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Magazine of Fantasy and Science Fiction 13 - Expedition nach Chronos

Magazine of Fantasy and Science Fiction 13 - Expedition nach Chronos

Titel: Magazine of Fantasy and Science Fiction 13 - Expedition nach Chronos Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V.A.
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sein als ein interessantes Studienobjekt. Was ihn anging, so hatte sie sich nicht geändert. Sie trug immer noch ihren knappsitzenden weißen Bikini, der alle ihre atemberaubenden Attribute offen zur Schau stellte.
    Er zwang sich dazu, auf den eigentlichen Grund des Gespräches zurückzukehren. Nicht umsonst hatte er ihr erzählt, daß er ein Zeitreisender war.
    »Doreen, ich hatte eine besondere Absicht, in die Vergangenheit zu kommen.« Der fragende Blick kehrte in ihre Augen zurück. »Ich kann es dir jetzt noch nicht verraten. Hast du noch etwas Geduld? Eine Woche, vielleicht auch zwei.«
    »Und was ist dann?«
    »Ich weiß es nicht.«
    Er konnte ihr doch nicht sagen, was er wirklich dachte und wollte. Daß er es nicht mit ihr verderben wollte, daß er erst die Entscheidung eines anderen Mädchen abwarten wollte und erst dann zu ihr zurückkehren würde, wenn diese Entscheidung negativ für ihn ausfiel.
    »Werde ich dich in der Zwischenzeit nicht sehen?«
    »Doch, wenn du willst, treffen wir uns immer im Park. So wie bisher.«
    Sie strahlte. Man sah ihr die Erleichterung an. Sie würden sich sehen, jeden Tag im Park.
    Er stand auf. Es war kühler und dunkler geworden.
    »Gehen wir tanzen?«
    »Noch etwas, Gene«, sagte sie und erhob sich ebenfalls. »Früher – sind wir uns da schon einmal begegnet?«
    »Nein, Doreen.«
    Sie flüsterte etwas, das er nicht verstand. Als er sie danach fragte, wollte sie es nicht mehr sagen.
     
    Diesmal bot ihm der Verleger einen Vorschuß von fünftausend Dollar. Gene war überrascht. Bisher hatte er immer nur dreitausendfünfhundert bekommen. Wie vorher wurde wegen eines Vordruckes in Zeitschriften verhandelt, aber man kam zu keinem Ergebnis. Zwei Filmfirmen interessierten sich für die Rechte und boten dann so wenig, daß ihre Angebote abgelehnt wurden.
    Fünftausend Dollar waren Gene im Augenblick genug. In sechs Monaten, wußte er, würden die Honorare ohne Unterlaß zu fließen beginnen.
    An dem bewußten Sonntag im Juli traf er sich mit Doreen im Park. Vergeblich hatte er sie zu überreden versucht, nach Hause zu fahren. Sie blieb, weil sie ohnehin etwas in der Stadt zu besorgen hatte – behauptete sie wenigstens. Gene fragte sich, ob er sie heute das letzte Mal sah.
    Später handelte er genau nach Plan und Uhrzeit. Ihm durfte jetzt kein Fehler unterlaufen. Jede Sekunde entschied. Er hatte einen gebrauchten Buick gekauft – einen anderen als den, den er sich vorher ausgeliehen hatte – und fuhr eine ganz bestimmte Straße entlang, um an einer genauso bestimmten Stelle einen Parkplatz zu finden.
    Er begann zu fluchen.
    Ein Taxi hielt genau an der Stelle, an der er parken wollte und mußte . Eine alte Dame stieg aus und gab dem Fahrer das Geld. In wenigen Sekunden mußte das Taxi verschwinden. Gene hielt dicht dahinter und wartete.
    Aber der Taxifahrer kramte umständlich einen Apfel aus seiner Hosentasche und biß hinein. Genüßlich kaute er und lehnte sich bequem in die Polster zurück. Er hatte schon graue Haare, und es sah nicht so aus, als hielte er viel von überstürzter Hast.
    Gene begann zu verzweifeln. Lange würde es nicht mehr dauern, bis der Mann den Apfel gegessen hatte, aber es blieb nicht mehr viel Zeit. Wenn der Platz da vorn nicht rechtzeitig frei wurde, war alles verloren.
    Gene sprang aus seinem Wagen und rannte zu dem Taxi.
    »Würden Sie eine Botschaft für mich übermitteln«, fragte er. »Es ist sehr wichtig.«
    Der Fahrer ließ den schon erhobenen Apfel sinken und wollte etwas sagen, aber da sah er die offene Brieftasche unter seiner Nase.
    »Klar. Wo und was?«
    »Miß Doreen Barrett.« Er gab ihm Ihre Adresse und überlegte, welche Botschaft er dem Fahrer mitgeben sollte. »Sagen Sie ihr, ich würde heute abend um acht Uhr anrufen.«
    Der Taxifahrer machte keinen Hehl daraus, daß er Gene für übergeschnappt hielt, aber die Banknote überzeugte ihn, daß auch Verrückte über die nötigen Barmittel verfügten. Er nahm das Geld, ließ den Motor an, legte den Gang ein und fuhr los.
    Gene raste zu seinem Buick zurück und fuhr an die Stelle, an der das Taxi gewesen war. An den Bäumen seitlich stellte er fest, daß er nicht genau richtig stand. Er mußte einige Zentimeter zurück. Als er sich umdrehte, sah er den lachsfarbenen Cadillac bereits in der Ferne und unheimlich schnell näher kommen.
    In diesem Augenblick beugte sich der alte Taxifahrer zum Seitenfenster herein.
    »Sagten Sie sieben oder acht Uhr, Sir?«
    »Acht!« brüllte Gene ihn

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