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Mach mich wild!

Titel: Mach mich wild! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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allerdings, wie sollte er sonst überleben. Bis jetzt wurden jedoch weder er oder einer seiner Leute von irgendjemandem erkannt, und so sollte es auch bleiben. Denn er hatte keine Lust, demnächst am Galgen zu baumeln.
    John biss die Zähne zusammen und spannte die Gesäßmuskeln an. Er atmete schneller, ganz darauf konzentriert, nicht laut zu stöhnen. Es wäre zu peinlich, wenn ihn einer seiner Männer in dieser Lage erwischen würde. Aus der Spitze des Gliedes perlten bereits die ersten Tropfen. Immer wieder zog er die Vorhaut zurück und nahm nun auch die zweite Hand dazu, mit der er seinen Penis an der Wurzel umfasste. In seiner Fantasie stieß er zwischen die geschwollenen feuchten Falten einer wunderschönen Lady, die ihre Schenkel weit spreizte, um ihn willkommen zu heißen. Tief sank John in ihre heiße Höhle, also rieben seine Hände schneller und fester über seine prallen Hoden und das zuckende Geschlecht, bis sich sein Unterleib zusammenzog. Er kam so heftig, dass der Samen in warmen Schüben weit herausspritzte und auf seinen nackten Bauch klatschte. Sein Penis wollte nicht eher aufhören zu pumpen, bis er ganz leer war. Es hatte sich eine ganze Menge angestaut.
    Alle viere von sich gestreckt, blinzelte John durch seine Wimpern. Ah, jetzt ging es ihm schon viel besser! Es war jedoch nicht genau das gewesen, wonach er sich sehnte. Sein Verlangen war noch nicht gänzlich gestillt. Er vermisste einen warmen Leib, an den er sich jetzt schmiegen konnte, aber es sollte eben nicht sein. Welche Frau wollte auch schon an der Seite des Anführers einer Räuberbande ein entbehrliches und gefahrvolles Leben führen?
    Kurz bevor er einschlief, zwang sich John aufzustehen und stürzte sich in den Waldsee. Er musste seinen erhitzen Körper abkühlen, der zudem dringend einer Reinigung bedurfte. Als Bandenanführer kam er nicht oft in den Genuss, mal ein wenig Zeit für sich allein zu haben.
    Nachdem John auch noch seine Kleider gewaschen hatte, machte er sich auf den Rückweg. Die Sonne senkte sich gerade über die Tannenspitzen des Firtree Forest und John freute sich auf sein Schlaflager. Das Leben als Anführer verlangte ihm einiges ab, und schließlich war er nicht mehr der Jüngste. Bald zählte er dreißig Lenze – es wäre also an der Zeit, die letzten Lebensjahre ein wenig ruhiger anzugehen, aber das konnte er natürlich schlecht. Johns Aufgabe war es, seinen Leuten wenigstens das Überleben zu ermöglichen …
    Als John das Getrappel von Hufen hörte, legte er sein nasses Kleiderbündel auf einem Stein ab und blickte, nur mit seiner Bruche – einer knielangen Unterhose – bekleidet, hinter einem Baumstamm hervor. Ein einsamer Reiter, der in ein Kapuzencape gehüllt war, trabte auf einer alten Stute die Handelsroute entlang, die Plymouth mit Exeter verband. Das traf sich gut für Johns Männer, so war ihnen schon der eine oder andere dicke Fisch ins Netz gegangen, nur leider hatte das bis jetzt nicht ausgereicht, damit sich die Diebe zur Ruhe setzen konnten.
    John fragte sich, ob der junge Kerl etwas bei sich trug, das ihn näher an seinen wohlverdienten Ruhestand brachte und er irgendwo unterschlüpfen konnte, wo ihn keiner kannte.
    »Mit diesem Bürschlein werde ich auch allein fertig«, murmelte John und kletterte auf einen Baum, dessen dicke Äste über den Weg ragten. Aber er war nicht allein mit dieser Idee. Gilbert saß schon dort und zog gerade einen Pfeil aus seinem Köcher. Helle Zähne blitzten John aus einem dreckverschmierten Gesicht entgegen, als der Junge ihn angrinste.
    »Nun sieh dir mal diesen Knaben da unten an«, sagte John, der sich neben Gilbert in der Baumkrone versteckte. Von dort oben hatten die beiden einen guten Überblick auf den Waldweg. »Erkennst du den goldenen Ring an seinem Daumen? Vielleicht ist da noch mehr!«
    Der Rest von Johns Bande beobachtete den Reiter vom Boden aus, gut getarnt hinter dicken Büschen und mit vermummten Gesichtern, wie John vom Baum aus sehen konnte. Seine Männer waren wirklich auf Zack, das musste er ihnen lassen.
    »Der sieht mir eher wie’n armer Schlucker aus«, erwiderte Gilbert. »Und woher willste überhaupt wissen, dass es ein Er is?«
    John drückte einen Zweig zur Seite, um den Mann besser sehen zu können, der auf einer Mähre durch den Firtree Forest trabte und sich dabei ständig umsah. Er trug Schnabelschuhe, und helle Strumpfhosen lugten unter dem aufklaffenden Kapuzenmantel hervor. »Es muss ein Jüngelchen sein. Schau doch mal auf

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