Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild
hypnotischen Unterton, den sie so sexy fand. Dann beugte er sich vor, fasste sie am Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. »Ist es denn so furchtbar, wenn ich das Sagen habe?«
Jake raunte die Frage so sanft, dass ihr siedend heiß wurde. Ihr Blut rann wie ein Lavastrom. Ihre körperlichen Reaktionen erschreckten Emma - so sehr, dass sie wider besseren Wissens am liebsten Nein sagen wollte.
»Sind die letzten zwei Jahre wirklich so schwer gewesen? Habe ich nicht jedes Problem und jedes Hindernis sofort beseitigt?«
»Und was ist mit dem Tor, Jake? Ich durfte vorhin nicht hier raus. Was soll das?« Emma hasste sich dafür, dass ihre Stimme so kläglich klang. Sie kannte ihn doch. Jake konnte nicht anders, für ihn war es immens wichtig, stets die Kontrolle zu haben. Selbst wenn er ihr Versprechungen machte, wie sollte er sich je ändern?
»Ich hätte es dir besser erklären müssen, aber ich wollte
dich nicht beunruhigen, Emma. Das war ein Fehler, aber du hast die Ranch vorher nie unangekündigt verlassen wollen. Sonst hast du mir immer lange im Voraus Bescheid gesagt, so dass ich für dich und die Kinder Leibwächter organisieren konnte. Ich habe Feinde, die dir schaden könnten und uns die Kinder wegnehmen wollen.«
»Was für Feinde? Bist du sicher, dass du nicht paranoid bist? Du hast einfach kein Vertrauen zu den Menschen, Jake.«
»Ich habe meine Gründe, und ich bin nicht paranoid. Ich wünschte, ich wär’s. In den letzten paar Monaten habe ich die Sicherheitsmaßnahmen verschärfen müssen, weil es Anzeichen dafür gibt, dass man dich oder die Kinder für einen Schlag gegen mich benutzen will.«
Emma legte die Stirn in Falten. »Warum sollte man durch mich an dich herankommen?«
Jake seufzte und strich mit dem Daumen über Emmas Lippen, als wollte er ihr die Stirn glätten. »Du bist der einzige Mensch auf der Welt, der mir diese Frage stellen würde. Wer außer den Kindern, ist wichtig für mich, Emma? Abgesehen von dir wissen es alle.«
»Jake.« Emma schaute auf den Ring. Jake streckte ihn ihr entgegen, als hielte er sein Herz in der Hand. Er wirkte so einsam. Aber …
»Ich brauche dich viel dringender als dieser Greg Patterson. Und als Andrew dich je gebraucht hat. Sieh mich an, Emma. Ich brauche dich. Das habe ich noch nie zu jemandem gesagt. Es wird nicht leicht sein. Ich habe einen starken Sexualtrieb und kann kaum die Finger von dir lassen. Außerdem bin ich überfürsorglich und dominierend - okay, herrisch - und habe keine sozialen Kompetenzen.
Den Himmel auf Erden kann ich dir nicht versprechen, aber ich schwöre, dass ich alles tue, was in meiner Macht steht, um dich glücklich zu machen.«
Jake nahm den Ring aus dem Samt und steckte die Schachtel wieder in die Hosentasche. »Heirate mich. Bleib bei mir, und ich werde dich mein Leben lang auf Händen tragen.«
Er schob ihr den Ring auf den Finger. Emma spürte sein Gewicht. Jake war derjenige, der ihr Andrews Ring abgezogen hatte, als sie im Krankenhaus lag und ihre Finger derart angeschwollen waren, dass sie fürchtete, der Goldreif müsste zersägt werden. Jake war sehr vorsichtig gewesen und hatte den Ring eingepackt in ihre oberste Schublade gelegt. Genauso sanft steckte er ihr seinen Ring jetzt an.
»Jake, bist du sicher, dass du das willst?« Emma legte ihre Hand an seine Wange. Es war kalt draußen, doch Jake war warm, wie immer. Seine Körpertemperatur schien einfach höher zu sein als die anderer Menschen.
Jake grub eine Hand in Emmas seidige rote Haarpracht und zog ihren Kopf zurück, damit er sie küssen konnte. eine Woge des Triumphes durchströmte ihn. Er hatte es geschafft. Endlich. Emma war sein. Jake schob ihr die Zunge in den Mund und beförderte ihren süßen Geschmack in seinen Mund. Seine Hände fanden ihr Oberteil und zerrten so ungestüm daran, dass es zerriss. Dann öffnete er ihren BH und warf ihn fort. »Deine Jeans. Zieh sie aus.« Jake befreite sich bereits von seinen Kleidern.
Besorgt schaute Emma sich um. »Wir sind im Freien, Jake. Es gibt keine Bäume. Was, wenn plötzlich einer der Männer …«
Jake kickte seine Sachen beiseite und streifte ihr die Hose
von den Hüften. »Ich merk schon, wenn einer kommt.« Seine Stimme klang rau und heiser. Er fasste sie bei den Armen und setzte sie auf die Motorhaube, dann legte er Emmas Beine über seine Schultern und näherte sich ihrem feuchtheißen Schoß. Ihr Aroma war noch süßer, als er es in Erinnerung hatte, geradezu berauschend.
Emma stöhnte und kam
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