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Mach mich wild!

Titel: Mach mich wild! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L Palmer
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Lappen geholt hatte, fuhr sie ihm damit über den Oberkörper. Nathan schloss die Augen und gab Laute von sich, die sie an das Schnurren eines Katers erinnerten.
    »Das, was du dir gespritzt hast, war das ein Antiserum?«, fragte Kate, um sich etwas abzulenken. Diesen aufregenden Körper zu waschen, machte sie ganz kribbelig. Sie wollte sich jetzt gerne nackt auf Nathan reiben.
    Ihm schien es auch nicht anders zu ergehen, denn sein Penis schwoll immer mehr an.
    »Oui, es ist eine Art Antiserum«, antwortete Nathan mit geschlossenen Augen. »Es unterdrückt das Virus ... das uns so ... anders sein lässt.«
    »Ich hole es dir. Wo hast du es?« Kate wollte ihren alten Nathan wieder zurückhaben. Sie wollte den Nathan, der fettige Donuts und belegte Brote liebte.
    »Non!« Kraftvoll packte er ihr Handgelenk. »Ich werde mich dieser Prozedur nicht unterziehen, solange jemand da draußen herumläuft, der dir schaden will. Als Vampir kann ich dich besser beschützen.«
    »Aber du bist schwach.« ... und verdammt gefährlich, dachte sie. Nathan brauchte dringend Blut!
    Er ließ nie die Augen von ihr. Seine Pupillen waren immer noch verengt. Ein zischender Laut entwich seiner Kehle, seine Mundwinkel zogen sich nach oben. Ohne zu zögern hielt Kate ihm ihr Handgelenk an die Lippen, obwohl sie große Angst hatte. Aber nicht vor Nathan, sondern vor dem Biss.
    »Führe mich nicht in Versuchung, Kate!«, knurrte er und schlug ihre Hand weg.
    Tapfer hielt sie ihm ihr Gelenk wieder an den Mund. »Du musst dich stärken. Ich weiß, dass ein paar Schlucke frisches Blut reichen, um dir neue Energie zu verleihen.«
    Sie konnte es in seinem Gesicht ablesen, wie er mit sich rang. »Du wirst nicht zu viel trinken. Ich vertraue dir, Nathan.«
    Schließlich nahm er ihren Unterarm in beide Hände und grollte: »Ich würde dir dieses Leben auch niemals antun wollen.« Sein Mund verzog sich zu einem wölfischen Lächeln. »Stell dir vor, du könntest keine Donuts mehr essen ...«
    Als seine scharfen Zähne wie Rasiermesser in ihre Haut fuhren, gab Kate einen kurzen Schrei von sich. Aber der Schmerz währte nicht lang. Während Nathan an ihr saugte, breitete sich von dieser Stelle ein herrliches Gefühl in ihrem ganzen Körper aus. Kate dachte, sie wäre beschwipst. In ihrem Kopf drehte sich alles, und das sanfte Klopfen zwischen ihren Beinen sagte ihr, was sie jetzt wollte.
    Auch Nathan schien es ungemein zu erregen, ihr Blut zu trinken. »Du schmeckst so gut«, nuschelte er an ihr Handgelenk. »Das macht mich schon wieder ganz wild auf dich.«
    Anschließend fuhr er mit der Zunge über die kleinen Öffnungen, um sie zu verschließen. Er hatte tatsächlich nur ganz wenig von ihr genommen, sodass sie den Blutverlust überhaupt nicht bemerkte. Aber das Adrenalin rauschte durch ihren Körper wie ein Schnellzug.
    Schwer atmend starrte Nathan sie an und leckte sich über die Lippen. Wie wunderschön er war. Kate, der nicht aufgefallen war, dass er sie auf seinen Schoß gezogen hatte, umschloss seine Wange mit ihrer Handfläche. »Danke, dass du mir das Leben gerettet hast.«
    »Immer wieder gerne«, sagte er ernst, bevor er sie auf die Matratze drückte. »Ich muss mit dir schlafen, mon ange. Ich muss einfach!« Wilde Gier spiegelte sich in seinen Pupillen.
    Allein sein Anblick brachte Kates Schoß zum Prickeln. Seine durchdringenden Augen, das schwarze Haar, das ihm wirr vors Gesicht viel, der geschmeidige Körper ... Das alles ließ ihn sexy und gefährlich zugleich wirken.
    Er war nun wieder ein Vampir und tatsächlich gefährlich, wusste sie, aber das vergrößerte ihr Verlangen nach ihm zusätzlich. »Nimm mich, Nathan«, wisperte sie heiser. »Still deine Lust an mir.«
    Er warf den Kopf zurück. Mit einem Fauchen zerrte er ihr die Kleidung vom Leib, bis sie nackt und verwundbar vor ihm lag. »Warum tust du das für mich, wo du mich doch hassen müsstest?«, knurrte er.
    Sie lächelte verschämt. »Ich wollte schon immer mal mit einem Vampir schlafen.«
    Nathan leckte von ihrer Ohrmuschel bis zu ihrem Schlüsselbein hinunter. »Lügnerin ...«
    Während Kates Hände über seine schmalen Hüften und den breiten Rücken streichelten, schob Nathan mit seinen Knien ihre Schenkel auseinander.
    Diesmal bereitete er sie nicht auf seine Länge vor, dafür war er wohl schon zu erregt. Mit einem ungezügelten Stoß trieb er sich zwischen ihre Schamlippen, und Kate keuchte auf. Sie umfasste sein muskulöses Gesäß, um ihn fest auf sich zu ziehen, und

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