Mach mich geil!
fragte er flüsternd zwischen ihren Küssen.
Alexandra nickte und streichelte seinen Rücken, dann seinen Nacken, wo er leicht schwitzte.
»Tu einfach, was ich dir sage.«
Sein Befehl erregte sie.
»Ich weiß, was du brauchst.«
Sie erstarrte und wisperte, ganz außer Atem von seinen wilden Küssen: »Was brauche ich?«
Sebastiens Mundwinkel hoben sich zu einem teuflischen Grinsen, sodass es ihr ganz schwindlig wurde. »Einen Mann, der dir sagt, was du zu tun hast.«
»Ganz sicher nicht«, erwiderte sie schwach, doch eine Kontraktion an ihrer empfindsamsten Stelle strafte ihre Aussage Lügen.
»Nur im Bett, meine Liebe.«
Abrupt sog sie die Luft ein. Woher konnte er das wissen? Niemandem hatte sie von ihren Träumen und Sehnsüchten erzählt!
Als ob er ihre Gedanken erraten hätte, sagte er: »Ich sehe es daran, wie dein Körper auf meine Befehle reagiert. Sie machen dich feucht.« Urplötzlich presste sich seine Hand zwischen ihre Beine, und Alexandra keuchte auf. Ihr Geschlecht pulsierte gegen seine Finger, in freudiger Erwartung auf mehr, doch er rieb es nicht, verharrte bloß.
»Spreiz deine Beine«, befahl er, worauf ihr noch mehr Blut in die Schamlippen schoss, aber auch in die Wangen.
»Ich ... kann nicht«, stammelte sie.
»Du kannst.« Er zog seine Hand weg. Zurück blieb ein unerfülltes Verlangen, das Alexandra von innen verbrannte.
Ihre Schenkel bebten; Sebastien spielte mit ihr. Wenn sie ihm gehorchte, würde er sie belohnen.
Tief durchatmend versuchte sie sich zu entspannen und schloss die Augen. Mutig öffnete sie ihre Schenkel ein Stück.
»Weiter«, hörte sie seine heisere Stimme. Daran bemerkte sie, wie erregt er war und dass er sich extrem zurückhielt. Sein Penis an ihrer Hüfte war ebenfalls nass. Nass von seiner Lust.
»Wieso tust du dir das an?«, fragte sie leise. »Du könntest alles haben.«
»Ja, das könnte ich. Ich könnte dich nehmen, jetzt sofort. Aber es würde nur halb so viel Spaß machen. Für dich und für mich.« Er beugte sich nah zu ihr herunter, sodass seine Lippen ihr Ohr berührten, und flüsterte: »Es erregt mich, dich flehen zu hören. Es erregt mich, dich zu unterwerfen, und es erregt mich, weil ich weiß, dass es dich erregt. Ich weiß, dass du es hart brauchst.« Seine Zunge flatterte über ihre Ohrmuschel und entlockte Alexandra einen leisen Schrei. »Und jetzt spreiz deine Beine. So weit du kannst.«
Sie gehorchte. Dieser Mann erfüllte ihre Sehnsüchte auf eine Art und Weise, wie sie es sich nie erträumt hätte. Er war perfekt.
»Du bist so schön!«, sagte er, als er sich zwischen ihre Schenkel kniete. »Hast du dir deine kleine Muschi schon mal angesehen, wenn sie erregt ist und vor Geilheit trieft?«
Bei diesen unanständigen Worten pulsierte ihre Scheide im wilden Takt ihres Herzens.
»Hast du, meine Lady?«
»Nein«, hauchte sie.
»Dann tu es, sieh sie dir an!«
»Mylord, ich weiß nicht ... Aah!« Hitze schoss wie glühende Lava in ihren Schoß, als seine Zunge ihr Juwel berührte. Endlich. Endlich tat er das, wonach sie sich sehnte. Und er leckte sie hart, sodass Alexandra laut stöhnte und sich jeder Muskel anspannte. Mit den Fingern zog er ihre Schamlippen zur Seite, damit ihr Kitzler hilflos seinen Zungenschlägen ausgesetzt war, die sie beinahe über den Rand trieben.
Seltsamerweise kam ihr für einen Moment in den Sinn, wie es wäre, sich hier mit Marcus heimlich zu treffen, wie es sich anfühlen würde, ihn zwischen ihren Schenkeln zu fühlen ... Marcus, ihren Schwager, den sie insgeheim, als ihre Schwester noch gelebt hatte, bewunderte und schätzte, nicht nur als ein Mitglied der Familie, sondern als Freund ... und vielleicht noch mehr.
Ihre Gedanken verpufften jedoch, als er sich viel zu früh zurückzog. Sie war kurz vor einem Höhepunkt gewesen.
»Schau dich an, sieh zu, was ich mache!«, raunte er.
Sie wusste, er würde so lange warten, bis sie seiner Forderung nachkam. Also stützte sie sich auf die Ellbogen und blickte zwischen ihre gespreizten Schenkel. Dort kniete ihr Liebhaber, die Lippen feucht von ihrem Saft, und sah sie an. Seine Augen, die hinter der Maske wie zwei Onyxe glommen, taxierten sie erwartungsvoll. Dabei hielt er immer noch ihre Schamlippen auseinander. »Sieh hin.«
Seine Zunge schnellte heraus und glitt einmal über ihre Perle.
»Ja!« Alex warf den Kopf in den Nacken, schaute aber sofort wieder auf ihr hochrotes Geschlecht, weil Sebastien wieder nichts anderes tat, als es auseinanderzuhalten.
Weitere Kostenlose Bücher