Mach mich wild!
weiß, dass ich dir gefalle.«
Als der Zunder endlich brannte, entflammte John damit den Docht und wandte sich grinsend Anne zu. Dass sie ihm gefiel, war nicht zu übersehen. Seine aufgespannte Bruche wirkte im flackernden Schein der Flamme richtig bedrohlich! John legte ungeniert eine Hand auf die Beule und rieb seinen Schaft durch den Stoff hindurch. Es war offensichtlich, dass er es kaum erwarten konnte.
Anne konnte nicht die Augen von seiner Hose nehmen. Mit einem Ruck zog sich John die Bruche von den Hüften und präsentiere ihr sein gewaltiges Geschlecht. Herr im Himmel! Sein Penis war gigantisch!
»Ja, mir gefällt er auch.« John grinste überheblich. Dabei rieb er über den prallen Schaft und zog die Vorhaut weit zurück. Selbst im schwachen Lichtschein sah Anne die feinen, leicht bläulichen Verästelungen. Aber am meisten faszinierte sie die glänzende Spitze, die ihr hochrot entgegenleuchtete. Die Männlichkeit des Duke hatte sie nie so genau gesehen.
Anne war mittlerweile mit dem Rücken an den Baumstamm gestoßen. Sie saß hier oben in der Falle, und John kam immer näher. Als er bei ihr war, streifte er ihr den Mantel von den Schultern. Sie ließ es ohne Widerstand zu, warum, das wusste sie selbst nicht genau. Ihre Vermutung war, dass dieser Bandenanführer ihr einfach keine Angst einjagte und etwas an sich hatte, das bei Anne keine richtige Furcht aufkommen ließ. Ihr war, als würde sie ihn schon ewig kennen.
Unter dem Cape trug sie die Kleidungstücke eines Dieners, die John auch schnell entfernte, bis Anne nur noch mit Hemdchen und Strumpfhosen vor ihm saß. Sie musste absolut unattraktiv aussehen, dennoch starrte John sie mit solch einer Intensität an, dass ihr ganz schwindlig wurde.
»Du bist wunderschön«, raunte er und kniete sich vor sie.
In Anne züngelte ein Flämmchen Wut auf. »Ja, das sagt ihr Männer immer, doch wir sind nur Spielzeuge für euch!«
»Pst, nicht so laut, oder willst du gleich das ganze Pack auf dich aufmerksam machen?« Behutsam legte ihr John seinen Zeigefinger an die Lippen.
Lieber nicht, dachte Anne. Lieber nur von einem Mann genommen werden, als von einer ganzen Horde stinkender Diebe.
»Hey, John, wo hast du das Bürschlein?«, rief plötzlich jemand zu ihnen herauf, sodass Anne zusammenzuckte. Die anderen Männer hatten anscheinend das Lager erreicht. Würde John sie ihnen nun zum Fraß vorwerfen? Aus großen Augen sah Anne ihn flehentlich an.
John ließ nicht den Blick von ihr, als er grinsend hinunterrief: »Ich hab den Jungen hier oben angebunden. Es sieht nach Regen aus und wir wollen ja nicht, dass er uns über Nacht erfriert. Er hat keine Wertsachen bei sich, aber vielleicht können wir ein hübsches Lösegeld erpressen.«
»Alles klar, gute Nacht, John, und süße Träume!«
»Gute Nacht, Gilbert!«, rief John mit einem breiten Lächeln im Gesicht, bevor er sich wieder Anne zuwandte und flüsterte: »Die werde ich sicher haben.«
Während der ganzen Unterhaltung hatte er nie die Hand von seinem Geschlecht genommen, das immer noch mit seiner glänzenden Spitze auf Anne zeigte. Aber jetzt griff er nach ihrer Hand, um ihr den goldenen Ring abzuziehen, den er sich selbst an einen Finger steckte.
»Bitte nimm ihn mir nicht weg, er gehörte meinem Vater!«, bat sie.
Für einen Moment erkannte sie eine andere Gefühlsregung als Lust in seinen Augen, bevor er spöttisch schmunzelte. »Mal sehen, das kommt auf meine Träume an.«
»Arroganter Kerl«, murmelte Anne. Seufzend schloss sie die Augen und ergab sich ihrem Schicksal. Wenigstens sah dieser Mann gut aus, und bis auf ein paar goldene Bartstoppel wirkte er durchaus gepflegt. Seine Finger strichen über ihr Gesicht und an der Säule ihres Halses hinab. Das dünne Hemd verbarg die weiblichen Formen kaum und ihre verräterischen Brustspitzen zogen sich sofort zusammen, als John sachte seine Hände darauf legte. Sie hörte ihn stöhnen.
Anne blinzelte. John hatte seine Augen ebenfalls geschlossen und den Mund leicht geöffnet. Er schien es sichtlich zu genießen, ihre festen Brüste zu drücken. Sein Penis zuckte.
Anne erwartete, dass er sich wie ein Wilder auf sie stürzte und sie unter seinem schweren Körper begrub. Das war sie gewohnt, denn der Duke hatte sie nicht gut behandelt. Also schloss sie wieder die Lider, darauf wartend, was das Schicksal Schreckliches für sie bereithielt.
Stattdessen spürte sie eine zarte Berührung auf ihrer Wange. Johns Lippen! Seine Haare kitzelten ihre Nase,
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