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Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah)

Titel: Magie des Windes - Feehan, C: Magie des Windes - Safe Harbor (5 - Hannah) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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diesen Zeitraum am Leben zu erhalten, aber ich weiß echt nicht, ob sie es geschafft hätte. Dafür waren Kraft und Durchhaltevermögen und eine Menge Macht erforderlich. Eine Menge Macht. Joley hat er bereits gezeichnet. Und er zermürbt sie, indem er ihr nachts Dinge zuflüstert. Es gibt nur eine Hand voll Menschen auf der Welt, die wissen, was ein Bannsänger ist und was in seiner Macht steht. Ilja Prakenskij weiß es, und an jenem Abend wollten er und Nikitin, dass ich mit ihnen ins Hotel zurückfahre. Was meinst du wohl, was Joley täte, wenn Nikitin mir eine Pistole an die Schläfe hielte?«
    Jonas war erstarrt. »Du glaubst doch nicht etwa, er könnte den Angriff auf dich angeordnet haben und dir dann von Prakenskij das Leben retten lassen, damit Joley das Gefühl hat, ihm etwas schuldig zu sein, oder?«
    »Prakenskij redet wenig, aber als er Aleksandr das Leben gerettet hat, hat er zu uns gesagt, wir seien ihm etwas schuldig. Ich stelle mir vor, dass er meine Rettung als eine wesentlich größere Schuld empfindet.«
    »Könnte es sein, dass er Bannsänger ist?« Wenn Joley ein Stadion voller Menschen in ihren Bann ziehen kann, sie geradezu hypnotisch dazu bringen könnte, das zu tun, was sie von ihnen wollte, könnte Ilja Prakenskij dann nicht ein Ehepaar gegen seinen Willen zu einem Mord treiben?
    »Ich sehe, worauf du hinauswillst, und ich kann einfach nicht glauben, dass er das vor uns verbergen könnte. Dazu
haben wir uns zu intensiv in seinem Kopf herumgetrieben. Eine von uns hätte es gemerkt.«
    Als wieder leise an die Tür geklopft wurde, ließ Jonas eine Hand in seine Jacke gleiten und griff nach seiner Waffe.
    Sarah trat mit einem strahlenden, gekünstelten Lächeln ein. »Hannah, ich dachte mir, vielleicht möchtest du etwas essen. Du sollest wirklich sehen, dass du bei Kräften bleibst.«
    »Ich sollte auch bei Kräften bleiben.« Jonas entspannte sich sichtlich. » Wenn du Hannah ein Tablett bringst, könntest du so nett sein, mir auch gleich eines mitzubringen.«
    Sarah sah sich im Zimmer um. Sie zog die Stirn in Falten. »Hannah? Wo ist dein Spiegel?«
    »Ich hatte einen kleinen Zusammenstoß mit ihm«, sagte Jonas. »Sie liebt mich trotzdem, stimmt’s, Baby?« Er ging neben Hannah in die Hocke, nahm ihre Hand und blickte mit einem schiefen Lächeln zu Sarah auf. »Ich vermute, das trägt mir sieben Jahre Pech ein.«
    Kate streckte ihren Kopf zur Tür herein. »Hannah, du hast Besuch. Ilja Prakenskij ist gerade gekommen. Er möchte dich sehen.«
    Hannah lief ein Schauer über den Rücken. Sie konnte ihr Unbehagen nicht vor Jonas verbergen, wenn er ihr so nah war und ihre Hand hielt.
    »Ich komme runter«, sagte er.
    Hannah entzog ihm ihre Hand, weil es ihr zum Hals heraushing, verhätschelt zu werden. Ja, sie fürchtete sich, aber Joley war ihre Schwester, ihre Verantwortung, und sie dachte gar nicht daran, Jonas runterzuschicken, während sie sich furchtsam in ihrem Zimmer zusammenkauerte.
    »Damit du dich ungestört anziehen kannst«, fügte er hinzu. »Sieh zu, dass du nicht allzu lange dafür brauchst.«
    »Nein.« Sarah schüttelte den Kopf. »Sie braucht nicht runterzukommen. Bleib hier, Hannah. Kate und ich können Jonas begleiten. Wir sehen dann schon, was er will.«

    »Nein, Hannah muss dabei sein. Ich will wissen, was für einen Eindruck alles, was Prakenskij sagt oder tut, auf sie macht. Sie hat von euch allen die stärksten empathischen Fähigkeiten. «
    »Elle und Libby haben sie auch und Elle ist darin besser als jede andere von uns«, korrigierte ihn Sarah.
    »Bei Libby dreht sich alles ums Heilen, Sarah«, sagte Jonas und in seinen Tonfall schlich sich Verärgerung ein. »Und Elle ist zu flatterhaft. Falls Prakenskij nicht nur hergekommen sein sollte, um nach Hannah zu sehen, will ich nicht, dass Elle ihm den Krieg erklärt. Sorg dafür, dass Joley und Elle nicht in seine Nähe kommen.«
    »Hannah kann nicht runterkommen«, sagte Sarah. »Ich verbiete es.«
    »Hannah.« Jonas drehte sich zu ihr um. Sein Tonfall war vollkommen neutral, sein Blick sanft. »Sag mir, was du willst, Baby. Mir wäre es lieber, dich dabeizuhaben, aber wenn du nicht mitkommen magst, brauchst du es nur zu sagen.«
    »Jonas«, zischte Sarah. »Hör auf, sie zu bedrängen. Du bedrängst sie laufend. Sie ist gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden. Wir müssen dafür sorgen, dass sie sich schont.«
    Hannah feuchtete ihre Lippen, die plötzlich trocken waren, mit der Zunge an. Das Herz pochte

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