Machen Sie den positiven Unterschied
Einstellung, die wir alle verstehen und akzeptieren müssen. Wie wir mit diesem Wissen umgehen, beeinflusst nachhaltig unsere persönliche Entwicklung:
1. Sie entscheiden mit Ihrer Einstellung über Ihre Zukunft
Schauen wir doch mal gemeinsam in Ihr Unternehmen oder an Ihren Arbeitsplatz. Folgendes Szenario findet garantiert auch bei Ihnen statt:
Zwei Mitarbeiter haben genau den gleichen Job und bekommen genau das gleiche Gehalt.
Das kommt Ihnen bestimmt bekannt vor. Der eine Mitarbeiter hat folgende innere Einstellung (die er meistens nicht offen nach außen kommuniziert!):
«Ich verdiene nicht so viel, wie ich gerne verdienen würde, und außerdem gehört die Firma nicht mir. Daher komme ich nie früher als nötig und gehe immer so zeitig wie möglich. Wenn das alles ist, was mir meine Firma zahlt, dann mache ich nur Dienst nach Vorschrift!»
Sie kennen Menschen mit dieser Einstellung? Sie arbeiten mit Menschen zusammen, die diese Einstellung haben?
Vielleicht sind Sie sogar selbst ein Mensch mit dieser Einstellung?
Glauben Sie nicht auch, dass genau diese Haltung diesem Mitarbeiter jegliche berufliche Aufstiegschance in den nächsten zehn Jahren verbaut?
Natürlich!
Ihre heutige Einstellung hat entscheidenden Einfluss auf Ihre Zukunft. Sie können niemals den Konsequenzen Ihrer Einstellung entkommen. Die Frage ist nur: Haben Sie die richtige oder die falsche Einstellung?
Diese einfache Tatsache wollen die meisten Menschen nie wahrhaben.
Doch es geht auch anders:
Der zweite Mitarbeiter hat den gleichen Job und das gleiche Gehalt, aber folgende Einstellung: «Egal, was mir die Firma im Moment zahlt, ich komme immer so früh wie möglich und bleibe täglich länger als vorgeschrieben … um in meine Zukunft zu investieren.»
Sie kennen sicherlich auch Menschen mit einer solchen Einstellung!?
Vielleicht sind Sie sogar selbst ein solcher Mensch?
(Ich fange an, nett zu werden!)
Gleicher Job, gleiche Firma, gleiches Gehalt – aber eine vollkommen andere Haltung.
Warum hat der eine Mitarbeiter eine so negative Einstellung und der andere Mitarbeiter eine so positive?
Ganz ehrlich?
Ich weiß es nicht.
Ich nenne das: «die Geheimnisse des Lebens.»
Ich weiß nur, dass die Einstellung, die Sie heute an den Tag legen, alles in Ihrer Zukunft beeinflusst. Kapieren und akzeptieren Sie das.
Hier ist die zweite harte Tatsache über unsere Einstellung:
2. Sie arbeiten immer für sich selbst
Überrascht?
Sie arbeiten niemals für einen Arbeitgeber. Wirklich!
Sie arbeiten niemals für jemand anderen.
Die Wahrheit ist: Sie arbeiten immer für sich selbst.
Ihr Arbeitgeber zahlt vielleicht am Ende des Monats Ihr Gehalt, doch in Wahrheit arbeiten Sie ausschließlich für sich selbst.
Alles, was Sie den ganzen Tag tun, ist eine Reflexion Ihrer Einstellung und Ihrer Persönlichkeit. Und damit malen Sie ein Selbstporträt, das Ihren weiteren Werdegang und Ihre Zukunft beeinflussen wird. Wir nennen das in der Alltagssprache unseren «Ruf». Sie sind ein Maler, ein Künstler, ein Picasso, der jeden Tag sein Selbstporträt verfeinert, das andere Menschen dann sehen. Ist es nicht ratsam, dass Ihr Selbstporträt einen unwiderstehlichen Namen trägt? Herr Erfolgreich, Frau 100 Prozent, Herr Zuverlässig, Frau Integer, Herr Ich-gebe-immer-mein-Bestes, Frau Selbstdisziplin?
Alles, was Sie tun, ist eine Reflexion Ihrer Einstellung und Persönlichkeit.
Vielleicht verdienen Sie im Moment noch nicht so viel, wie Sie gerne möchten. Wenn Sie aber ein unwiderstehliches Selbstporträt haben, einen nicht zu schlagenden Ruf, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis Ihr Arbeitgeber Ihnen das bezahlen wird, was Sie wert sind.
Und glauben Sie mir Folgendes:
Wenn Ihr Arbeitgeber Scheuklappen aufhat und das nicht erkennt, dann wird ein anderer Arbeitgeber auf Sie zukommen und Ihnen das zahlen, was Sie haben möchten. Deswegen arbeiten Sie immer für sich selbst. Macht Ihnen das Mut? Ich hoffe es. Die meisten Menschen verstehen das nie. Genauso wenig, wie sie Folgendes verstehen:
3. Keinen interessieren ihre vergangenen Erfolge
Keinen interessiert‘s, wie gut Sie mal waren! Stimmt das nicht?
Es interessiert absolut niemanden, wie gut Sie mal waren.
«Herr Bischoff, das stimmt nicht! Schauen Sie sich mal die ganzen Sportstars an!»
Ja, da ist etwas Wahres dran. Ich habe gelesen, dass Michael Schumacher ein Jahr nach Beendigung seiner Formel-1-Karriere immer noch 35 Millionen Euro passives Einkommen aus Werbeverträgen generiert hat.
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