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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Ross
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einfallsreich und lustig. Dennoch musste er noch ein wenig warten, solange Tahillia sie auf dem Kieker hatte. Aber nicht zu lange. Wirklich pervers veranlagte Kerle waren schwer zu finden, und Nick war gewiss ein einmaliges Original.
    Angie blies ihm einen Kuss zu und eilte davon. Sie fragte sich, ob jetzt ein zusätzliches Schlafzimmer frei sein würde, weil Tahillia zwei Mitarbeiter gefeuert hatte. Es würde eine Schande sein, wenn Jacob auszog, besonders weil es eine interessante Herausforderung für sie bedeutete, ihn zu verführen.
    In ihrem Zimmer zog sie Minirock und Top aus. Als sie in den Spiegel schaute, sah sie, dass ihre Haut einen rötlichen Schimmer durch die Sonne angenommen hatte. In ein paar Tagen würde sie gebräunt sein wie die Inselbewohner. Freude durchflutete Angie. Trotz der Anwesenheit der Schwarzen Hexe auf dieser paradiesischen Insel hatte das Hotel Desire seine fünf Sterne verdient.
    Sie öffnete die Badezimmertür - und überraschte Jacob beim Duschen. Amüsiert sah sie seinen halb aufgerichteten Penis. Anscheinend hatte er noch nicht genügend gewichst.
    »Kannst du nicht anklopfen?«, sagte Jacob vorwurfsvoll und hielt eine Hand vor sein Glied.
    »Nein. Es ist immer erregend, jemanden zu überraschen.« Angie lachte. »Was willst du verbergen? Ich habe bereits gesehen, was du zu bieten hast.«
    Als seine Hand am Schwanz war, wurde er hart. »Ich biete nichts an«, sagte Jacob mit gesenktem Blick. Es war, als schäme er sich für seinen ungehorsamen Körper.
    »Mach dir keine Sorgen. Du bist jetzt vor mir sicher«, erwiderte sie. »Ich habe in zehn Minuten Dienst an der Rezeption. Das könnte genug Zeit sein, um dich zu befriedigen. Ich hätte zwar lieber mehr Zeit, aber man kann nicht alles haben, was man gern möchte. Ich möchte meinen nackten Körper an deinem reiben.« Sie streichelte sich an der Pussy. »Weißt du, die Haut ist so geil, wenn eine Frau rasiert ist.«
    »Rede nicht so schmutzig.«
    Sie ging auf ihn zu und öffnete die Tür der Duschkabine. »Hast du jemals mit einer Frau geduscht? Denk an das warme Wasser, das über uns läuft. Es ist genügend Platz für uns. Du könntest es mir mit dem Finger machen und dann diesen großen Schwanz in mich schieben. Denk daran, was für ein Gefühl das wäre. Ich bin überzeugt, dass nichts besser für einen Mann ist, als in einer heißen, willigen Frau zu sein.«
    Jacob stellte mit einer ruckartigen Bewegung die Dusche ab. Er trat aus der Kabine, ergriff sein Handtuch und band es um seine Hüfte.
    »Weißt du, Jacob, du musst wirklich lernen, dass ein gewisser Teil deiner Anatomie besser lügen lernt. Du tust so, als könntest du mich nicht leiden, aber - mit einer übertriebenen Geste wies sie mit dem Zeigefinger an ihm hinab - dein Schwanz ist ganz anderer Meinung.«
    »Verdammtes Weib, du machst mich an«, knirschte Jacob durch zusammengebissene Zähne.
    »Ja, das finde ich geil«, sagte sie ruhig. »Weil du anders bist als andere Männer und ich deshalb mehr von dir will.«
    »Nein, ich nehme kein anderes Zimmer«, beharrte die Frau. »Ich bin Nick Holts Frau, also will ich dasselbe Zimmer haben wie er.«
    Angie blickte die Blondine an, die kriegerisch vor dem Empfangstresen stand. In dem Moment, in dem Angie Ellie Holt sah, wusste sie, dass die Frau Probleme hatte. Angie hatte gedacht, sie wäre geschieden, doch es war schwer, mit der flatterhaften Ehe der Holts auf dem Laufenden zu bleiben.
    »Nur einen Moment, Mrs Holt«, sagte Angie. »Ich muss die Bestätigung von Mr Holt einholen. Er hat uns keine Anweisungen gegeben, dass er Sie erwartet.«
    »Natürlich hat er das nicht, Sie alberne Gans«, ereiferte sich Ellie Holt mit ihrer gereizten hohen Stimme. »Er weiß ja gar nicht, dass ich komme. Es soll eine Überraschung sein.«
    Und keine angenehme, dachte Angie und stellte sich vor, wie Nick jetzt gerade einer Frau den goldfarbenen Bikini auszog. »Wenn Sie bitte im Lounge-Bereich Platz nehmen wollen, dann werde ich Mr Holt informieren.« Und ihn warnen, dass du hier bist, dachte sie.
    Verlass dich darauf, dass dir Tahillia Ash die problematischen Gäste überlässt, dachte Angie mit einem Seufzen. Die Hotelmanagerin stand im Foyer und begrüßte Gäste, gab Anweisungen und überzeugte sich, dass alles glatt verlief oder, in Angies Fall, nicht so glatt. Angie hatte das Gefühl, dass Tahillia Ash nur darauf lauerte, dass sie einen Fehler machte.
    Da kommt ein Problem, dachte Angie, als Tahillia auf sie zueilte. Angie hatte

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