Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mace Windu und die Armee der Klone

Mace Windu und die Armee der Klone

Titel: Mace Windu und die Armee der Klone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
Vom Netzwerk:
zwischen dieser Höhle und den inneren Kavernen bilden. Es ist eigentümlich - in einer beunruhigenden Weise, in einer Vorahnung einer fürchterlichen Tragödie, kann ich Depa, die Depa, die ich kenne, nur noch in ihrer Waffe fühlen. [Rostu]: »Hm, heißt diese beunruhigende Vorahnung einer schrecklichen Tragödie auf Basic: Ich habe ein Scheißgefühl bei der Sache? Weil, wisst Ihr, jetzt da Ihr es erwähnt.« Ich fühle es ebenfalls - aber ich habe nur noch schlechte Gefühle, seit ich auf diesem Planeten gelandet bin. [Rostu]: »Ich habe mich gefragt. ich meine, wir sind hier oben schon eine ganze Weile.
    Habt Ihr Euch keine Gedanken gemacht, ob Depa uns vielleicht nicht deshalb hierher geschickt hat, um Kar abzulenken? Ob sie möglicherweise uns aus dem Weg haben wollte?« Der Gedanke ist mir auch schon gekommen. Ich habe mich geweigert, darüber nachzudenken. Depa ist nicht so; sie wendet keine Tricks an, sie ist keine Verräterin. Sie hat gesagt, sie würde hier zu uns stoßen. Das heißt, sie wird zu uns stoßen. Hier. Sie ist nur noch ein paar Schritte entfernt. [Rostu]: »Oder vielleicht auch nicht.« Du.
    [Rostu]: »Das ist weit genug. Stopp! Ich meine es ernst.« [Das letzte Geräusch in Meister Windus Tagebuch von Haruun Kal ist ein nonverbaler Laut, der dem warnenden Knurren eines großen Raubtieres ähnelt] [Ende des Tagebuchs]

Die Falle

    Nick hatte die klassische Haltung eines Schützen eingenommen, die Kugelpistole in der Rechten, die linke Schulter nach vorn, den rechten Arm gerade ausgestreckt, die linke Hand stützte die rechte und den Knauf der Pistole.
    Er zielte auf ein nadelspitzes Grinsen, das in einem Spalt im hinteren Teil der Höhle zu sehen war.
    Mace erhob sich geschmeidig, aber gemächlich, und vermied jede abrupte Bewegung. »Tu es nicht, Nick.«
    »Gerne«, gestand Nick ein. »Aber es wird wohl sein müssen.«
    »Ich habe gesehen, wie er Blasterblitze abgeblockt hat. Das Gleiche kann er auch mit Kugeln. Du hast keine Chance.«
    »Sagt Ihr.« Nicks Stimme klang ungewöhnlich ruhig und flach, und seine Hände waren so unverrückbar wie der Berg um sie herum. »Ihr habt mich noch nicht schießen gesehen.«
    »Jetzt ist der falsche Zeitpunkt, es mir zu demonstrieren.« Mace legte eine Hand auf Nicks Arm und drückte müde die Pistole nach unten. »Komm heraus, Kar.«
    Aus der Dunkelheit löste sich die Gestalt des lor pelek. Die Vibroschilde waren auf die Oberarme zurückgeschoben.
    In den Händen hielt er zwei Lichtschwerter.
    Mace sackte in sich zusammen, als Hoffnung und Zuversicht ihn verließen. Zurück blieb nur Erschöpfung.
    Er hatte sich so lange solche Mühe gegeben, an sie zu glauben, an sich selbst und an die Macht. Er hatte sich dazu gezwungen, zu glauben: Rücksichtslos hatte er alle Gedanken an ein mögliches Scheitern mithilfe seiner Disziplin unterdrückt. Schließlich ging es um Depa, seine Padawan, fast sein Kind - er kannte sie schon ihr ganzes Leben.
    Außer in den ersten wenigen Monaten - und den letzten.
    Vastor ging ohne einen Seitenblick an Nick vorbei und hielt die Lichtschwerter in den offenen Händen.
    Ein Friedensangebot.
    Sie hat mich gebeten...
    »Ich weiß«, murmelte Mace.
    Sie sagte, sie wolle nicht, dass du noch mehr verlierst, als du schon hast, indem du hergekommen bist. »Ich habe nichts verloren.«
    Und das war die Wahrheit: Er hatte nichts verloren. Nicht auf Haruun Kal. Er hatte sie längst verloren, bevor er den Fuß auf die Landerampe des Shuttles gesetzt hatte. Er hatte sie vor dem Massaker und der Botschaft auf dem Wafer verloren. Bevor er sie hergeschickt hatte.
    Depa Billaba war ein weiteres Opfer seines Versagens auf Geonosis.
    Ihr Tod dauerte nur einfach länger.
    Auf Haruun Kal hatte er lediglich eine Illusion verloren. Einen Traum. Eine Hoffnung, die ihm so heilig war. dass er sie nicht einmal sich selbst eingestehen wollte: ein Hirngespinst, dass sich die Galaxis eines Tages wieder im Zustand des Friedens befinden würde.
    Dass alles wieder normal werden würde.
    Möchtest du dich lieber setzen, doshalo? Aus Vastors Schnurren war eine gewisse Sorge herauszuhören. Du siehst schlecht aus.
    »Das ist also der Rausschmiss. hä?« Nick hatte die Waffe zurück ins Holster gesteckt, aber er sah aus. als würde er Vastor am liebsten trotzdem erschießen. »Ziemlich dreckiger Trick, wenn Ihr mich fragt.«
    Sag deinem Jungen, er solle aufpassen, was er sagt, wenn er
    über Depa spricht.
    Schweigend schüttelte Mace den Kopf. Ihm waren die Worte

Weitere Kostenlose Bücher