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Machen Sie den positiven Unterschied

Machen Sie den positiven Unterschied

Titel: Machen Sie den positiven Unterschied Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christian Bischoff
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Sie sich an den Film «Supersize me» von Morgan Spurlock, von dem ich Ihnen erzählt habe: Wer sich regelmäßig von Fast Food ernährt, riskiert schlimme gesundheitliche Dauerschäden und massives Übergewicht. Denn alle diese Produkte stecken voller Geschmacksverstärker und Zucker. Selbst die Brötchen sind gezuckert.
Wenn Sie in ein paar Jahren nicht Dauergast beim Arzt sein wollen, schränken Sie Ihren Fast-Food-Konsum so weit wie möglich ein. Dann können Sie sich die gelegentlichen Abstecher ins Reich von Zucker und Fett gefahrlos gönnen. Falls Ihnen der Appetit nicht sowieso schon vergangen ist, weil Sie Ihren Körper in Zukunft lieber mit Nahrung versorgen, die ihn stark und gesund erhält. Wer immer nur Weißmehl und Zucker in sich hineinstopft, wird bald selbst so aussehen: wabbelig und weich.
     
    Gedankenlosigkeit Nummer 2: Bewegungsmangel
    Wir bewegen uns nicht mehr genug! Praktisch alle Wege legen wir im Auto zurück. Sport kommt immer mehr aus der Mode. Wir benutzen den Lift, um auf die Spitze des Berges zu kommen, anstatt zu Fuß zu gehen. Wir fahren mit dem Auto zum Einkaufen, anstatt das Fahrrad zu benutzen. Selbst für die Sonntags-Brötchen machen wir keinen Spaziergang. Und Sport? Wie bitte? Sport ist Mord! Solche Einstellungen werden uns zum Verhängnis: Unser Herz ist ein Muskel, den wir beanspruchen müssen, indem wir ihn belasten.
Bringen Sie Ihren Puls nach oben, nur für 20 Minuten am Tag! Wenn Sie fit sind, gehen Sie joggen. Wenn Sie seit Jahren keinen Sport gemacht haben, gehen Sie spazieren, walken Sie, steigen Sie ein paar Treppen. Fangen Sie klein an – aber bitte fangen Sie an. Fünfmal die Woche 20 Minuten. Das ist nicht schwer.
Trainieren Sie Ihre Muskeln. Muskeln verbrennen Fett. Legen Sie sich einfach auf den Boden und machen Sie Liegestütze, Sit-ups, Übungen für Ihre Rückenmuskulatur. Sie brauchen kein teures Geld für ein Fitness-Studio auszugeben. Und wenn Sie schon fernsehen, nutzen Sie die Zeit sinnvoll. Anstatt träge im Sofa zu versinken, trainieren Sie nebenbei etwas auf dem Boden. Es ist so leicht, Ihr Leben zu verändern!!
     
    Gedankenlosigkeit Nummer 3: Alkohol
    Wenn Sie zu viel trinken und regelmäßig betrunken sind, sind Sie gedankenlos! Sie sind gedankenlos, weil Sie schleichend Ihren Körper, Ihren Geist, Ihr Urteilsvermögen und Ihre Lebenskraft ertränken. Wessen Entscheidung ist es, in ein Geschäft zu gehen, sich Alkohol zu kaufen und ihn die Kehle hinunterzuschütten?
Ihre eigene! Jeder Mensch weiß, dass ein Zuviel an Alkohol ungesund ist. Wir machen es trotzdem.
Häufig belügen wir uns selbst über die Konsequenzen.
Bei einer F.X.-Mayr-Kur (mehr dazu später) habe ich gehört, dass es mal eine Kurpatientin gab, die jahrelang jeden Abend vor dem Zubettgehen einen kleinen Cognac trank. Laut eigener Aussage brauchte sie diesen doch nur kleinen Cognac, um schlafen zu können. Während der Kur durfte sie keinerlei Alkohol trinken. Die ersten Tage rebellierte ihr Körper und verlangte nach seiner täglichen Portion Cognac. Doch kaum hatte sie ihn entwöhnt, war die Dame völlig überrascht darüber, wie viel tiefer, besser und länger sie ohne Alkohol schlafen konnte. Sie wusste nun, dass sie sich jahrelang selbst belogen hatte mit der Aussage: «Ich brauche einen kleinen Cognac, um gut schlafen zu können.» Das Gegenteil war der Fall! In kleinen Schritten hatte sie Tag für Tag ihren Körper, ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit zerstört.
Am Ende der Kur schwor sie sich: «Ich werde nie mehr Cognac trinken!», warf die letzte Flasche in den Müll und lebt seitdem deutlich gesünder.
     
    Gedankenlosigkeit Nummer 4: Nikotin
    Jeder Mensch weiß, dass Zigaretten krebserregende Stoffe enthalten, die die Lunge und die eigene Gesundheit zerstören. Trotzdem stecken sich Millionen von Menschen täglich Glimmstengel in den Mund und atmen bereitwillig diese Giftstoffe ein. Wie nennen wir ein solches Verhalten? Dummheit.
In den USA besaßen einige Raucher in der Vergangenheit sogar die Frechheit, die Tabakindustrie für ihr Krebsleiden verantwortlich zu machen. Ist das nicht unglaublich?
Wer geht denn an den Zigarettenautomaten, wirft bereitwillig sein Geld in den Schlitz, zieht fest entschlossen an der Zigarettenmarke seiner Wahl, holt die Glimmstengel aus der Packung und zündet sich genüsslich einen Sargnagel nach dem anderen an?
Der Staat hilft uns mit etlichen Reglementierungen (Warnhinweise auf jeder Packung, Rauchverbot in Kneipen und Restaurants).

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