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Magische Verführung

Magische Verführung

Titel: Magische Verführung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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ihre Brustspitze.
    Es mochten Stunden vergangen sein, bevor sie wieder das Wort ergriff. »Im Training?«
    Endlich ließ er von ihrem empfindlichen Fleisch ab ... nicht aber, ohne vorher noch einmal zart hineingebissen zu haben. »Weil du dich in den nächsten Tagen einer Reihe sehr ungewöhnlicher körperlicher Ertüchtigungen hingeben wirst.«
    Hatte er wirklich Tage gesagt?
    Dann entglitt ihr auch dieser Gedanke, und sie gab sich rein ihren Sinnen hin. Nate fiel nicht brutal über sie her, wie sie es vielleicht erwartet hatte. Er ging ganz vorsichtig und behutsam mit ihr um, mit beinahe quälender Sanftmut, vor allem, da sie wusste, wie viel Selbstbeherrschung es ihm abverlangte.
    »Bitte, Nate ...«, flehte sie wieder und wieder.
    Doch er ließ sich Zeit. »Für dich ist es das erste Mal«, murmelte er an ihrer seidenweichen Haut, während seine geschickten Finger sie in höchste Verzückung versetzten. »Ich sage dir, wenn es so weit ist.«
    Wenn sie nicht schon zweimal gekommen wäre, hätte sie es ihm vielleicht übel genommen. Seine Worte mochten streng klingen, aber seine Hände waren sanft und zärtlich, und sein Mund vollbrachte wahre Wunder. Als er endlich befand, sie sei genug befriedigt worden, nahm er sie so behutsam, dass es ihr die Tränen in die Augen trieb.
    Und beim zweiten Mal übernahm sie die Führung.
    13

    Solias King hatte nicht gerne das Nachsehen. »Wie hoch ist der Schaden?«, fragte er.
    Kinshasa wiederholte die Zahl. »Wir werden Wochen brauchen, um die verschollenen Ausrüstungsgegenstände wiederzubeschaffen.«
    »Ich dachte, du sagtest, das Rudel sei klein und unbedeutend?« Mit seinem Blick nagelte er seinen Sohn fest.
    »Deine Risikostudie war fehlerhaft.«
    »Meine Parameter beruhen auf den allgemein gültigen Intelligenzwerten von Gestaltwandlern.«
    Solias konnte Kinshasa nicht die Schuld in die Schuhe schieben. Unter den Medialen herrschte die übereinstimmende Meinung, dass Gestaltwandler nicht besonders intelligent waren. »Mach einen neuen Standort ausfindig.«
    Kinshasa verließ die Suite, und Solias fragte sich verwundert, wer von seinen Widersachern den Überfall wohl inszeniert hatte. Nur mithilfe eines verdeckten Einsatzes von Medialen hatten die Gestaltwandler diesen Coup landen können. Das wäre ja wohl noch schöner, wenn ihn ein Haufen Tiere ausgetrickst hätte! Arrogant, wie er war, glaubte er fest an die genetische und intellektuelle Überlegenheit der Medialen, und es kam ihm nicht einmal in den Sinn, dass er die Wahrheit möglicherweise übersah. Die Wahrheit, dass sich die Welt veränderte ... und dass die Medialen nicht mehr jeden Zipfel kontrollierten. Und dass sich zum ersten Mal abzeichnete, zu welch ernst zu nehmender Gefahr dieses unbedeutende Rudel werden würde.
    14
    Eine Woche später sah Nate Tammy dabei zu, wie sie einem Jugendlichen den gebrochenen Arm schiente und ihm ernsthaft ins Gewissen redete, nicht noch mal ohne Ausrüstung zu klettern. Sie war bodenständig und praktisch, ihre Hände stark, ihre Gestalt hochgewachsen. Und sie hatte Brüste, bei deren Anblick ihm das Wasser im Munde zusammenlief, und süße weibliche, sexy Kurven, die er nur zu gerne erkundete.
    Dann sah sie lächelnd auf, und er spürte ihr Lächeln ganz tief in seiner Seele. Er wollte sie hochheben und albern küssen, doch da der Teenager jetzt schon große Augen machte, zog er sich lieber zurück. »Wir treffen uns dann heute Abend! Ich habe noch was in San Francisco zu erledigen.«
    Wieder lächelte sie. »Vergiss nicht, mir die Sachen mitzubringen, um die ich dich gebeten habe.«
    Er nickte, und beim Gehen erinnerte er sich, dass sie ihm eine Liste in die Hosentasche gesteckt hatte. Tammy brauchte Heilkräuter, Lebensmittel und Farbe, um die Weihnachtsbaumdekoration fertigzustellen. Als er San Francisco erreichte, hatte er die Liste gleich parat. Das meiste war einfach zu besorgen, da sie ihm die Adressen genau aufgeschrieben und ihre Lieferanten sogar vorsorglich angerufen hatte.
    »Für Tammy?«, fragte ein schlohweißer alter Mann, sobald Nate den winzigen Laden in China Town betrat.
    »Ja.« Er nahm die Mischung tausender Düfte wahr: Küchenkräuter, Gewürze, Weihrauch und Heilkräuter, aber irgendwie beruhigte ihn das Aroma. »Ich bin Nathan, ihr Gefährte.«
    Mit einem treuherzigen Lächeln kramte der Mann hinter dem Ladentisch und holte ein Päckchen hervor. »Sie ist eine treue Seele, die Tammy. Sie werden gut auf sie achtgeben und sie lieben. Das ist Ihre

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