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Magie der Leidenschaft

Titel: Magie der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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weiches Fleisch drückte, war das Verlangen, in sie einzudringen, kaum noch zu unterdrücken.
    »Ich werde noch schwach.«
    »Niemals.«
    Keiner von beiden sah, wie ihre Umhänge sich ausbreiteten und zu weichem grünem Moos wurden, wie an den Zweigen der Bäume Blätter austrieben. Connal nahm nur wahr, wie sehr ihn ihr Geschmack, ihre leisen Schreie und ihr Stöhnen erregten. Er ließ sich auf seine Fersen zurückfallen, zog ihre Schenkel über seine, und hielt ihren Blick fest, während er sich auf sie herabsenkte. Die Spitze seines Gliedes berührte ihr Geschlecht, und ihr Körper bog sich durch wie ein Grashalm im Wind. Offen und rückhaltlos streckte sie die Hände aus, um ihn zu führen. Sein Glied drängte pulsierend an ihr warmes Fleisch, und Connal sah, wie ihre Augen aufleuchteten. Ein fast schmerzhaftes Erschauern erschütterte ihn und trieb ihn zu ihr. Schwer atmend packte er sie bei den Hüften, zog sie näher und drang beinahe quälend langsam in sie ein.
    Er stieß an die Barriere ihrer Jungfräulichkeit und hielt inne. Aber Sinead wollte davon nichts wissen und zog ihn weiter nach unten und in sich hinein.
    Connal verharrte völlig regungslos. Er versuchte zu atmen, doch es war ihm unmöglich. Noch nie hatte er sich so ausgeliefert gefühlt, so entblößt, und als er ihr das Haar aus dem Gesicht strich, sah er dieselbe Verletzlichkeit in ihren dunklen Augen.
    »Ich habe dir wehgetan.«
    »Ich liebe dich«, gab sie leise zurück, und er wusste, dass kein Augenblick diesem jemals gleichkommen würde.
    Er bewegte sich in ihr.
    »Oh, Connal«, kam es wie eine Belohnung mit einem leisen, wohligen Stöhnen, das ihn warm zu umhüllen schien. Langsam bewegte er sich vor und zurück, während Sinead sich voller Verlangen unter ihm reckte.
    Ihre Körper vollzogen ein uraltes Ritual, sprachen ohne Worte miteinander, klammerten sich aneinander. Sie beobachtete, wie er in sie eintauchte und sich wieder zurückzog und ihre Lust mit jedem Stoß steigerte.
    »Schau mich an, meine Hexe.« Ihr Blick hob sich zu seinem und blieb wie gebannt dort.
    Ihre Hüften reckten sich ihm entgegen; ihr Haar umwogte sie wie ein Meer von wildem Wein; ihre Weiblichkeit entführte ihn in ein sanftes Dunkel. Er wollte sie noch näher bei sich, wollte noch mehr von ihr spüren, und als er sich aufrichtete, zog er sie mit sich. Die Bewegung ließ ihn noch tiefer in sie eindringen, und sie küsste ihn leidenschaftlich, während ihre Hüften sich eng an seine pressten. Muskeln zogen sich zusammen, Konturen gaben nach, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Sinead konnte nicht genug von ihm bekommen, sehnte sich nach mehr. Als sie seinem Blick erneut begegnete, wehten ihre Schauer an seinen Mund.
    »Halte nichts zurück, Connal«, wisperte sie, während sie sich noch schneller bewegte. »Gib mir deine Stärke, alles davon, und sieh mit eigenen Augen, was wahre Magie ist.«
    Sein Körper bog sich unter diesem Ansturm von Sinnlichkeit. Connal packte ihre Hüften, um ihre Bewegungen aufzufangen, und sie grub ihre Fingernägel in seine Schultern.
    Wildes Verlangen pulsierte in ihnen, er konnte es fühlen wie eine Kraft, die der ganzen Welt trotzte. Sie erbebte, ihre Augen wurden feucht und dunkel, und ihre Finger zeichneten seinen Mund, seine Stirn nach.
    »Ich fühle alles von dir in meinem Blut.«
    »Ja«, stöhnte er. »Ja, Liebste.«
    Seine Haut vibrierte vor Energie, jeder Nerv, jede Zelle seines Körpers. Er ließ sie zurückgleiten und schob einen Arm unter ihre Hüften, um sie ein Stück vom Boden entfernt zu halten, verharrte am Rande des Höhepunkts. Seine Züge waren angespannt vor Leidenschaft, und sein Körper presste sich hart an ihren, als er sich in einem berauschenden Rhythmus in ihr bewegte. Sie passte sich seinen Bewegungen an. Feucht und bloß.
    Die Erde fing ihre Leidenschaft sanft auf. Wind wehte durch ihre Kammer aus Ebereschen und hüllte sie in feinen Dunst. Ein Ring aus blauem Feuer loderte auf und umgab sie mit seinem Schutz und seiner Macht.
    Er schob und stieß sie über das weiche Moos. Ihre Körper drängten zueinander. Sie reckte sich von der Erde, um ihren Hals, ihre Brüste dem Mondlicht preiszugeben. Die Königin der Hexen ohne Maske, ganz und gar der fleischlichen Lust hingegeben. Und er war ihrer Gnade ausgeliefert, stand völlig in ihrem Bann.
    Zarte Muskeln krampften sich zusammen, und sie hielt seinem Blick stand, als sinnliche Empfindungen auf ihn einstürmten, fordernd und hart und markerschütternd.

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