Magische Verführung
klang sie verzweifelt.
»Ich möchte nicht, dass es hier irgendwelche Missverständnisse gibt.« Ihre Zeit war um.
Ganz langsam drängte er sie gegen die Wand, bis sich ihre Brüste warm und weich gegen ihn pressten. Ihr Unterleib zuckte, als er seine pralle Männlichkeit an ihr rieb. »Sex - zur Hölle, natürlich will ich Sex! So sehr, dass ich dich auf der Stelle auffressen könnte.«
Ihr Brustkorb hob und senkte sich, während sie ihn durch die langen, dunklen Wimpern ansah.
»Aber Baby, ich war schon lange vor dem Bund in dich verliebt! Weißt du, warum ich an deinem fünfzehnten Geburtstag vorbeigekommen bin?«
Stumm schüttelte sie den Kopf.
»Weil ich dich damals schon genauso verehrt habe wie heute«, flüsterte er. Sie musste das endlich mal von ihm hören, schließlich hatte er sie zum Weinen gebracht, und das war unverzeihlich. »Mit Sex hatte das überhaupt nichts zu tun, du warst doch noch ein Kind. Du warst schon immer etwas ganz Besonderes für mich. Wenn du gelächelt hast, ist für mich die Sonne aufgegangen. Und ich wollte alles tun, nur um dich lächeln zu sehen. Als mir klar wurde, dass du meine Gefährtin bist, war ich außer mir vor Glück. Sag ja nie wieder, ich würde dich nicht wollen oder lieben! Ich habe dich ausgewählt, Tamsyn Mahaire. Ich habe dich gewählt.«
Das Herz wollte ihr vor Freude aus der Brust springen. »Oh, Nate.« Sie barg das Gesicht an seiner Brust und umarmte ihn heftig. Solch ein Liebesbekenntnis hätte sie ihm gar nicht zugetraut. Zumal ihr gegenüber, seiner warmherzigen und ach so praktisch veranlagten Gefährtin.
»Du verlässt mich nicht!«, befahl er mit dunkler Raubtierstimme. »Wenn du herumstreunen willst, dann mit mir.
Aber du wirst mich nicht verlassen.«
Sie fragte sich, ob er davon ausging, dass jetzt wieder alles beim Alten war. Da hatte er sich aber geschnitten! Zum Teil war das Beziehungsdilemma aber auch ihre Schuld, denn sie hatte ihn glauben lassen, er sei der Boss. Nun, das war er nicht. Sie waren Partner. Sie löste die Umarmung und schob ihm die Jacke von den Schultern. Vor lauter Überraschung ließ er sie gewähren. Dann begann sie, sein grobes Baumwollhemd aufzuknöpfen.
»Tammy!« Er packte sie am Handgelenk.
»Vergiss es, Nathan«, fauchte sie und riss sein Hemd in der Mitte entzwei. Knöpfe flogen in alle Himmelsrichtungen. »Ich bin im Begriff, meine Jungfräulichkeit zu verlieren, und du wirst mir dabei helfen. Und wenn ich dich dazu entführen und ans Bett fesseln muss, soll es mir auch recht sein.«
Er machte den Mund auf, um etwas zu sagen, doch sie legte nur ihre Hände auf seine wunderschöne muskulöse Brust, und er erschauderte. Auch sie durchlief ein wohliger Schauer von dem Hautkontakt. Körperprivilegien.
»Was ist mit deiner Freiheit?«, flüsterte er ihr eine Minute später ins Ohr, dabei stemmt er die Hände gegen die Wand.
Kr machte keine Anstalten, sie davon abzuhalten, jeden Millimeter seiner harten Muskeln zu ergründen und das glänzende schwarze Brusthaar zu streicheln.
»Vollidiot!« Zärtlich biss sie ihm ins Kinn. »Dich lieben zu dürfen, das ist die einzige Freiheit, die ich will.«
Seine Hand glitt vorsichtig unter ihren Pullover; nun war es an ihr, zu erzittern.
»Du bist ganz schön stur.«
»Ja.« Seine Haut fühlte sich wunderbar an.
»Du hast dir also vorgenommen, das durchzuziehen.«
»Versuch nur, mich aufzuhalten.«
Er lächelte. »Was, ich soll darauf verzichten, endlich mal deine schönen Brüste zu sehen? Kommt nicht in Frage!«
»Nathan!« Als er zart über die Knospen strich, hatte sie das Gefühl, ohnmächtig zu werden.
»Warum trägst du eigentlich keinen BH?« Er küsste sie fast um den Verstand.
Als sie das nächste Mal nach Luft schnappte, lag ihr Pulli bereits in Fetzen am Boden. Nathan hatte ihn mit den Krallen in kleine Stückchen zerpflückt, danach massierte er wieder mit den Händen weiches, jungfräuliches Fleisch. Atemlos gab sie sich seinen Liebkosungen hin. »Mmmh, habe ich wohl vergessen ... ich war so nervös ...
oh!«
Er hatte sie hochgehoben, so dass sie ihre Beine um seine Hüften schlingen konnte. »Dafür hattest du auch allen Grund.« Wieder küsste er sie, dann wanderten seine Lippen ihren Hals hinunter, und er knabberte sanft an ihren so unendlich verführerischen Rundungen.
Sie hielt sich an seinen Schultern fest und versuchte krampfhaft, einen klaren Gedanken zu fassen. »Nervös?«
»Ich hoffe, du bist gut im Training.« Sein Mund schloss sich um
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