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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Ross
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anderen Frau zu Gange war«, sagte sie und blickte die Managerin finster an. »Sie haben mich gemein reingelegt.«
    Tahillia lächelte. »Ja, das habe ich. Wissen Sie, Angie, ich kann es nicht leiden, wenn mein Personal ungehorsam ist. Ich muss widerspenstigem Personal eine Lektion erteilen.« Ihre fein ausrasierten Augenbrauen hoben sich. »Ich bezweifle, dass Sie von jetzt an Nick Holts Schlafzimmer betreten werden, weil Sie wissen, dass seine Frau als Bulldogge darin ist.«
    Da hat sie Recht, dachte Angie und tastete über die Beule an ihrem Kopf. Ellie Holt verdiente bestimmt ein Leben an der Leine, aber der Einzige, der durch diesen Besuch an die Leine genommen wurde, würde Nick sein.
    »Ah, und noch was anderes. Ich glaube, das gehört Ihnen.« Tahillia Holt hielt einen Handschellenschlüssel hoch. »Ich habe ihn gefunden, als ich Ihr Zimmer durchsuchte. Denken Sie daran, dass sie auf meiner Insel sind. Ich hatte daran gedacht, Sie loszuwerden, doch jetzt habe ich mich anders besonnen. Ich habe erkannt, dass es befriedigender sein wird, Sie für den Rest Ihres Aufenthalts beim Spülen und Böden schrubben zu sehen.«
    Sie warf Angie den Schlüssel ins Gesicht. »Oh, und noch eines. Ich war diejenige, die Ellie Holt auf die Insel einlud. Ich sagte ihr, es wäre eine wunderbare Überraschung für ihren Mann.« Tahillia hob das Kinn mit einem leichten höhnischen Grinsen und ging davon. Das Klicken ihrer Hacken hallte in der Grotte.
    Rache hat viele Formen, dachte Angie. Eines war sicher: Tahillia war entschlossen, es ihr heimzuzahlen. Doch ein Plan nahm in ihren Gedanken Gestalt an und erfüllte sie mit Aufregung. Es war an der Zeit, wieder auf Jagd zu gehen.
    Angie wusch Kasserollen und spülte und stapelte Teller, bis sie den Anblick von Geschirr nicht mehr ertragen konnte.
    »Ich weiß nicht, was Sie getan haben, Mädchen, aber die Chefin hat ausdrücklich angeordnet, dass Sie beim Spüldienst dranbleiben sollen«, sagte der Küchenchef. »Es gefällt mir nicht, Personal zu missbrauchen«, fügte er freundlich hinzu. »Wenn sie mit diesem Stapel fertig sind, machen Sie eine Viertelstunde Pause und essen Sie was.«
    Es war kurz vor Mitternacht, und der Speisesaal war fast leer. Rick lächelte Angie aufmunternd an, als er mit einem Stapel Geschirr aus dem Speisesaal kam. »Dies ist fast die letzte Ladung«, sagte er. »Da sitzt nur noch ein Popstar mit seiner Frau an einem Tisch. Die Frau hat noch Dessert bestellt, aber sie werden nicht mehr lange bleiben. Hast du Lust, mit mir in die Grotte zu gehen? Kate ist bereits dort.«
    »Nicht heute Nacht, danke, Rick«, sagte sie. Nach dem Fiasko am Nachmittag hatte die Grotte keinen Reiz mehr für sie. Nicht, wenn Nick Holt niedergeschlagen mit seiner Frau im Speisesaal saß.
    Angie hatte noch eine Rechnung mit Ellie Holt offen, und das vertraute Prickeln setzte ein. Es war an der Zeit zu jagen.
    »Einmal Eiskreme Mango«, rief Rick zur Küche.
    Angie ging zur Küchentür und hielt sie auf, um zu Nick und Ellie Holt zu blicken. Sie diskutierten. Ellie wies anklagend auf ihren Mann. Was auch immer sie sagte, an Nicks Miene war zu erkennen, dass es nichts Gutes für ihn war.
    »Ich glaube, ich muss dich aufmuntern, Nick«, murmelte Angie. »Lass mich sehen, ob der Mann, der nicht an Sex interessiert ist, seine Meinung ändert.«
    »Rick?«, fragte Angie. »Meint du, du könntest Ellie Holt für mich ablenken?«
    »Wie meinst du das?«, fragte Rick.
    »Versuch mal, sie für ein paar Minuten vom Tisch wegzulocken.«
    Rick nahm sein Mango-Eis. »Ich hörte, was dir heute Nachmittag widerfahren ist. Ellie Holt ist eine völlige Schlampe, eine vom Personal anzugreifen, und Tahillia hätte sich vor dich stellen müssen, anstatt sie zu hofieren.«
    »Ja, der Name Schwarze Hexe stimmt, aber ich habe nicht vor, das einfach hinzunehmen.«
    Rick grinste und nahm sie impulsiv in den Arm. »Das Hotel ist wirklich lebhaft geworden, seit du hier bist. Ich werde sehen, was ich für dich tun kann.«
    Sie hielt die Tür zum Speisesaal für ihn auf, und er ging hindurch und zum Tisch der Holts. Angie wusste, dass Rick ein tadelloses Auftreten bei Gästen hatte. Er sprach charmant mit Ellie, schüttelte ihr die Hand und plauderte mit ihr. Er half ihr beim Aufstehen und zeigte ihr das Sortiment der Drinks an der Bar.
    »Ich bin fast hier fertig«, rief Angie zum Küchenchef. »Ich bin nicht hungrig, aber ich könnte eine kurze Pause gebrauchen.«
    »Dann gehen Sie doch«, sagte der

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