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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Grausamkeit fähig war. Jake vernichtete seine Feinde. Sie hatte von seinen skrupellosen Geschäftsmethoden gehört. Außerdem hatte er keinen Respekt vor Frauen und traute keiner Menschenseele. Wie sollte sie ihre Selbstachtung behalten, wenn sie sich ihm auslieferte?
    »Ich mache das schon, Jerico. Danke, Drake«, sagte Jake ruhig, während er mit langen, zielstrebigen Schritten auf Emma zuging. Alles an ihm strotzte vor Selbstbewusstsein. Wie selbstverständlich drang er in Emmas Intimsphäre ein, stellte sich so nah neben sie, dass ihr Kopf fast seine Schulter berührte, und legte eine Hand locker auf ihr Kreuz.
    Emma hätte sich ihm gern entzogen, doch Jake strahlte eine so kühle Souveränität aus, dass sie sich nicht zu rühren vermochte.
    Er beugte sich zu ihr herab. »Komm, Süße, ich bring dich nach Hause.« Damit drückte er ihr die Hand in den Rücken, streichelte mit den Fingern über ihren Hintern, als wäre das sein gutes Recht, und führte sie um die Motorhaube herum zur Beifahrerseite. Höflich half er ihr in den Wagen und wartete stumm, bis sie den Sicherheitsgurt
angelegt hatte. Dann setzte er sich hinters Steuer, winkte Jerico und Drake freundlich zu und wendete den Jeep.
    »Ich will nicht zurück«, sagte Emma leise und rebellisch. Doch als sie Jakes entschlossenen Gesichtsausdruck sah, schlug sie die Augen nieder. »Ich brauche Zeit zum Nachdenken. Im Haus bist du zu präsent.« Jake war zu stark, zu beeindruckend, zu dominierend. Emma musste Entscheidungen treffen und brauchte einen klaren Kopf.
    Abrupt riss Jake das Steuer herum und lenkte den Jeep vom Wohnhaus fort in die freie Natur. »Du hast Angst davor, dass alles anders wird, Emma, das weiß ich, aber so viel ändert sich gar nicht.«
    »Wenn ich nicht mehr rausdarf, Jake, dann reicht mir das schon.«
    Er warf einen Blick auf sie und registrierte ihr trotzig vorgerecktes Kinn und den bebenden Mund. »Ohne mein Wissen hättest du die Ranch nie verlassen dürfen, Emma. Jerico und Drake haben einen Fehler gemacht und es eingesehen. Ich habe viele Feinde, und ich werde nicht zulassen, dass dir etwas zustößt, nur weil die beiden nicht richtig aufpassen, verflucht.«
    Emma begann ihr Haar hochzustecken, hauptsächlich weil sie nervös war und ihre Hände beschäftigen wollte.
    »Lass das.«
    Emma riss die Augen auf. »Siehst du. Das meine ich. Dauernd sagst du mir, was ich tun soll. Ich will nicht, dass du mich die ganze Zeit herumkommandierst und jede Bewegung kontrollierst. Ich kriege keine Luft mehr, Jake. Du erdrückst mich. Ich muss rausfinden, was mit mir los ist. Du überrollst die Menschen einfach. Ich hab’s miterlebt, und jetzt versuchst du es bei mir. Du hast mich gedemütigt.
Absichtlich.« Emma versagte die Stimme, deshalb wandte sie das Gesicht ab und starrte in die Dunkelheit.
    »Womit denn, Emma? Warum sollte ich dich demütigen wollen?«
    Sie schaute wieder zu ihm hinüber und versuchte das faszinierende Timbre seiner Stimme, das immer solchen Eindruck auf sie machte, zu überhören. »Das weißt du ganz genau. Du hättest in meinem Mund kommen können.« Sie errötete, als sie das sagte, und vermied es, ihn anzusehen, doch Jake merkte, dass sie sich gekränkt fühlte - als hätte er sie zurückgewiesen. »Stattdessen hast du mich bespritzt. So macht man doch keine Liebe. Das war respektlos. Wie in einem Porno.«
    »Nein, das ist meine Art zu lieben. Ich habe dir mehr als nur Respekt erwiesen. Ich habe dich für mich beansprucht.« Er trat abrupt auf die Bremse und brachte den Jeep schlitternd zum Stehen. »Glaubst du etwa, es hätte mir nicht gefallen? Verdammt nochmal, Emma. Eine Nacht wie heute habe ich noch nie erlebt. Keine hat jemals solche Gefühle in mir geweckt. Nicht eine. Ehrenwort.«
    Emma wusste nicht, was sie dazu sagen sollte, deshalb schlang sie stumm die Arme um sich und wiegte sich vor und zurück. Sie wollte sich nicht länger so unerfahren und unbeholfen fühlen. Irgendetwas hatte sich ihrer bemächtigt, als sie mit Jake zusammen gewesen war. Sie kannte sich mit solchen Dingen nicht aus. Aber sie hatte schnell gelernt, und sie war derart versessen darauf gewesen, Jake zu gefallen, dass sie all seinen Anweisungen gefolgt war.
    »Ich weiß, dass ich sehr fordernd war. Und ich würde gern versprechen, dass es nicht mehr vorkommen wird, aber das wäre gelogen. Ich bin kein vorsichtiger Mensch,
ich habe gewisse Bedürfnisse, und der Sex mit dir ist sehr intensiv. Wobei das noch untertrieben ist.«
    Die Art,

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