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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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du.«
    »Und was ist, wenn ich schwanger werde und wieder
das Bett hüten muss und man uns verbietet, Sex zu haben? Das könnte durchaus sein.«
    »Dann werde ich mich an deinen talentierten kleinen Mund halten, ja?«, konterte Jake.
    Emma lief rot an, als er den Blick auf das Objekt seiner Begierde richtete und langsam mit dem Daumen über ihre Unterlippe fuhr. Emma spürte die zärtliche Berührung bis in die Zehenspitzen.
    Mühsam holte sie Luft. »Sollten wir nicht auf den Punkt kommen, Jake? Wohin soll das alles führen?«
    »Wir werden heiraten, du und ich. Ich will dich ganz für mich. Deine Bedingungen kannst du auch gleich stellen, und damit meine ich nicht das Finanzielle. Dass dir Geld egal ist, weiß ich. Einen Ehevertrag wird es allerdings nicht geben. Ich warne dich - hör gut zu, was ich sage, denn darüber lasse ich nicht mit mir reden -, ich halte nichts von Scheidungen. Wenn du mich heiratest, bleibst du bei mir. Sollte dir irgendetwas nicht gefallen, musst du so viel Vertrauen haben, zu mir zu kommen und es mir zu sagen, damit ich es in Ordnung bringen kann.«
    Ihn heiraten? Die Vorstellung, Jakes Frau zu werden, war erschreckend. Er war viel zu anstrengend, um ihn täglich um sich haben zu können. Doch natürlich hatte Emma insgeheim genau davon geträumt, obwohl sie nie damit gerechnet hätte, dass dieser Traum wahrwerden würde. »Ich kann nicht mit dir mithalten, und das weißt du.«
    »Ja, ich weiß, dass du Angst hast.«
    »Deine Eltern und deine Bekannten akzeptieren mich nicht …«
    »Zum Teufel mit ihnen. Die sind nicht wichtig. Nur du
bist wichtig. Und die Kinder. Lass deine Angst dich nicht davon abhalten, das Richtige zu tun. Ich werde dafür sorgen, dass es funktioniert, Emma. Du kennst mich. Ich helfe dir. Sag mir, was du willst.«
    »Keine Ahnung.« Aufgeregt fuhr Emma sich mit der Hand durchs Haar. »Ich möchte, dass du mich magst. Ich möchte etwas Besonderes für dich sein.«
    Mit einem Mal wurde es ihr im Jeep zu eng. Sie bekam keine Luft, konnte nicht mehr klar denken. Jake tat es schon wieder, er brachte sie aus dem Gleichgewicht, drängte sie und ließ sie nicht nachdenken. Emma löste den Sicherheitsgurt und stieß die Tür auf, stürzte aus dem Wagen und lief ein paar Schritte in die Nacht. Die kühle Luft linderte die Hitze, mit der ihre Haut brannte.
    Jake stieg ebenfalls aus dem Wagen und streckte sich, sein Magen hatte sich ein wenig beruhigt. Emma war ängstlich, so ängstlich wie nie, doch sie lief nicht vor ihm davon. Er wusste, dass er sie glücklich machen konnte, und er war unnachgiebig, wenn er etwas haben wollte. Und Emma wollte er mehr als alles andere auf der Welt. Er kannte sich damit aus, wie man verhandelte und jemanden überzeugte; das machte er schon sein Leben lang. Und ihm war klar, dass er kurz davorstand, die Verhandlungen zu seiner Zufriedenheit abzuschließen.
    »Emma, du weißt verdammt gut, dass ich dich mag. Du bist doch nicht blind. Nie im Leben hatte ich das Bedürfnis oder gar das Verlangen, eine Frau auf diese Weise mein zu machen. Es war wie ein Drang. Ich wollte, dass du meinen Geruch an dir hast, damit jeder Mann, der in deine Nähe kommt, weiß, dass du vergeben bist - dass du mir gehörst. Ich bin fünfunddreißig Jahre alt und noch nie
auf den Gedanken gekommen zu heiraten. Mag sein, dass ich nicht sanft und romantisch bin, aber du weißt, dass ich dir absolute Loyalität, Schutz und ein angenehmes Leben versprechen kann. Und außerdem werde ich dafür sorgen, dass du jeden Tag befriedigt wirst.«
    Von Liebe sprach er nicht, doch das war auch nicht seine Art. Das hätte Jake sich selbst nicht geglaubt, und es wäre Heuchelei gewesen, das Wort in den Mund zu nehmen. Er sagte ja nicht einmal, dass er Kyle oder Andraya liebte, dabei war es ihm anzusehen. War sie stark genug, ihn so zu nehmen, wie er war? Sie wusste es nicht. Hätte sie ihn nicht geliebt, wäre ihr die Entscheidung leichter gefallen. Aber sie liebte ihn, sie konnte ihn nicht ansehen, ohne ihn glücklich machen zu wollen. Doch da sie sich kannte, wusste sie auch, dass sie zu viel von sich einbringen würde. Sie war der »Alles-oder-nichts«-Typ. Wenn sie liebte, gab sie alles.
    »Sag, was du mit Loyalität meinst. Heißt das, du wirst ausgehen und mit anderen Frauen schlafen, aber immer zu mir zurückkommen? Oder willst du eine monogame Beziehung?«
    »Falls du dich von einem anderen Mann anfassen lässt, erwürge ich ihn mit bloßen Händen, Emma. Und was du nicht darfst,

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