Machen Sie den positiven Unterschied
möglich ab. Ich habe für mich herausgefunden, dass ich Dinge dann nicht so kritisch hinterfrage. Wenn wir erst anfangen zu grübeln, zu zweifeln und zu zögern, sehen wir häufig überall nur noch Probleme …
Sie kennen das Ende vom Lied. Deshalb: Erledigen Sie Ihre Prioritäten zügig. Am Abend werten Sie die Erfolge des Tages aus und überdenken offene Fragen.
Christian Bischoffs Schlüsselpunkte zum Thema «Prioritäten»
• Stress entsteht durch eine einzige Tatsache: Sie wissen, was Sie eigentlich tun müssen, tun aber etwas anderes!
• Prioritäten sind der Schlüssel zum Erfolg – nicht Zeitmanagement!
• Wir schaffen alles, was wir unbedingt erledigen wollen – und das sind unsere Prioritäten. Haben Sie die richtigen Prioritäten?
• Prioritäten haben nichts mit Können zu tun. Das Setzen von Prioritäten ist eine Frage der Einstellung! Nur Sie sind dafür verantwortlich.
• Das Entscheidende ist nicht, wie viele Stunden Sie arbeiten, sondern wie produktiv Sie dabei sind.
• Vergeben Sie keine Prioritäten für Ihre Termine, sondern Termine für Ihre Prioritäten!
• Ersetzen Sie Ihre To-do-Liste durch eine Erfolgsliste. Bevor Sie morgens etwas darauf notieren, fragen Sie sich: Gehört diese Aufgabe zu den wichtigen 20 Prozent oder zu den unwichtigen 80 Prozent?
• Sie brauchen ein Prioritäten-Gleichgewicht in allen Lebensbereichen.
• Erledigen Sie Ihre Prioritäten und reflektieren Sie erst anschließend darüber.
4. Lebenseinstellung
Nie mehr Langeweile und fehlender Lebenssinn: Entdecken Sie die Kraft der persönlichen Zielsetzung
«Wer im Leben kein Ziel hat, verläuft sich.»
Abraham Lincoln, 1809–1865, 16. Präsident der USA
Besitzen Sie eine schriftliche Zielliste? Ja? Herzlichen Glückwunsch! Nein? Warum nicht? Ist Ihnen Ihr eigenes Leben so wenig wert, dass Sie es noch nicht einmal planen möchten? Sie haben wohl eher die Einstellung: Ich komme eines Tages dort an, wo mich der Wind des Lebens hinweht. Eine fatale Einstellung! Dieser Wind kann Sie natürlich in Richtung sichere Rente und fester Arbeitsplatz wehen … wenn Sie Glück haben.
Genauso kann dieser Wind Sie aber auch in Richtung Arbeitslosigkeit, zu kleine Rente, finanzielle Unterversorgung usw. wehen.
Die allermeisten Menschen haben keine schriftlichen Ziele, und genau diese Tatsache ist für mich der Grund, warum so wenige Menschen aus ihrem Leben das machen, wozu sie eigentlich das Potenzial besäßen. Jeder von uns kommt irgendwann ans Ende seines Lebens. Doch kaum jemand erreicht sein Lebensziel.
Ich sage Ihnen die nackte Wahrheit:
Wenn Sie im Leben kein Ziel haben, verlieren Sie sich ganz leicht in der Monotonie des Alltags. Was bedeutet das für Sie? Langeweile, Frust, Eintönigkeit, mangelnde Motivation, das Gefühl, fremdbestimmt zu sein …
«Wer keine Ziele hat, muss sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.»
Unbekannt
Menschen, die ihre Ziele kennen, finden den Weg dorthin alleine. Den anderen muss er immer wieder gezeigt werden. Sie müssen wissen, was Sie eigentlich möchten, bevor Sie richtig loslegen können.
«Wer keine eigenen Ziele hat, der verwirklicht die Ziele anderer.»
Unbekannt
Sir Edmund Hillary erreichte 1953 als erster Mensch den Gipfel des Mount Everest. Die Nachricht sprach sich schnell herum, und als er wieder im Tal eintraf, warteten schon einige Reporter auf ihn. Einer stellte ihm die Frage: «Herr Hillary, wie haben Sie das geschafft?» Glauben Sie, dass Sir Edmund Hillary geantwortet hat: «Keine Ahnung, ich wollte nur ein bisschen wandern!»
Bestimmt nicht.
Experten sind sich einig darüber, dass unser Gehirn ein zielesuchender Organismus ist. Welches Ziel Sie ihm auch immer geben, es arbeitet Tag und Nacht daran, dies zu erreichen. Deshalb ist es höchste Zeit, dass Sie sich schriftliche Ziele setzen. Warten Sie nicht länger. Fangen Sie an. Jetzt sofort!
Was genau – bis wann?
Damit ein Ziel wirklich von Ihrem Unterbewusstsein aufgenommen wird, beantworten Sie diese zwei Fragen:
Was genau wollen Sie erreichen? Und bis wann haben Sie es erreicht?
Ihre Ziele müssen so konkret formuliert sein, dass sie allgemein messbar sind. Hier machen die meisten einen großen Fehler:
«Ich möchte im nächsten Jahr abnehmen» ist zum Beispiel ein zu unkonkretes, schwammiges Ziel. Viele Menschen setzen sich solche Ziele, damit sie keine wirkliche Verpflichtung gegenüber sich selbst und anderen eingehen müssen. Und
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