogen daran, woraufhin ein wildes Grollen in seiner Kehle vibrierte.
    Ihre Nägel gruben sich in seine Schultern, kratzten über sein Fleisch und streichelten ihn dann wieder, als er mit den Händen ihre Pobacken umfing und sie an seine Schenkel hob.
    Sie merkte, wie er sie hochhob und mit dem Rücken auf die Kissen der dick gepolsterten Couch legte, während er sich über sie beugte. Er schob das Hemd über ihre Brüste, aber keiner von beiden konnte den Kuss lange genug unterbrechen, um es ihr auszuziehen. Doch irgendwie hatte er es geschafft, seine Hose abzustreifen.
    Sie konnte seinen Ständer hart und schwer an ihrem Schenkel spüren, während seine Hände über ihren hoch empfindlichen Körper wanderten. Sie stöhnten beide, und die Laute ihres Genusses vermischten sich, verschmolzen miteinander, als er sie an sich zog und die breite Spitze seiner Erektion gegen ihren feuchten,

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