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Maennerjagd - Erotischer Roman

Maennerjagd - Erotischer Roman

Titel: Maennerjagd - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathleen Ross
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Badetuch entferne? Ich muss meine Sachen auspacken und überlegen, was ich anziehe. Ich bringe sie doch nicht in Verlegenheit, wenn ich nackt bin?«
    Angie schüttelte den Kopf. »Nein, das sind wir bei der Arbeit gewöhnt.« Sie sah zu, wie Carolyn das Badetuch abstreifte und zu Boden fallen ließ. Sie hatte brünettes Schamhaar. Angie hätte es gern gestreichelt, doch sie würde warten, bis Carolyn den ersten Schritt tat. So viel zu dem Vorsatz, keine Schwierigkeiten heraufzubeschwören.
    »Erzählen Sie mir, wie James Sie behandelt?«, fragte Carolyn. Sie nahm Kleidungsstücke aus ihrem Koffer und hielt sie an ihren Körper, um sich zu entscheiden, was sie tragen würde.
    »Pardon?«
    »James. Wie behandelt er Sie?«
    Angie zuckte die Achseln. »Okay, nehme ich an.« Sie wollte nicht über James reden. Stattdessen wollte sie ihre Bluse aufknöpfen, den Rock ausziehen und Carolyn in die Arme nehmen. Sie wollte ihre prickelnden Nippel an dieser sexy Frau reiben. James und seine Dominanz waren kein Thema, über das sie gerne sprach.
    »Ich kann den Mann nicht ausstehen«, sagte Carolyn freimütig. »Sie sind Praktikantin im Hotelgewerbe«, stellte sie mit einem Blick auf Angies Namensschild fest.
    »Ja«, bestätigte Angie und fragte sich, weshalb Carolyn sich dafür interessierte.
    »Meine Schwester Eve war ebenfalls Praktikantin. Unser Vater starb früh. Eve brauchte nicht zu arbeiten, doch sie besuchte die Ausbildungsakademie, weil sie auf diesem Weg Karriere in der Gastronomie machen wollte.« Carolyns Stimme wurde leiser. »Dann lernte sie James kennen.« Sie presste die Lippen zusammen, und ihre Miene sah aus, als hätte sie auf etwas sehr Saures gebissen. Sie zog ein anderes Kleidungsstück aus dem Koffer, hielt es prüfend an sich und entschied sich dagegen. Ihre grünen Augen verengten sich. »James hat sie verführt. Eve war so verliebt in ihn, dass sie ihn heiraten wollte. Er brach ihr das Herz.«
    »Das tut mir leid. James liebt es, Frauen zu manipulieren. So ist er.« Angie zuckte mit den Schultern. James war der Letzte, über den sie reden wollte; stattdessen fiel ihr Blick auf den künstlichen Penis in der Reisetasche.
    Carolyn bemerkte, wohin Angie schaute. »Seien Sie mein Gast.« Sie reichte Angie den Dildo. »Haben Sie den schon mal ausprobiert?«
    Angie ließ die Finger über das Plastik gleiten. Der Kunstpenis war hart und fühlte sich gut an. Mit einem elastischen Band konnte man ihn um die Hüften schnallen, und er wurde von dem Band an Ort und Stelle gehalten. Angie stellte sich vor, wie Carolyn ihn an ihren durchtrainierten Körper schnallte, und es wurde ihr heiß.
    »Sagen Sie mir«, fragte Carolyn, nahm ihr den künstlichen Penis ab und legte ihn aufs Bett. »Sind Sie auch in James verliebt?«
    »Guter Gott, nein.« Sie dachte daran, dass James entschlossen war, jeden Moment ihres Lebens zu kontrollieren. Der Mann war machtbesessen. Sie hatte Jacob an Isabella und Tahillia verloren. Wegen James. »Ich kann den Mann nicht ausstehen. Aber ich will einen guten Job bekommen, wenn mein Kurs zu Ende ist. Er kann mir dazu verhelfen. James bringt die meisten seiner Schüler im Gastronomiegewerbe gut unter.«
    Carolyn nickte. »James hat Beziehungen. Er nutzt das, um seine Schüler zu Opfern für seine perversen Spiele zu machen.« Sie streichelte Angie über die Wange. »Ich weiß, wie sehr James es liebt, Frauen unter seine Kontrolle zu bringen.« Sie neigte sich vor und küsste Angie flüchtig auf die Lippen. »Aber ich meine, Frauen sollten von anderen Frauen lernen, was sie brauchen.« Sie küsste Angie wieder, diesmal jedoch nicht flüchtig. Angie schloss die Augen und genoss es, Carolyns sinnliche Lippen zu spüren.
    Carolyn zog sich zurück. »Ich finde, wir Frauen sollten zusammenhalten. Meinen Sie nicht auch?«
    »Ja«, sagte Angie und legte die Arme um Carolyns Hüften. Sie konnte nicht aufhören. Sie wollte es nicht.
    Carolyn knöpfte Angies Bluse auf. Dann streifte sie sie ihr von den Schultern und strich leicht über eine ihrer steifen Nippel. »Du bist eine Sexgöttin.«
    Sie küsste Angie wieder, doch diesmal öffnete sie ihre Lippen, streichelte mit der Zunge über die Innenseite von Angies Lippen. Carolyns Mund war weich, und sie küsste zärtlich. Sie umfasste Angies Gesicht mit beiden Händen.
    »Eines Tages werde ich eine Möglichkeit finden, James fertigzumachen«, sagte Carolyn. »Ihm eine Lektion zu erteilen, die ihn lehrt, wie man eine Frau behandelt.«
    Angie schaute in

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