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Mace Windu und die Armee der Klone

Mace Windu und die Armee der Klone

Titel: Mace Windu und die Armee der Klone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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Truppenabteil.
    Beide Klingen flammten auf.
    Die Geschützschiffe draußen bockten unter der Wucht ihres eigenen auf sie zurückgelenkten Feuers. Bei dem einen wurde ein Turbostrahltriebwerk aus der Verankerung gerissen; es stürzte mit einer Rauchfahne dem Boden entgegen, wodurch das Geschützschiff halb außer Kontrolle geriet. Beim anderen drang das Feuer direkt ins Cockpit.
    Die Transparistahl-Windschutzscheibe eines Sienar Turbostorm ist dick und außerordentlich stabil; Splitter oder Ähnliches hinterlassen nicht einmal Kratzer. Sogar Kugeln von schwerem Kaliber rufen höchstens Dellen hervor. Ein Vierlingslaser kann jedoch ein Loch hindurchschlagen. Und genau das tat einer.
    Die nächsten fünf Blitze gingen durch dieses Loch. Das Geschützschiff stürzte in einer Spirale auf den Dschungel zu, in seinem Cockpit befanden sich nur noch zerfleischte Körper.
    Depa öffnete die Augen.
    Sie waren von Dunkelheit vernebelt.

Schiff um Schiff

    Mace' Kinnmuskeln spannten sich an, als er sich dazu zwang, sich aufs Fliegen zu konzentrieren. Ein Blick auf die NahdistanzSensoren zeigte ihm überall Geschützschiffe: Der Computer zählte dreiundfünfzig Maschinen in Kampfentfernung und weitere, die vom Horizont auf sie zukamen. Mace schloss die Seitentüren und schaltete die Turbostrahltriebwerke ein. »Nick. Übernimm die Navigation.«
    »Sicher. Äh. ja, Sir.« Nick blickte auf die leeren Halterungen, wo die Schleudersitze gestanden hatten. »Äh. wohin soll ich mich setzen?«
    »Überwach die Sensoren. Jede Sekunde sollten die Landefähren der Halleck auftauchen. Kar! Chalk! Neben den Luken zu den Geschütztürmen gibt es Notfall-Repulsorrucksäcke. Ihr habt dreißig Sekunden.«
    Nick schob die Füße unter das leere Gestell des Sitzes und ergriff die geteilten Steuergriffe der Navikonsole, wobei er wegen des Fahrtwindes, der durch die Fensteröffnung hereinwehte, die Augen zusammenkneifen musste. Zwar leitete die aerodynamische Form des Geschützschiffes den Großteil der Luft vom Cockpit ab, trotzdem genügte der Wirbel, um Nick zum Schwanken zu bringen. Seine Augen leuchteten auf, als er sich die verschiedenen Bildschirme der Konsole ansah, vor allem die beiden mit den Fadenkreuzen in der Mitte.
    »Hey, was ist denn das?« Er bewegte die beiden Steuerhebel in entgegengesetzte Richtungen, und die Bilder folgten eilig der Bewegung.
    »Fass sie nicht an.«
    Nick drückte die Daumenschalter an beiden Hebeln. Auf den Bildschirmen zeigten sich parallele Linien aus gebündeltem Licht, während die Vierlingslaser donnerten, »Ja! Kontrolle über die Waffen? Für mich?. Oh, General, das wäre doch nicht nötig gewesen.«
    »Das ist mir klar.«
    »Heute ist nicht einmal mein Namenstag.«
    »Nick.«
    »Ja, ich weiß: die Sensoren.«
    »Und.«
    ». halt den Mund, Nick. Ja, was auch immer. Brrr.« Der Wind wehte ihm den Atemnebel vom Mund. »Wird langsam kalt hier drin. Hier draußen. Sind wir drinnen oder draußen?«
    »Wir sind fast siebentausend Meter hoch. Überwach die Sensoren. Die Roten sind Freunde, die Blauen Feinde.«
    »Nun, also«, meinte Nick. »Weswegen seid Ihr so besorgt?
    Hier sind schon fünfzig und ein paar Freunde, und weitere hundertneunzig oder so sind auf dem Weg hierher. ich meine. die sind überall... und nur dreizehn Feinde, und die Freunde fallen über sie her. oh. Nur noch zwölf. oh, wartet. Ich habe es verstanden. Hoppla.«
    »Hoppla kann man auch dazu sagen.«
    »Tut mir Leid. Ich bin ein bisschen langsam von Begriff.«
    »Ja.«
    »Da ist eine Kette unserer Freunde, die sich uns an den Arsch hängen will - huch, was ist denn das?« Eine Alarmlampe gab kund, dass sie als Ziel erfasst worden waren; das begleitende Warngeräusch wurde halb vom Wind übertönt. »Sie haben auf uns geschossen! Raketen nähern sich. Sechs, kommen direkt von achtern.«
    »Verfolge die Zielerfassung zurück und gib sie in die Computer ein, damit das Abwehrfeuer aktiviert werden kann.«
    »Großartige Idee! Ich werde das sofort tun, nachdem ich meinen Abschluss an der Schützenschule gemacht habe.«
    »Sehr schön«, presste Mace hervor. »Du hast gesagt, du könntest schießen. Jetzt zeig mal.«
    »Ju-hu! Darauf habe ich gewartet!« Die Geschütztürme drehten sich, und die Vierlingslaser feuerten. »Ja, los! Holt sie euch!« Eine der Raketen kollidierte mit dem Laserfeuer und explodierte in einer weißen Feuerkugel. »Wie war das?«
    »Nicht schlecht«, sagte Mace. »Aber versuch, uns nicht den Schwanz

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