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Märchen unter dem Wüsenhimmel

Märchen unter dem Wüsenhimmel

Titel: Märchen unter dem Wüsenhimmel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Mallery
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flüsterte sie. Zu ihrem Entsetzen rann eine Träne über ihre Wange.
    „Honey, was ist denn?“ Er trat zwischen ihre Schenkel und zog sie an sich. „Bist du noch woanders verletzt?“
    „Nein“, murmelte sie. Ihre Gefühle verwirrten sie. Es gefiel ihr, dass er sie so zärtlich in die Arme schloss, als wäre sie ihm sehr kostbar. Doch sie hasste es, dass seine Liebkosungen Honey galten. Sie wollte ihm Einhalt gebieten, ihn zur Rede stellen. Aber als er sie küsste und streichelte, konnte sie ihm nicht widerstehen. Verlangen überwältigte sie und raubte ihr die Willenskraft.
    Er schlang die Arme um ihre Taille und zog sie an sich. „Leg die Beine um mich“, wies er sie mit rauer Stimme an.
    Sie tat wie geheißen und stellte fest, dass sie vollkommen zusammenpassten. Er wiegte die Hüften, reizte ihre empfindsamste Stelle, sodass sie sich wand. Während er sie leidenschaftlichküsste, entfernte er die Schleier und den BH.
    Es fand kein ausgedehntes, zärtliches Vorspiel statt wie bei ihrem ersten Liebesspiel. Vielleicht hielt er es bei Honey für überflüssig, weil sie erfahren war.
    Jamal brach den Kuss ab, um ihr den Slip abzustreifen. Als sie völlig nackt war, zog er sich hastig das Hemd aus und legte es auf den Tisch. So als hätte er ihre geheimsten Wünsche erraten, drückte er sie hinab auf den weichen Stoff, der noch warm von seinem Körper war, und liebkoste ihre Brüste. Er rieb die harten Knospen zwischen Daumen und Zeigefinger, bis ein Prickeln des Entzückens durch ihren Körper schoss.
    „Bist du sicher?“, fragte er. „Willst du wirklich mit mir schlafen?“
    Sie legte die Hände auf seine und lächelte. „Findest du nicht, dass du ein bisschen spät fragst?“
    Er erwiderte ihr Lächeln nicht. „Nein. Ich höre sofort auf, wenn du willst.“
    Sie schlang die Arme um seinen Nacken und zog ihn an sich. „Hör nicht auf. Hör niemals auf.“
    Während seine Hände ihr Zauberwerk fortsetzten, ließ er den Mund von ihren Lippen hinab bis zu ihrem Bauch wandern. Sie erschauerte und wand sich und wünschte, es würde niemals enden.
    Sie wusste nicht, wie ihr geschah, aber es kümmerte sie nicht länger. Wichtig war nur, dass sie mit Jamal zusammen war. Wenn sie eine andere sein musste, um ihren Mann zu halten, dann wollte sie diese andere sein.
    Ihre Haut prickelte, wo er sie mit der Zunge streichelte. Sein Mund glitt tiefer und tiefer hinab. Schließlich kniete er sich auf den Boden, legte sich ihre Beine auf die Schultern und küsste ihre intimste Körperstelle.
    Vage erinnerte sie sich, von diesem höchst intimen Akt in Fatimas Büchern gelesen zu haben. Sie hatte es sich nicht vorstellenkönnen, und es hatte sie schockiert. Doch nun tat es ihr Mann, und sie genoss es sogar!
    Sanft und forschend liebkoste er sie mit Lippen und Zunge. Sie spürte die Spannung in sich wachsen und den Höhepunkt nahen. Es war zauberhaft. Unwillkürlich zog sie die Beine an, als er das Tempo erhöhte. Die Spannung wuchs immer mehr, bis sie schließlich aufstöhnend Erfüllung fand. Langsam und zärtlich streichelte er sie weiter.
    Als er schließlich aufstand, glühten seine Augen vor Leidenschaft. „Ich will dich“, murrte er und griff nach seiner Gürtelschnalle. „Jetzt gleich. Ich kann nicht länger warten.“
    Als er den Reißverschluss öffnete, erkannte sie verblüfft, dass seine Hände zitterten. Sie konnte kaum glauben, dass sie es bewirkt hatte. Sie setzte sich auf und rutschte an die Tischkante. „Ich will nicht, dass du wartest.“
    Ihr Körper zitterte immer noch von der Erlösung, aber der Anblick seines erregten Körpers erweckte in ihr den Drang, es erneut zu tun.
    Hastig streifte Jamal sich Hose und Slip ab, trat zwischen ihre gespreizten Schenkel und drang in sie ein.
    Unwillkürlich schrie Heather auf. Das Entzücken war so überwältigend, dass sie die Beherrschung verlor. Sie drängte sich an ihn, schlang die Beine um seine Hüften, presste ihn an sich.
    Er bewegte sich immer schneller, drang immer tiefer ein, steigerte beider Verlangen. Sie bäumte sich auf, als die Spannung wuchs, und schließlich schrien beide auf und sanken in sich zusammen.
    Vollkommen, dachte sie verklärt und verwirrt. Sie wagte nicht zu riskieren, das zauberhafte, zarte Band zwischen ihnen zu zerreißen, indem sie ihre Lüge aufdeckte. Daher musste sie vorläufig einen Weg finden, weiterhin seine Ehefrau und seine Geliebte zu sein.

13. KAPITEL
    D er Sonnenaufgang war noch über eine halbe Stunde fern, aber es

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