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Mace Windu und die Armee der Klone

Mace Windu und die Armee der Klone

Titel: Mace Windu und die Armee der Klone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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Vastor, die Kinder vom Außenposten.«
    »Wow«, wiederholte Nick. »Ehrlich, wow. Echt cool. Machen das alle Jedi?«
    Mace starrte über das zerklüftete Gelände hinunter zum Pass. »Ich glaube, Depa nicht.« Er seufzte, und erneut verkniff er es sich, zum Himmel zu schauen. »Warum fragst du?«
    »Einfach - ist doch verrückt, oder. Wenn man so darüber nachdenkt. Ich stehe in den Jedi-Archiven...«
    »Ja.«
    »Fünfundzwanzigtausend Jahre Aufzeichnungen. Es ist, als. als wäre ich Teil der Geschichte der gesamten Galaxis!«
    »Bist du, davon unabhängig.«
    »Oh ja. sicher, ich weiß: Ist ja jeder. Aber nicht jeder steht in den Archiven der Jedi, oder? Also, mein Name wird da für immer stehen. Das ist, als wäre man unsterblich.«
    Mace dachte an Lesh und an Phloremirlla Tenk. An Terrel und Rankin. An namenlose Leichen, die verbrannt und ohne Beerdigung im Außenposten zurückgeblieben waren.
    »Es kommt der Unsterblichkeit so nahe«, sagte er langsam, »wie ein Sterblicher sie je erreichen kann.«
    »Könnte ich ein bisschen reinhören?« Nick versuchte, Mace mit einem Nicken zu ermuntern. »Nicht, dass ich neugierig bin. Aber dann vergeht die Zeit schneller.«
    »Möchtest du denn ganz bestimmt wissen, was ich über dich denke?«
    »Sicher - äh, warum? Ist es etwas Schlechtes?«, fragte er und zuckte zusammen. »Es ist richtig schlecht, nicht wahr?«
    »War nur ein Scherz, Nick. Ich kann es nicht für dich abspielen, Nick. Es ist verschlüsselt, und nur die Meister des Archivs im Tempel haben den Kode.«
    »Wie, Ihr könnt Euch die Aufzeichnungen nicht einmal selbst anhören?«
    Mace hielt den Datenblock in der Hand; er wirkte so winzig, so unwesentlich, obwohl er doch so viel Schmerz und Leid enthielt.
    »Die Verschlüsselung sichert den Inhalt nicht nur, sondern sie verhindert auch, dass ich Einträge nachträglich ändere, um mich besser dastehen zu lassen.«
    »Würdet Ihr das tun?«
    »Die Gelegenheit hat sich mir noch nicht geboten. Wenn ich die Chance hätte. Ich weiß es nicht. Ich hoffe, ich würde der Versuchung widerstehen. Aber Jedi oder nicht, ich bin auch nur ein Mensch.« Er zuckte mit den Schultern. »Ich sollte einen letzten Eintrag machen, als Vorbereitung auf meinen förmlichen Bericht vor dem Rat bei meiner Rückkehr nach Coruscant.«
    »Kann ich zuhören?«
    »Warum nicht. Schließlich gibt es nichts zu sagen, das du nicht schon weißt.«

    Aus dem persönlichen Tagebuch von Mace Windu
    [letzter Eintrag Haruun Kal]

    Major Rostu und ich warten in einer Höhe nahe der Korun-Basis am Lorshan-Pass; Depa.
    [Männliche Stimme, identifiziert als Nick Rostu, Major (Titular), Große Armee der Republik]: »Hey, ist es an? Dann können die mich, äh, hören?« Ja. Es ist.
    [Rostu]: »Wow.« Also kann irgendein verrückter Jedi in tausend Jahren dieses Ding einschalten, und ich sage zu ihm Hallo über tausend Jahre hinweg: »Hey, du schäbiger Jedi-Affe, wer immer du.<« Major!
    [Rostu]: »Ja, ich weiß. Ich halt den Mund.« [tiefes Seufzen] Depa wird sich hier mit uns treffen.
    Sie hat sich etwas ausgedacht, um Kar Vastor und seine Akk-Wächter weit genug fortzulocken, damit wir leicht verschwinden können; Einzelheiten hat sie mir nicht erzählt, und ich habe nicht danach gefragt.
    Ich hatte Angst vor dem, was sie mir sagen würde. Die Nachricht wurde heute Morgen abgeschickt, mit der gleichen Technik, mit der auch ihre sporadischen Berichte übermittelt wurden. Anstelle einer direkten Subraum-Übertragung - die von den Satelliten der Miliz abgefangen werden könnte und unsere Position preisgeben würde - funkte sie den kodierten Ruf, uns abzuholen, über einen normalen Kom-Kanal, wobei sie einen konzentrierten Strahl benutzte, den sie auf einen HoloNet-Satelliten über einem der Berge in unsere Sichtweite richtete; das Kom-Signal enthält außerdem einen Jedi-Prioritätskode, durch den ein Teil der lokalen HoloNet-Kapazität übernommen wird, von dem aus dann der eigentliche Kode an die Halleck gesendet wird. Das ist sehr sicher, obwohl es natürlich immer zu Datenverlust kommen kann. Die Bestätigung habe ich selbst in der Kom-Station der Basis gehört.
    Die Halleck ist unterwegs.
    Wir sind in dieser Basis ungefähr eine Stunde nach Sonnenaufgang eingetroffen. Die Halleck ist vermutlich schon im System. Die Basis selbst stellt. nicht ganz das dar, was ich erwartet habe. Es ist weniger eine Militärbasis als eher ein unterirdisches Flüchtlingslager.
    Der Komplex ist riesig, ein wild angelegter

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