Mach mich geil!
fühlte sich sicherer, wenn er es ihr befahl! Und so legte sie zögerlich ihre Finger um seinen Schaft.
Es war überwältigend! Warm pochte er in ihrer Hand. Die Haut war wunderbar weich, aber dünn, und schien sehr verletzlich zu sein, doch der harte Kern, der darunter lag, zeugte von gewaltiger Kraft.
Geduldig ließ Sebastien ihre Inspektionen über sich ergehen, obwohl Alexandra bemerkte, wie sehr er sich zurücknahm. Reichlich Flüssigkeit drang aus der kleinen Öffnung an der Spitze seines Geschlechts, und Alexandra wusste, was das bedeutete. Ihre Freundinnen hatten nicht mit intimen Details gegeizt. Mit dem Daumen streichelte sie über die herrlich glatte Eichel, um die glitschigen Spuren seiner Lust zu verteilen, doch plötzlich hielt er ihre Hand fest.
»Du treibst mich in den Wahnsinn«, hauchte er.
Ob Sebastien sich vorstellen konnte, wie stolz seine Worte sie machten? Sie, die unerfahrene Witwe, vermochte einen Mann bis aufs Äußerste zu erregen, obwohl sie ihn erst seit wenigen Sekunden berührte?
Seine Hand ruhte auf ihren Fingern, die um seine Erektion lagen, damit sie still hielt. Leicht drückte sie zu, was Sebastien ein Stöhnen entlockte. »Du spielst mit mir?« Er grinste verwegen. »Na warte, das gibt eine Revenge. Später.«
Hitze schoss in ihre Wangen, hastig senkte sie die Lider und betrachtete seine herrlich männliche Hand. Er hatte lange, schlanke Finger, wie die eines Pianisten. Da fiel ihr ein Siegelring auf, aber er hatte das Zeichen nach innen gedreht. Das Wappen würde seine Abstammung verraten, doch es war sinnlos, einen Blick zu erhaschen. Es war zu dunkel, um etwas zu erkennen. Und wollte sie wirklich wissen, welcher Mann sich hinter der Maske verbarg? Du weißt es , flüsterte eine Stimme in ihrem Kopf. Nein! , schrie sie dagegen. Ich kenne ihn nicht! Sie wollte ihre Illusion nicht zerstören. Es war zu schön, was sie gerade erlebte. Heute Nacht gehörte dieser herrliche Mann nur ihr – was später kam, zählte vorerst nicht.
Sie ließ ihn los, weil er sie in Richtung Bett drängte. Rücklings fiel sie darauf, seine Hand ruhte zwischen ihren Schulterblättern, um sie zu stützen. Ihre nackten Körper drängten sich aneinander, und Alex liebte sein Gewicht auf ihr. Hart und heiß presste sich sein Penis an ihren Oberschenkel. Vermied er es absichtlich, ihre Mitte zu berühren? Oh, er war so grausam! Aber ein wunderbarer Lehrmeister der Lust. Er spielte gekonnt mit ihren Sehnsüchten, um auf diese Weise ein immer größeres Feuer in ihr zu entfachen.
Sebastiens Lippen lagen vor den ihren, daher spürte sie seinen stoßweise gehenden Atem an ihrem Mund. Würde er sie küssen? Sie wünschte es sich so sehr, doch stattdessen strich er mit einem Finger über ihre Lippen. Sie benetzte ihn mutig mit der Zunge, und als Sebastien den Finger in ihren Mund schob und sie daran saugte, stöhnte er kehlig.
»Später werde ich dir etwas Größeres geben«, flüsterte er, während sie ihn hingebungsvoll leckte.
Sie wusste, was er meinte, woraufhin sich ihr Gesicht erneut erhitzte. Auch diesen Wunsch würde er ihr erfüllen.
Als er den Finger zurückzog, fühlte sie sich irgendwie leer. Aber Sebastien gab ihr mehr. Mehr, als sie sich jemals erträumt hatte, denn er senkte seinen Mund und küsste sie.
Alexandras Umgebung verschwamm in einer sich drehenden Spirale. Sein Kuss war gewaltig. Er küsste sie mit Nachdruck, als wäre er am Verhungern und sie seine Nahrung. Seine Zunge drang in ihren Mund und erforschte jeden Winkel, wobei sich Alex in keinster Weise gegen sein Eindringen wehrte. Ja, vor Überraschung ließ sie ihn gewähren, ohne seinen Kuss zu erwidern. Doch dann, nachdem sie wieder klarer denken konnte, hob sie die Arme, steckte ihre Finger in sein dichtes Haar und küsste ihn mit ebenso viel Leidenschaft zurück.
Sebastiens Küsse schmeckten wie süßer Wein, der ihr zu Kopf stieg und ihr Blut erhitzte. Obwohl seine Lippen schmal waren, schienen sie doch weich wie Seide. Sebastien drang tief mit der Zunge in sie ein, in ihren Körper, in ihr Herz, während er an ihren Brüsten spielte, sie wild knetete und drückte. Jede seiner Berührung hinterließ ein Feuerwerk auf ihrer Haut, und all das führte nur dazu, dass ihre Vagina sich noch schmerzvoller nach ihm verzehrte. Aber er rieb seine Erektion nur an ihrem Oberschenkel, dieser Schuft!
Doch er schien zu merken, dass sie mehr brauchte, und berührte sie mit mehr Nachdruck.
»Du hast nicht viel Erfahrung, stimmt’s?«,
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