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Mach mich wild!

Titel: Mach mich wild! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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er sie niemals mit Gewalt genommen – Räuber hin oder her – denn in seinem Herzen war John ein Gentleman geblieben. Aber er hätte sie so lange verführt, bis sie sich ihm willig ergeben hätte.
    Mit hinter dem Kopf verschränkten Armen und einem selbstzufriedenen Gesichtsausdruck legte er sich neben sie. Allein bei dem Gedanken, was sie alles mit ihm anstellen konnte, wurde sein Geschlecht noch härter. »Na, dann zeig mal, was du draufhast. Du musst mich schon von deinen Qualitäten überzeugen, wenn du willst, dass ich dich morgen gehen lasse.«
    Für einen Moment flackerte Unsicherheit in Annes steingrauen Augen, aber dann setzte sie sich auf, die Decke fest an ihren Busen gepresst, und beugte sich über ihn. Mit ihren langen schwarzen Haaren strich sie über seinen Oberkörper, woraufhin er dort eine Gänsehaut bekam. Ihre Selbstsicherheit schien plötzlich verflogen, ja, es war beinahe so, als wüsste sie nicht so recht, was sie tun sollte. Das gefiel John. Seine Lady sollte ruhig zappeln und sich tatsächlich Mühe geben. Mal sehen, wie experimentierfreudig sie war.
    Zögerlich senkte Anne den Kopf, bis ihre Lippen seine Brustwarze berührten. Als ihre kleine Zunge herausschnellte und darüberfuhr, keuchte John auf. Es war herrlich, endlich wieder von einer Frau berührt zu werden – und einer wunderschönen noch dazu. Er hob Annes dunkles Haar zur Seite, damit er ihr Gesicht besser sehen konnte, und bei ihrem Anblick ging ein Zucken durch seinen Unterleib.
    John ließ sich wieder mit geschlossenen Augen zurücksinken, um ihre zarten Berührungen zu genießen. Anne leckte erst über den einen Nippel, bis er so hart war, dass es beinahe schmerzte, dann nahm sie sich den anderen vor. Mit einer ihrer kleinen Hände stützte sie sich dabei auf seinem Bauch ab und ließ die Fingerspitzen kaum merklich über seine Haut gleiten. Anscheinend fand sie ihn, John, attraktiv, was ihn ungemein befriedigte.
    John ballte seine Hände zu Fäusten und drehte den Kopf zur Seite. Dabei atmete er schwer; sein Blut rauschte wie ein wilder Fluss durch seine Adern. Er musste sich unwahrscheinlich beherrschen, Anne nicht plötzlich zu packen, sie umzudrehen und sich auf sie zu legen, um sich in ihr zu versenken. Aber er zwang sich, geduldig sein, sonst würde er sie verschrecken und das wollte er auf gar keinen Fall! Seine Lust war schon zu groß, als dass er sie jetzt noch zügeln konnte. Als Räuber hatte er gelernt, geduldig zu sein, was ihm jetzt zugutekam.
    Er glaubte, sich wieder besser im Griff zu haben und wagte einen weiteren Blick auf Anne, die gerade zarte Küsse auf seinem Hals verteilte. Wie gerne wollte John jetzt ihre schönen Lippen küssen, aber er wollte sich nicht aufdrängen. Sei ein Gentleman!, ermahnte er sich immer wieder selbst.
    Ihm stieg der blumige Duft ihrer Haare in die Nase, worauf er in ihre weichen Locken griff und an einer Strähne roch. Ob ihre Haut auch so wunderbar duftete? Eine Weile kraulte er ihr Haupt, bevor seine Hände an ihrem schlanken Hals nach unten wanderten und sich auf ihren Rücken legten. Ihre Haut war ebenso weich wie ihr Haar. John wurde bei so vielen überwältigenden Gefühlen ganz schwindlig.
    Plötzlich hörte Anne auf und blickte ihn an. »Könntest du vielleicht das Licht ausmachen?«, fragte sie mit hochrotem Kopf.
    John grinste. »Nein!« Das würde er ganz sicher nicht tun, denn es war bereits stockdunkel. Er wollte ihr genau dabei zusehen. Und gemein, wie er war, zog er ihr auch noch die Decke weg, die Anne bis jetzt vor seinen neugierigen Blicken geschützt hatte.
    Sie schnaufte empört auf, doch als er sagte: »Denk an deine Freiheit«, beugte sie sich wieder über ihn. Dabei baumelte eine herrliche Brust gefährlich nah über seinem Bauch. Sofort stahl sich Johns Hand nach vorne, um an der rosigen Spitze zu zupfen.
    Anne richtete sich kerzengerade auf, die Wangen noch röter als zuvor, aber John ließ seine Hand da, wo sie war. Er begann eine zärtliche Massage und fühlte, wie die Knospe an seiner Handfläche hart wurde.
    Anne wimmerte leise und schloss die Augen. Es schien ihr zu gefallen, also wurde John wagemutiger. Er setzte sich neben sie, um auch die zweite Hand dazuzunehmen, mit der er die andere Brust massierte. Dabei pochte sein Glied heftig, so prall war es mit Blut gefüllt.
    Anne hockte auf ihren Unterschenkeln, beide Hände auf ihren Knien, und atmete schwer. John fand diese junge Frau wunderschön. Krampfhaft hielt sie die Lider geschlossen, so als

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