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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Ross
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Tahillia hat mir erzählt, dass sie den heißen Rockstar Nick Holt eingeladen hat, der seine Frau heimgeschickt hat. Nicht, dass der mich interessiert. Ich kann es kaum erwarten, Kate in die Hände zu bekommen. Dieses Tittenweib macht mich heiß.«
    Isabellas Gesicht glühte vor Vorfreude.
    »Ich glaube, ich könnte bei der Feier auftauchen«, sagte Angie. Sie würde gern wieder mit Mr Sex Nick Holt zusammen sein. Dann dachte sie an Cole und seinen gigantischen Penis und wusste, dass sie sich die Orgie einfach nicht entgehen lassen konnte.
    »Tut mir leid«, sagte Isabella, doch es klang gar nicht so. »Das geht nur mit Einladung. Du bist also nicht zugelassen.« Sie hob die dunklen Augenbrauen. »Es ist James' Show. Du musst von ihm eingeladen sein. Er hat dich vermutlich ausgeschlossen, weil du nicht tun kannst, was er befiehlt. Du weißt, dass er es liebt, jeden zu dominieren.«
    Angie stöhnte auf, als sie James' Namen hörte. »Ich kann James nicht verstehen. Du hast doch erlebt, wie er jeden im Raum der Züchtigung dominiert hat, wir alle mussten tun, was er wollte, doch er hat nicht mitgemacht. Das ist doch total verrückt.«
    Isabella rieb eine imaginäre Fussel von ihrem Rock. »Wen juckt das? Ich versuche erst gar nicht, ihn zu begreifen. Einmal, als ich das Praktikum im Desire haben wollte, wartete ich pudelnackt in seinem Büro. Ich hatte mich mit Erdbeeren und Mango dekoriert. Da lag ich auf seinem Schreibtisch wie ein reifer Fruchtsalat und verscheuchte die Fruchtfliegen. Und was hat er getan, als er mich entdeckte?«
    »Was?«, fragte Angie.
    »Nichts! Er sagte mir, ich solle am nächsten Tag, um die gleiche Zeit wiederkommen.«
    »Das ist bizarr«, sagte Angie. »Und was ist dann passiert?«
    »Ich tat, was er verlangte. Ich ging am nächsten Tag wieder hin, nackt und mit dem Fruchtsalat, und wir hatten heißen Sex. Er organisierte das Desire-Praktikum.«
    Angie schüttelte den Kopf. »Mit dem Kerl stimmt etwas nicht, aber ich komme nicht drauf, was es genau ist.«
    Isabella machte eine wegwerfende Handbewegung. »Wen juckt das schon? Du solltest von mir lernen. Wenn du James gehorchst, wirst du bekommen, was du willst.« Isabella klatschte in die Hände. »Ich könnte nicht glücklicher sein.«
    »Ich kann nicht bei James und Tahillia blasend kriechen wie du. Das schaffe ich einfach nicht.«
    Isabellas dunkle Augen sprühten. »Das macht mir nichts aus. Wenn du bei James und Tahillia gut geblasen hättest, wärst du jetzt stellvertretende Managerin. Als ich dich in der Schule kennen lernte, konnte ich dich nicht ausstehen. Aber jetzt kann ich dich ziemlich gut leiden.«
    Angie seufzte und verschränkte die Arme. Auf Isabellas kriecherische Art Freundschaft konnte sie gut verzichten. »James hat kein Recht, mir vorzuschreiben, mit wem ich Sex haben kann oder nicht und wann«, sagte sie heftig.
    »Er hat eben Spaß daran, dich unter Kontrolle zu haben. Nicht, dass das immer klappt.« Isabella neigte sich näher zu Angie. »Mich kannst du nicht täuschen. Ich weiß, dass du was mit Carolyn Wolf gehabt hast. Ich hörte euch vom Korridor kommen. Sie muss gut gewesen sein.«
    »Sei nicht albern. Du weißt, dass ich nicht auf Frauen stehe. Außerdem kann ich nicht glauben, dass du so eine Spionin bist.«
    Isabella zuckte die Achseln und lächelte durchtrieben. »Ich tue alles, um einen Job hier zu kriegen. Jetzt habe ich bekommen, was ich wollte. Isabella di Bellini, stellvertretende Managerin, Hotel Desire. Das klingt prima, findest du nicht?«
    Angie verkniff sich eine Antwort. Isabella, die sich hochgeblasen hat, passte besser, dachte sie. Dennoch hatte sie Erfolg gehabt, Man hatte ihr einen gehobenen Posten angeboten, den Angie gern gehabt hätte.
    »Ah, da ist ja mein Ersatz an der Rezeption. Ich bin dann weg. Muss mich für heute Abend bereit machen. Ich bin so aufgeregt. Das Motto der Orgie heißt: ›Komm als deine liebste historische Persönlichkeits Ich gehe als ›Lady Godiva‹. Man tuschelt, dass einer der Kerle, die auf dem Haiboot arbeiten, einen Pimmel so groß wie ein Hengst hat. Schade, dass du nicht mitkommen kannst.« Isabella kicherte. »Du wärst auf deine Kosten gekommen.«
    »Dessen bin ich sicher.« Angie, die ihre Enttäuschung nicht ganz verbergen konnte, schaute Isabella nach. Sie kannte die meisten der Teilnehmer der Orgie und wäre gern hingegangen. Würde Jacob auch dort sein, seit er in den Klub der albernen Grinser eingetreten war? Sie hatte kaum mit ihm gesprochen, seit er

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