Mach mich wild!
Lenden, als er ihren unzüchtig bekleideten Körper sah, da die Decke verrutscht war.
Warum hatte sie ihren Anzug nicht an? Stephen ärgerte sich, dass sein Lieutenant gerade so vehement an seiner Beherrschung rüttelte. Außer einem knappen Höschen und einem BH trug sie nichts am Körper.
Stephens Puls beschleunigte sich ins Unendliche. Es klopfte gefährlich schnell in seinen Schläfen. Er war versucht, über ihre helle Haut und den süßen Po zu streicheln, der sich ihm so frech präsentierte. Aber er war der Commander dieses Schiffs, und er musste für Ordnung sorgen, auch wenn seine Hormone gerade verrückt spielten.
Vorsichtig nahm er die Decke zwischen Daumen und Zeigefinger, konzentriert darauf bedacht, Brenda nicht zu berühren, und zog ihr das Laken wieder über den Körper.
Aufatmend wich er einen Schritt zurück und schaltete den Bildschirm aus. Er hatte genug gesehen.
Gerade, als er sich zum Gehen wenden wollte, zückte er seinen Nizer aus der Brusttasche. Das kleine, flache Gerät diente als Kommunikationseinheit und Datenspeicher. Schnell stellte er eine Verbindung zur Traumkonsole her und kopierte sich das verbotene Programm. Natürlich nur zu Beweiszwecken ...
***
Am nächsten Tag fühlte Stephen eine innere Unruhe, wie er sie noch nie erlebt hatte. Aber das lag nicht allein an dem verbotenen Programm, das noch immer auf seinem Nizer gespeichert war, sondern eher an Brenda. Stephen saß am Steuer, während sie sich ständig vor ihm bückte, weil sie an der Steuerkonsole angeblich die Relais überprüfen wollte. Dabei streckte sie ihm ihr knackiges Hinterteil direkt vor die Lenden. Der schwarze Catsuit spannte sich wie eine zweite Haut über ihre Formen und ganz plötzlich – Stephen wusste selbst nicht, wie ihm geschah – hatte er seine Hände auf ihrem Po liegen.
Augenblicklich erstarrte er. Wie würde Brenda reagieren?
Aber sie werkelte einfach vor ihm weiter, als wäre nichts vorgefallen.
Langsam ließ er seine zitternden Finger über ihr Gesäß gleiten. Wie fest es war und doch so weich! Stephens Herz klopfte schneller. Niemals zuvor hatte er eine Frau richtig berührt.
Brenda stellte ihre Beine leicht auseinander, und als wäre das eine Aufforderung gewesen, glitt seine Hand zwischen ihre Schenkel. Dort war sie unglaublich heiß!
Stephen beugte sich nach vorne, um seine Wange an ihren Rücken zu legen, während er Brendas Beine streichelte, aber plötzlich richtete sie sich auf und setzte sich, ohne sich umzudrehen, auf seinen Schoß.
Scharf sog Stephen die Luft ein. Er hatte eine gewaltige Erektion! Das wurde ihm erst bewusst, als sich Brendas Unterleib daran rieb. Stephen entwich ein Stöhnen. Zu keinem klaren Gedanken mehr fähig, legte er seine Arme um sie und zog sie näher zu sich heran. Er vergrub seine Nase in ihrem langen Haar, das wunderbar duftete, und knetete vorsichtig ihre Brüste. Sie waren viel weicher als ihr Gesäß und lagen perfekt in seinen Händen. Stephen entfuhr abermals ein Laut der Erregung. Er war schockiert über sich selbst und schockiert über Brenda, die es zuließ, dass er sie berührte, aber er konnte nicht damit aufhören. So viele neue Sinneseindrücke stürmten auf ihn ein – am liebsten hätte er geweint. Die unbekannten Gefühle machten ihn schwach; er war nicht mehr Herr über seinen Körper, er war ... wie ein Tier.
Mit seinem letzten bisschen Verstand zwang er sich, das Schiff auf Autopilot zu schalten, als sich Brenda auf ihm herumdrehte und ihre schönen Lippen auf seinen Mund presste.
Stephen wagte kaum zu atmen. Was tat sie da? Seine Augen schließend lehnte er sich zurück und fühlte, wie ihre Zunge an seinen Lippen entlangglitt. Als er seinen Mund ein Stück öffnete, da ihm ein Keuchen entfloh, drang sie mit der Zunge in ihn ein.
Stephens Herz raste, sein Geschlecht pochte heftig. Hilflos wand er sich unter ihr und wusste nicht, wie er reagieren sollte. Seine Hände fanden ihre Pobacken, die er fest knetete, während Brenda ihre Zunge in ihm rotieren ließ.
Zögerlich kam er ihr mit seiner entgegen. Sie umspielten sich erst vorsichtig, dann immer schneller. Wahnsinn! Wie gut sich das anfühlte und wie fantastisch Brenda schmeckte! Wie konnte so etwas Herrliches nur verboten sein?
Sofort dachte Stephen an die Seuche, die beinahe die Menschheit ausgerottet hatte, worauf er Brenda von sich drückte.
»Das dürfen wir nicht«, sagte er rau und öffnete die Augen.
Oh Gott, wie wunderschön diese Frau aussah, warum bemerkte er
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