Mach mich geil!
stöhnend den Kopf in den Nacken, blieb aber ansonsten passiv. Es gefiel ihr, mit ihm zu spielen, und so presste sie ihn nun ihrerseits an sich, wodurch sein Keuchen hektischer wurde. Alexandra rieb ihre Wange an seiner Brust, um einen weiteren, tiefen Atemzug zu machen, als er plötzlich nach hinten griff und ihre Hände aus seiner Hose zog.
»Jetzt bist du dran«, raunte er, sichtlich erregt durch ihre Berührungen. Sein Geschlecht drückte sich hart gegen die Hose. Die Ausbuchtung war gigantisch. Wie mochte Sebastien gebaut sein? Alexandra hatte Statuen nackter Jünglinge bewundert und Anatomiebücher studiert, aber was war schon eine Abbildung?
Als Sebastien sie an den Schultern herumdrehte, damit er besser an die Verschlüsse ihres Kleides kam, zuckte sie kurz. Jetzt wurde es ernst. Er würde sie nackt sehen. Würde sie ihm ebenso gut gefallen wie er ihr?
Geschickt öffnete er alle Häkchen, und das Kleid glitt fast geräuschlos zu Boden, wo sich der Stoff um ihre Knöchel bauschte. Jetzt trug sie nur noch ihre Stiefel, da sie auf ein Korsett und Unterwäsche verzichtet hatte. Sebastien ging um sie herum, bückte sich, öffnete die Verschnürungen und zog ihr die Schuhe aus.
Nackt.Splitternackt stand sie nun da, und ihre Leibesmitte lag direkt vor seinen hungrigen Augen. Die tanzenden Flammen um sie herum brachten seine Pupillen hinter der Maske zum Glühen. Sebastien sah aus wie ein Dämon. Er hockte einfach vor ihr, den Blick auf ihre Weiblichkeit gerichtet, und Alexandra konnte gar nicht anders, als ihre Scham mit beiden Händen zu bedecken.
Sebastien richtete sich auf und starrte nun auf ihre Brüste, die ihr plötzlich viel zu groß vorkamen. Sie wollte sich in ihrem Körper verkriechen, weshalb sie ihren anderen Arm schützend um ihren Busen legte, aber Sebastien hielt sie mit einem »Nein!«, davon ab. »Nimm beide Hände weg!«
Ihre Wangen brannten heißer als alle Flammen in diesem Zimmer. Dennoch straffte Alexandra ihre Schultern, presste die Arme seitlich an ihren Körper und streckte ihre Brüste heraus.
Nickend machte Sebastien einen Schritt zurück. »Ja, so mag ich dich«, raunte er. »Präsentiere dich, zeig dich mir.« Er ging um sie herum, wobei er darauf achtete, nicht an die Kerzen in den Gläsern zu stoßen.
»Lass dich ansehen.« Unter seinen dunklen Blicken zogen sich ihre Brustwarzen zusammen und ihre Klitoris pochte. Mit seinem nackten Oberkörper wirkte er wie ein Sklavenhändler, der seine »Ware« begutachtete. Warum brachte dieser Gedanke ihr Herz dazu, noch wilder zu pulsieren? Ja, es überschlug sich beinahe, ihr war schwindlig. Was machte der Mann nur mit ihr? Warum reagierte sie mit Erregung, wo er sie nicht einmal berührte?
»Wunderschön«, flüsterte er, und dieses eine Wort erfüllte sie mit Stolz und Erleichterung gleichermaßen. Sie gefiel ihm, daher streckte sie ihre Brüste noch etwas weiter heraus. Am liebsten hätte sie sich jetzt zwischen den Beinen gestreichelt, ihre pochende Weiblichkeit berührt, so wie sie es nachts unter der Bettdecke manchmal machte, aber sie traute sich nicht.
»Ich kann deine Erregung sehen«, sagte er. »Und sie riechen.«
Kurz schloss Alex die Augen und widerstand der Versuchung, an sich herunterzublicken. Sie spürte, wie ihr eigener Saft an ihren Schenkeln hinabfloss, was ihr unsagbar peinlich war. Die Hitze wollte nicht mehr aus ihrem Gesicht weichen und sogar ihr Dekolleté schien zu glühen. Ihr war unsagbar heiß. Alexandra brannte von außen und innen, und wenn Sebastien nicht bald ihre Glut löschte ...
Sie riss die Augen auf, als er plötzlich in ihren Nacken hauchte. Alexandra hatte nicht gehört, dass er wieder hinter sie getreten war. Es kribbelte an der Stelle, wo nur sein Atem sie gestreift hatte. Wenn er sie doch endlich berührte! Ihre Fingerspitzen rieben sich nervös aneinander.
Unvermittelt löste er ihre Klammern aus dem Haar, sodass sich die blonden Strähnen über ihre Schultern ergossen. Alexandras Atem stockte erneut. Immer noch hatte er sie nicht angefasst.
Dann trat er wieder vor sie, wo er die Haarklammern auf dem Tisch ablegte. »So wunderschön ...« Als ein Lächeln seine Lippen umspielte, hatte Alex ein Déjà-vu-Gefühl, das ihr Herz noch schneller schlagen ließ. Es gab da eine geheime Fantasie, einen Gebieter, einen Maskierten wie ihn, der sie lustvoll unterwarf. In ihren Träumen war es jedes Mal der Mann, den sie glaubte zu hassen ... Doch sie vergaß den Gedanken, als er sie sanft in ihren
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