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Mach mich wild!

Titel: Mach mich wild! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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noch einmal: »Nächste Woche?« Die Stunde war vorüber, also konnte sie normal mit ihm reden. Was dachte er sich bloß? Dass es wieder so werden könnte wie früher, nur dass er diesmal dafür bezahlte?
    »Du hast recht, das ist definitiv zu wenig.« Er sprach immer noch in einem harten Ton mit ihr, als befänden sie sich noch in der Session. »Du packst am besten gleich deine Koffer und kommst mit mir.«
    »Was?«
    »Du hast schon verstanden oder muss ich dich erst weich klopfen?« Sein Blick fiel auf den Rohrstock, der am Boden lag, bevor seine Stimme sanft wurde und Gabriel sie an seine Brust zog. »Du hast mir so verdammt gefehlt, Trish.«
    Plötzlich klopfte ihr der Puls in den Ohren. »Was? Wieso?«
    »Kannst du auch noch mehr als zwei Wörter sprechen?« Er lachte und sah dabei so attraktiv aus, dass Trishs Magen zu flattern begann, aber sofort wurde seine Miene wieder ernst. »Kannst du dir das nicht denken?«
    Ihre Stimme zitterte und nur ganz leise brachte sie hervor: »Du bist damals einfach gegangen, Gabriel.«
    Seine dunklen Augen bohrten sich in sie. »Ja, und das war der größte Fehler meines Lebens.«
    »Du hättest anrufen können. Ich wäre dir überallhin gefolgt.«
    »Da war ich mir nicht sicher. Du hast mir deine Zuneigung nie richtig gezeigt, ich dachte immer, deine treuen und verliebten Blicke gehörten zum Spiel. Warum hast du mich nicht einfach gefragt, ob du mich begleiten darfst?«
    »Ich war deine Sklavin, es stand mir nicht zu, Wünsche zu äußern.«
    »Meiner Sklavin schon ...« Gabriel sah sie verträumt an. »Da die Nacht noch nicht vorüber ist und ich für deine Dienste bereits bezahlt habe, befehle ich dir nun, deine Koffer zu packen und mit mir zu kommen.«
    Trish konnte nicht glauben, was da für Worte aus seinem Mund kamen. »Du hast nur für eine Stunde bezahlt, Gabriel!«, empörte sie sich, doch er schenkte ihr einen strengen Blick. »Aber ... mein Club?«
    Seine Augen funkelten. Trish erkannte Verlangen darin und noch etwas anderes, Wärmeres. »Kein Aber. Du hast Personal, das sich hervorragend um alles kümmern kann. Und von meiner Sklavin dulde ich keinen Widerspruch!«
    »Ja, Herr«, grinste Trish bis über beide Ohren, bevor Gabriel sie küsste. Wie hatte sie seine weichen Lippen vermisst! Gabriel legte sich halb auf sie, ließ seine Zunge in ihrem Mund kreisen und stöhnte ihren Namen.
    Trish zog ihn fest auf sich und streichelte ihn überall. Es tat so gut, seine Liebe zu spüren. Vielleicht würde sich ihr Traum ja doch noch erfüllen …

Die Lady und der Dieb
    John Smith zog seine Wildlederhose sowie das ramponierte Hemd aus und legte sich in das hohe Gras am Ufer des Waldsees. Gedankenverloren starrte er zu den Baumwipfeln, auf denen ein Eichhörnchen turnte. Eine Weile betrachtete John das Tier und die vorbeiziehenden Wolken. Er genoss die Stille des Waldes, vor allem aber genoss er es, einmal allein zu sein. Die Sorgen über den bevorstehenden Winter wollte er noch weit von sich schieben, immerhin war gerade erst der Herbst hereingebrochen und die Tage noch warm.
    Seufzend schloss er die Augen. Seine Hände fuhren durch sein blondes Haar, wanderten über sein Gesicht und den bartschattigen Hals nach unten, bis zu seinem breiten Brustkorb, auf dem sich die Nippel sofort zu Kügelchen zusammenzogen. Während er an einer Brustspitze zupfte, stahl sich die andere Hand zwischen seine Schenkel. John umfasste den geäderten Schaft, der schon längst hart von seinen Lenden abstand, und begann, mit festen Bewegungen daran zu reiben. Irgendwie kam er sich dabei vor, als würde er etwas Verbotenes tun, weil er sich hier im Gras versteckte und Hand an sich legte. Aber er brauchte es so dringend! Heute Morgen hatte er geglaubt, sein Sack würde platzen.
    Ohne Unterlass trieb er sein pochendes Geschlecht in die Faust und verlor sich in den zuckersüßen Vorstellungen an pralle, weibliche Formen. Wie sehr er den Duft und den Geschmack einer Frau vermisste! Es war zu lange her … Und er war auch nur ein Mann, verdammt! Was würde er dafür geben, wenigstens ins nächste Dorf reiten zu können, um dort die Tochter des Wirts aufzusuchen. Sie war dafür bekannt, Männern »Freude« zu bereiten, und er konnte ihr mit seinem Riesenprügel sicher auch den einen oder anderen Laut der Lust entlocken. Nur war er kein Mitglied der Gesellschaft mehr und wollte auf keinen Fall noch zum Geächteten absteigen, weil die Leute ihn vielleicht für einen Dieb hielten. Ein Dieb war er

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