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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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wusste um sein
dümmliches Grinsen in diesem Moment, weil er so euphorisch war, und küsste Emma auf den Nacken. Dann bewegte er sich ein klein wenig und stellte erfreut fest, dass ein neuer Schwall warmer Flüssigkeit ihn umspülte.
    Emma erbebte und wandte langsam den Kopf, um ihn anzusehen. Ihre Augen glänzten, und ihr Körper war schlaff. Jake beugte sich vor und küsste sie auf den Mund. Sie erwiderte seinen Kuss.
    Jake bewegte sich als Erster, er rollte zur Seite und richtete sich halb auf. Sein Glied war lang und dick, obwohl es nur noch halb erigiert war - ein für ihn normaler Zustand. Doch er konnte nicht von Emma lassen, noch nicht. Ihm war klar, dass es stets so sein würde, denn er war süchtig nach ihr, und diese Sucht wollte immer wieder befriedigt werden.
    Sie lag auf dem Boden und sah zu ihm auf. Jake kniete sich vor sie, strich geistesabwesend mit der Hand über sein Glied und betrachtete sie mit halbgeschlossenen, funkelnden Augen. Er war ein Traum von einem Mann, geheimnisvoll und verführerisch, mit einer Vorliebe für rauen Sex in seiner reinsten Form. Emmas Erfahrungen beschränkten sich auf Liebe mit Andrew, der zärtlich, beinahe ehrfürchtig gewesen war und nichts von der rohen, leidenschaftlichen Kraft hatte, die Jake soeben an den Tag gelegt hatte. In den letzten Tagen, in denen ihr Körper so rastlos und empfindlich geworden war, hatte Emma oft von heftigem, hemmungslosem Sex geträumt, doch in Wahrheit hatte sie gar keine Ahnung davon gehabt.
    Nichts hatte sie auf diesen Sinnesrausch vorbereitet oder auf Jakes enorme Stärke und seinen unstillbaren Hunger. In seinen Armen fühlte sie sich hilflos, überwältigt,
ohne Kontrolle. Dann gehörte ihr Körper nicht mehr ihr, sondern ihm, gehorchte seiner Hand und verlangte mit schmerzend prallen Brüsten sehnsüchtig nach seinem heißen Mund und danach, ihn tief in sich zu spüren.
    Emma konnte nicht einmal behaupten, dass allein Jake für den wilden Sex verantwortlich war, der sich zwischen ihnen abgespielt hatte. Irgendetwas hatte sich ihrer bemächtigt, so dass sie nicht mehr sie selbst gewesen war. Sie hatte sich geradezu rollig gefühlt - wie eine Katze. Sie würde nie mehr von Jake loskommen, immer seine schonungslose, direkte Art vermissen. Diese Art von Sex . Das war Hörigkeit, nicht Liebe. Liebe war etwas anderes. Sie würde nie wieder dieselbe sein, niemals mehr einen anderen Mann wollen. Obwohl Jake nicht ein einziges Mal zärtlich gewesen war. Selbst jetzt, unter seinem herrischen Blick, war sie versucht zu gehorchen, den Kopf zu heben und ihn zu lecken, noch den letzten Tropfen aufzuschlecken. Sie hatte keinen außergewöhnlich ausgeprägten Sexualtrieb und verstand nicht, was mit ihr geschah. Sie wusste nur, dass sie jeder Frau, die je in Jakes Nähe gekommen war, fast ebensolche Verachtung entgegenbrachte wie sich selbst - dafür, dass sie die Kontrolle verloren hatte.
    Jakes sinnlicher Blick glitt höchst befriedigt über sie hinweg. Emma schaute an sich hinunter. Ihre Brüste waren geschwollen und taten weh, die Brustspitzen ragten steil hervor, und ihre Haut trug die roten Male, mit denen er sie gezeichnet hatte. Der Anblick hätte sie ärgern sollen, stattdessen verkrampfte sie sich erneut, schon wieder fühlte sie sich leer und sehnte sich nach ihm.
    »Kannst du aufstehen?« Jake reichte ihr die Hand.
    Die Frage klang ganz banal, als wäre nicht das Geringste
geschehen, insbesondere da sie gerade mit seinem Samen an den Schenkeln splitterfasernackt auf dem Boden lag. Ohne Jakes ausgestreckte Hand zu beachten, zwang sie ihren wunden Körper, sich aufzusetzen. Sie hatte nicht gewusst, dass man an so vielen Stellen Schmerzen haben konnte.
    »Emma? Geht es dir gut?«, drängte Jake.
    Sie sah ihn böse an. »Hast du eine Vorstellung davon, was wir getan haben?« Unfähig, das Beben ihrer Lippen zu unterdrücken, presste sie eine Hand auf den Mund, denn sie wusste es. Sie hatte unglaublichen Sex gehabt, doch nach ihrem eigenen Empfinden war nicht ein Funken Liebe im Spiel gewesen.
    »Wir tun das, was wir eben tun müssen«, erwiderte Jake barsch und beugte sich herab, um erneut ihren Mund zu erobern.
    Doch sie wich vor ihm zurück. »So geht das nicht. Das ist zu brutal, Jake.« Sie blickte in sein kantiges Gesicht und sah, wie sein verlockender Mund sich zu einem zynischen und ein klein wenig grausamen Lächeln verzog. Seine Augen glitzerten vor Lust und Leidenschaft. »Ich bedeute dir doch gar nichts. Du warst wütend und

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