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Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition)

Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition)

Titel: Mach mir die Wüstenwühlmaus: Heißer Sex erhält die Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew G. Marshall
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ihrer Körpersprache erkennen, dass die Dinge erfolgreich verlaufen waren.
    » Ich sagte Dionne, sie solle die Treppe hochgehen, und ich würde es ihr dann besorgen«, sagte Jacob. » Ich meinte es halb im Spaß, aber tatsächlich hat es uns beide total angeturnt. Und wer hätte gedacht, dass es viel sexyer war, an meine eigenen Bedürfnisse zu denken, als sie zu ignorieren?«
    Untergraben
    Der feministischen Revolution zum Trotz und obwohl Männer sich ihrer Gefühle stärker bewusst werden, kursieren immer noch viele Mythen über Sex. Zum Beispiel, dass Männer dabei die Kontrolle haben und wissen sollten, wo es langgeht (und es irgendwie » unmännlich« ist, falls das nicht der Fall ist); dass Frauen dafür zuständig sind, den Mann zu befriedigen (und es irgendwie unweiblich ist, wenn Frauen die Kontrolle übernehmen). Noch immer ist das, was auf dem Schulhof über Sex geredet wird, unglaublich ungesund. Ein männlicher Teenager, der jede Menge Partnerinnen hat, gilt als » Hengst« (und bekommt von seinen Kumpels Anerkennung), und ein weiblicher sexuell aktiver Teenager ist eine » Schlampe« (und wird von ihren Freundinnen geächtet, gemobbt oder beschimpft). Kein Wunder, dass Sex – selbst in einer Liebesbeziehung – unglaublich kompliziert ist. Zum Glück bieten Fantasien eine Möglichkeit, mit diesen Vorurteilen zu » spielen« und sie letztlich zu untergraben.
    Als Daniel, 30, und Katie, 32, drei Jahre zusammen waren, war in ihrer Beziehung der Lack ab, und sie befürchteten, dass sie sich nicht mehr liebten. Also kamen sie zu mir in die Beratung. Ihr Liebesleben war zur Routine geworden und uninteressant. Kurz gesagt: Daniel hatte die Kontrolle, und Katie gab sich ihm hin. Was würde passieren, wenn Daniel sich einfach nur zurücklehnte und Katie die Kontrolle überließ?
    » Es scheint mir ziemlich unhöflich, ihr kein Vergnügen zu bereiten«, meinte Daniel.
    » Na und?«, gab ich zurück. » Es ist ja nicht für immer, sondern nur ein kleines Experiment.«
    » Das könnte Spaß machen«, fügte Katie hinzu – dabei hatte sie ein Funkeln in den Augen und erzählte von einigen Sexspielzeugen, die sie noch aus ihrer Zeit als Single hatte.
    » Warum haben Sie sie nicht bei Daniel benutzt?«, fragte ich.
    » Ich wollte nicht, dass er denkt, ich wäre diese Art von Mädchen, oder dass er das Gefühl hat, sie wären Konkurrenz für ihn«, erklärte sie.
    » Und jetzt weiß er Bescheid. Und denken Sie jetzt schlecht über sie?«, fragte ich Daniel.
    Er schüttelte den Kopf, und seine Augen leuchteten.
    Eine Woche später kamen sie wieder und erzählten, wie Katie ihren Vibrator eingeschaltet und damit Daniels Hodensack und sein Perineum erkundete hatte (den schmalen Damm zwischen Anus und Peniswurzel, den Kinsey als eine der wichtigsten erogenen Zonen des Mannes identifiziert hat). Sie hielt den Vibrator auch an die Unterseite seines Penis.
    » Das erregte mich so sehr, dass ich versuchte, sie zu bremsen«, sagte Daniel.
    » Aber ich kniete auf der einen Hand und hielt ihn mit der anderen Hand fest«, so Katie.
    Sie hatte die totale Kontrolle übernommen, und er hatte sich ihr hingegeben, und beide hatten sie ihre jeweiligen sexuellen Stereotypen untergraben. Es war, als würde man ihnen dabei zusehen, wie sie ihren Schutzpanzer abwarfen und wirklich intim miteinander wurden – und daher auch wieder liebevoller miteinander umgingen. (Mehr zum Thema sexuelle Stereotypen finden Sie im Übungsteil.)
    Erweitern
    Wenn Sie jahrein, jahraus täglich das Gleiche essen würden, würde Sie das irgendwann langweilen, und Sie würden sich nach etwas sehnen, das würzig schmeckt und Sie überrascht. Trotzdem haben Paare die gleiche Art Sex wie zu Beginn ihrer Ehe – auch wenn das 20 Jahre oder länger her ist. Zum Glück scheinen wir unsere Bandbreite zu erweitern – so das Ergebnis des von der Indiana University initiierten und im Journal of Sexual Medicine, Oktober 2010, publizierten National Survey of Sexual Health and Behaviour. Darin werden mehr als 40 Kombinationen des Geschlechtsakts identifiziert, die fünf Hauptformen sind aber: vaginaler Geschlechtsverkehr, Selbstbefriedigung, gegenseitiges Masturbieren, Oralsex und Analsex. Erstaunlicherweise behaupten 6 Prozent der Männer im Alter zwischen 25 und 29, dass sie beim letzten Mal, als sie mit jemandem geschlafen haben, jede dieser Sexarten praktiziert hätten. Das könnte Prahlerei sein, allerdings berichten 16 Prozent der 18- bis 24-jährigen und 8 Prozent

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