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Mace Windu und die Armee der Klone

Mace Windu und die Armee der Klone

Titel: Mace Windu und die Armee der Klone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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Der Dschungel verschwand in einem schwarzen Nebel; durch die Dunkelheit, die sich in seinem Kopf breit machte, bemerkte er gerade noch, wie Vastor in die Höhe sprang und mit vollem Gewicht auf ihm landen wollte. Keuchend wälzte er sich zur Seite, und Vastor krachte neben ihm auf den Boden.
    Benommen erhob sich Mace auf Hände und Knie; Vastor lag noch und griff nach Mace. Der stieß ihn von sich und schaffte es auf die Knie. Vastor rollte sich zur Seite, entdeckte einen Baumstamm, zog sich daran hoch und lehnte sich wankend daran.
    Obwohl Mace nicht atmen konnte - und er konnte durch den schwarzroten Nebel in seinem Kopf kaum etwas erkennen -. vermochte er mithilfe der Macht aufzustehen, sich wirbelnd auf Vastor zu stürzen, die Hände zusammenzudrücken und mit jedem Erg seiner ihm zur Verfügung stehenden Kraft einen letzten donnernden Hieb auszuteilen, der Vastor regel recht von den Beinen hob und auf den Rücken warf.
    Mace wankte und wäre beinahe umgekippt. Der Dschungel schwankte unscharf vor seinen Augen. Er konnte nur den lor pelek erkennen, der sich erhob.
    Vastor lächelte.
    War das alles, was du draufhast?
    »Ich.« Mace schnappte keuchend nach Atem. Langsam brachte er die Arme nach oben, die sich anfühlten, als wären sie aus Collapsium. ». fange gerade erst an.«
    Aus der Dunkelheit tauchte eine offene Hand auf: als Nächstes hörte Mace ein glockenähnliches Läuten in seinen Ohren, und Vastors riesige Pranke hielt ihn über dem Dschungelboden in die Höhe.
    Flatternd öffneten sich Mace' Lider. In der Welt gab es nichts mehr außer Vastors blutverschmiertem Grinsen.
    Vastor knurrte: Wie viele Arme siehst du?
    Mace antwortete nicht.
    Er sah bestimmt nicht denjenigen Arm, an dem sich jene Hand befand, die das Licht der Welt erlöschen ließ wie eine Kerze.

    In der Dunkelheit Geruch von Ammoniak und verfaultem Fleisch: der Atem eines Raubtiers.
    Eine trockene, raue Zunge, so groß wie seine verloren gegangene Reisetasche, brachte ihn wieder zu Bewusstsein. und Mace schlug die Augen auf.
    Die Akk-Wächter hatten sich um ihn versammelt und über ihn gebeugt, ihre Gesichter lagen in tiefem Schatten, während im Hintergrund die Leuchtpflanzen im Blätterdach glühten: einer versetzte der Nase des Akk-Hundes, der Mace abgeleckt hatte, einen Stoß, und das große Tier bäumte sich auf.
    Kar Vastor trat in die entstandene Lücke. Er hockte sich neben Mace. Sein Gesicht war geschwollen, und noch immer rann Blut aus der aufgeplatzten Wange, doch er grinste grimmiger denn je.
    Er bellte etwas, und einer der Akk-Wächter verschwand kurz. Mace hörte Nick sagen: »Hey, lass den Quatsch. Hey. au Komm schon, lass den Arm los, du kannst mir vertrauen .«
    Der Akk-Wächter kehrte zurück und schleppte Nick hinter sich her. Vastor knurrte.
    Nick sagte: »Hey, was sagst du da zu mir.?«
    Vastors Knurren nahm an Schärfe zu, und Nick wich vor ihm zurück. Er blickte zunächst unsicher den Akk-Wächter an, der ihn hielt, daraufhin Vastor und schließlich Mace.
    »He, äh.« Nick schluckte. ». ich soll Euch sagen, sodass es jeder hören kann: Du kannst wieder aufstehen, wenn du willst.«
    Mace fielen die Augen zu. Er antwortete nicht.
    Vastor gab einen grollenden Laut von sich.
    »Er sagt: Komm schon. Du wolltest der große Hund sein. Steh auf und kämpf.« Nick senkte die Stimme. »Ich meine, Ihr könnt doch aufstehen, oder? Wenn Ihr wollt - ich meine, ich habe Wetten laufen, über fünfhundert Creds, die teile ich mit Euch.«
    Mace öffnete die Augen. »Nein.«
    Vastors Grollen klang nun amüsiert, als ob der lor pelek einem Erdbeben einen Witz erzählte.
    »Hm, er. er will es wissen. Nein, was? Nein zu dem Geld?«
    »Nein«, sagte Mace. Er entdeckte an seinem Körper keine Stelle mehr, die nicht schmerzte. »Nein zum Kampf. Ich habe genug. Du hast gewonnen.«
    Vastor packte Mace mit einer Hand an der Schulter und zog den Jedi-Meister ohne erkennbare Anstrengung auf die Beine.
    Jetzt wurde das Knurren in Mace' Kopf zu Worten.
    Sag es ihnen. Sag es ihnen, wer hier der große Hund ist.
    Mace ließ den Kopf hängen und mied sorgsam Vastors Blick. »Du.« Er hustete, und Blut floss ihm schäumend aus dem geschundenen Mund. »Du bist der große Hund.«
    Nick wirkte entsetzt.
    Sag ihnen, es war falsch, mir meine Gefangenen wegzunehmen. Sag ihnen, es war falsch, sie laufen zu lassen.
    Mace hielt den Blick auf die Füße gerichtet. Blut aus der Wunde, die die Stacheln des Akk-Hundes in seinem Bauch hinterlassen hatten, rann

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