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Mach mich wild!

Titel: Mach mich wild! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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er nicht Brendas Rolle spielte, sondern natürlich den männlichen Part.
    »Du kannst dir selbst Lust verschaffen, falls es dich überkommt«, hatte ihm Brenda am Tag zuvor erklärt, nachdem sie noch lange über ihr gemeinsames Erlebnis geredet hatten. Stephen hatte alles wissen wollen, aber Brenda hatte ihm gesagt, dass er noch Zeit bräuchte. Wenn er so weit war, würde sie ihm alles erzählen.
    Aber er konnte sich »einen runterholen«, wie sie es genannt hatte, und das wollte er gleich mal ausprobieren, denn die vollständige Erfüllung hatte er nachts nicht gefunden.
    Vorsichtig schloss er seine Finger um den prallen Schaft. Wie samtig er war, doch hart wie Metall unter der Oberfläche. Es war ein berauschendes Gefühl.
    Wie hatte es Brenda gestern bei ihm gemacht? Stephen versuchte sich zu erinnern und fuhr behutsam an seiner Länge auf und ab. Je mehr er zudrückte und je schneller er rieb, desto intensiver wurde das lustvolle Ziehen in seinem Unterleib.
    Er nahm die andere Hand dazu, mit der er seine Hoden streichelte. Der Hautsack zog sich zusammen und fühlte sich plötzlich nicht mehr weich und glatt, sondern fest und faltig an. Es zog so köstlich in seinen Eiern, dass Stephen davon ganz schwindlig wurde. Seine Hand wanderte noch tiefer und Stephen massierte seinen Damm. Von dieser Stelle schien das berauschende Gefühl zu kommen, das immer weiter in ihm anwuchs. Auch sein Glied wurde noch größer. Es spannte leicht und pochte im Takt seines Herzens.
    Mit den Fingern verrieb er die Tropfen, die aus der Spitze drangen und verteilte die Feuchtigkeit auf der samtigen Eichel und dem wulstigen Rand darunter. Stephen spürte die Äderchen an seinem Schaft, die prall mit Blut gefüllt waren. Es war sonderbar, seinen Körper neu zu entdecken.
    Die Finger fest um seine Härte geschlossen, vollführte Stephen melkende Bewegungen, sodass noch mehr Tropfen aus der kleinen Öffnung perlten.
    Als Stephen zusätzlich die Peniswurzel umschloss, dauerte es nicht lange, und er schwebte wieder in anderen Sphären. Von der Sauerei auf seinem Bauch hatte Brenda allerdings nichts erwähnt. An den Samen hatte Stephen überhaupt nicht mehr gedacht. Hat sie das klebrige Zeug etwa geschluckt?, fragte er sich, bevor er sich pfeifend in die Dusche begab.
    ***
    Auf dem Kommando-Deck erwartete ihn bereits eine bestens gelaunte Brenda. »Na, gut geschlafen, Commander?«
    »Mm hm«, brummte er in seinen Kaffeebecher, damit Brenda nicht sah, wie er rot um die Nase wurde. Wusste sie etwa, dass er ihr Traum-Modul kopiert hatte? Zu gerne wollte er auch diese Dinge tun, wie in dem Programm. Nur die zusätzlichen Personen sollten nicht dabei sein. Stephen wollte Brenda mit niemandem teilen.
    Ein Ziehen machte sich in der Gegend um seinen Solarplexus bemerkbar. Was war das für ein seltsames Gefühl? Und es wurde intensiver, je öfter er Brenda ansah.
    »Ich war heute Morgen schon fleißig, habe alle Systeme überprüft, ein fehlerhaftes Relais ausgetauscht und die Videoaufzeichnung von gestern gelöscht. Ich wäre bereit für Runde zwei. Na, was meinst du?« Keck stemmte sie die Hände in ihre Hüften und lächelte ihn schelmisch an.
    Stephen verschluckte sich an seinem Getränk. Diese Frau hatte definitiv schon sehr oft Sex gehabt, so locker wie sie mit dem Thema umging. »Wir werden verurteilt, falls jemand ...«
    »Wer soll das denn herausfinden?«, unterbrach sie ihn und klimperte dabei mit den langen Wimpern. »So lange du unsere Aktivitäten nicht ins Logbuch einträgst ...«
    Stephen räusperte sich. »Okay, und wo sollen wir?«
    »In meiner Kabine, da habe ich es uns schön kuschelig gemacht.« Lachend warf sie den Kopf in den Nacken und lief zur Tür hinaus.
    Kuschelig? Was war das denn für ein Ausdruck! Aber Brenda hatte ihn neugierig gemacht. Noch neugieriger war er aber auf ihren Körper. Gestern hatte er davon nicht viel zu sehen bekommen. Der Traum war zwar ziemlich gut gewesen, aber eben nicht real.
    Jetzt musste auch Stephen grinsen. Er fand immer mehr gefallen daran, wenn ein Lächeln über seine Lippen huschte. Schnell checkte er den Bordcomputer auf mögliche Gefahren, aber sie steuerten weder auf einen Meteoritenschauer noch auf feindliches Gebiet zu. Der Slipstream funktionierte ebenfalls einwandfrei – es gab vorerst nichts zu tun. Brenda hatte sich schon wunderbar um alles gekümmert.
    Als er den Gang zu ihrer Kabine entlangschritt, klopfte sein Herz heftig. Stephen wischte die feuchten Handflächen an seiner Hose

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