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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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tragen, so wie Jake sie am liebsten mochte. Ihr Haar war immer sehr schön gewesen, das Einzige, was sie an sich wirklich mochte. Meist trug sie es hochgesteckt, doch Jake löste oft die Klammern, damit die seidige Pracht ihr bis zur Taille fiel. Emma entdeckte eine lang vergessene kurze Seidenbluse, die gut zu ihrem weit schwingenden Lieblingsrock passte, und ging die Treppe hinunter.
    »Du siehst großartig aus«, begrüßte Susan sie in der Eingangshalle. »Wohin gehst du?«
    »Ach, nur ins Kino, aber das kommt so selten vor - besser gesagt nie -, dass ich dachte, ich mache das Beste draus.« War ein Teil von ihr vielleicht verärgert, weil Jake das Zusammenleben mit ihm so unmöglich machte? Emma überlegte; sie fürchtete, sie war wütender auf ihn, als sie geahnt hatte. Es war absolut ehrlich gemeint, als sie Greg gesagt hatte, dass sie nur als gute Freundin mit ihm ausgehen wolle, aber vielleicht stimmte das ja gar nicht.
    »Total cool, dass Jake dich ins Kino einlädt.«
    Emma spürte, wie sie sich verspannte. »Ich gehe nicht mit Jake. Er hat heute Abend eine geschäftliche Besprechung.«

    Susan legte die Stirn in Falten. »Willst du etwa allein hin? Ich dachte, du hättest von einer Verabredung gesprochen.«
    »So etwas Ähnliches. Ich treffe mich mit einem Freund.«
    Susans Brauen schossen in die Höhe. »Mit einem Freund ? Weiß Jake davon?«
    Emmas Magen verkrampfte sich, und ihr wurde flau vor Angst, was sie nur noch ärgerlicher und entschlossener machte. »Das geht Jake nichts an. Ich kann tun, was ich will.«
    Susan wirkte schockiert. »Verstanden, Emma. Du möchtest also den Tiger reizen.«
    »Ich habe dir doch schon gesagt, dass Jake und ich nichts miteinander haben.«
    »Mag sein, dass du nichts von ihm willst, aber ich habe Augen im Kopf. Er steht auf dich. Ganz bestimmt, Emma. Falls du das noch nicht gemerkt hast, bist du die Einzige hier auf der Ranch.«
    Emma schloss die Augen und wünschte sich kurz, dass noch mehr dahintersteckte. »Jake steht auf alle Frauen, Susan.« Sie streifte eine kurze, schwarze Strickjacke über und nahm ihre Handtasche. Draußen war es recht kalt, doch im Kino würde es sicher warm genug sein. »Warte nicht auf mich.«
    »Mach dir keine Sorgen. Ich möchte nicht unten sein, wenn Jake nach Hause kommt und feststellt, dass du nicht da bist«, erwiderte Susan. »Er ist der Typ Mann, der dem Überbringer einer schlechten Botschaft den Kopf abreißt, und ich wollte sowieso ins Bett.«
    Emma verdrehte die Augen. »Übertreib doch nicht so. Jake interessiert sich nicht für das, was ich außerhalb der Ranch tue.« Sie durchquerte die Eingangshalle.

    »Wer’s glaubt …«, bemerkte Susan.
    Nach einem Blick auf ihre Armbanduhr ging Emma eilig in die Küche. »Einer der Wächter wird im Haus bleiben; wenn etwas ist, brauchst du nur zu rufen.« Sie nahm den Hörer auf und drückte den Knopf, der sie mit dem Sicherheitsdienst verband. »Joshua, schick einen der Männer ins Haus. Ich gehe heute Abend aus.«
    Nach der ersten verblüfften Stille kam krächzend: »Aus?«
    Emma hatte nicht die Absicht, sich zu rechtfertigen. Schon Joshuas Ton irritierte sie. Offensichtlich hatte sie viel zu lange damit gewartet, sich endlich einmal durchzusetzen. »Schick einfach schnell jemanden.«
    Sie lief zu dem Jeep, der nahe beim Haus stand und zu ihrem Gebrauch auf dem Grundstück bestimmt war.
    »Warte!« Aus dem Dunkeln stürzte sich eine Gestalt auf den Wagen. Joshua beugte sich durch das offene Fenster und riss einfach den Schlüssel aus der Zündung. »Wo willst du hin? Es ist halb neun.« Er sah sie ungläubig an. »Du hast dich so hübsch gemacht. Was ist los, Emma?«, fragte er entsetzt.
    »Ich habe eine Verabredung, Joshua«, erwiderte sie ruhig, während sie versuchte, eine Mischung aus Entrüstung und Erheiterung zu unterdrücken.
    »Eine Verabredung?«, wiederholte er mit schriller Stimme. »Mit einem Mann?«
    Emma lächelte zuckersüß. »So ist das normalerweise, nicht wahr, oder habe ich nach all der Zeit etwas verwechselt?«
    »Niemand hat mir Bescheid gesagt.« Joshuas Gedanken rasten. Emma ging nie ohne Eskorte vom Grundstück. Wer konnte es gewagt haben, sie einzuladen? Wer war verrückt
genug, sein Leben zu riskieren? Wer hatte an diesem Abend frei? Er versuchte, die Ruhe zu bewahren.
    »Ich wusste nicht, dass ich dich einweihen muss«, erwiderte Emma brav. Dann streckte sie die Hand nach den Schlüsseln aus. »Ich bin spät dran. Gib sie her.«
    Joshua wich einen

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