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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Also benimm dich.«
    »Jake.« Empört boxte Emma gegen seine breite Brust. »Was soll das?«
    »Was?«
    »Du hast gerade meinen Hintern begrapscht. Ich bin keine zwei mehr, weißt du?«
    »Dann hätte ich dich auch nicht begrapscht.«

    Emma stemmte beide Hände in die Seiten und musterte ihn mit ihrem allerstrengsten Blick. »Ist dir klar, dass dieses Gefummel als sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz ausgelegt werden könnte?«
    »Du weißt doch selbst, dass du kein Geld annehmen wolltest; also arbeitest du genau genommen gar nicht für mich. Du bist die Mutter meiner Kinder, und du machst verdammt nochmal den besten Kaffee, den ich je im Leben getrunken habe.« Ohne jede Reue strahlte er sie an. »Wenn wir noch ein paar Kinder haben wollen, muss ich früher oder später mehr als nur deinen Hintern tätscheln. Am besten, du gewöhnst dich dran.«
    Emma gab sich Mühe, das Glücksgefühl zu ignorieren, das ihr durch und durch ging, als Jake sie als die Mutter seiner Kinder bezeichnet hatte. Nach allem, was er für sie getan hatte, hatte sie es abgelehnt, Geld dafür zu nehmen, dass sie sich um sein Haus kümmerte. Außerdem war die Abfindung unglaublich hoch gewesen, die seine Anwälte für sie und Andraya ausgehandelt hatten. Zudem hatte Jake für jedes Kind einen Treuhandfonds eingerichtet, so dass Geld nicht das Problem war. In Wahrheit war sie von Jake nie wie eine Angestellte behandelt worden - eher wie ein verhätscheltes Haustier, das man zwar verwöhnte, aber trotzdem unter der Fuchtel hatte. Indem sie sein Geld nicht annahm, fühlte sie sich Jake ebenbürtig. Sie musste seinen Anweisungen nicht unbedingt folgen.
    Emma seufzte. Jake war schrecklich kompliziert; seine Reizbarkeit und seine finsteren Launen machten das Zusammenleben schwer. Sie kannte ihn besser als die meisten anderen, trotzdem fiel es ihr nicht leicht, ihn zu verstehen, insbesondere wenn er in einer solchen Stimmung war.

    Emma wies zur Tür. »Raus hier. Du bist heute Morgen unerträglich. Ich habe zu tun.«
    Unbeeindruckt ließ Jake sich rittlings auf einen Stuhl fallen. »Ich habe Hunger. Was gibt’s zu essen?«
    »Ich dachte, du hättest etwas vor«, schimpfte Emma, doch sie war bereits zum Kühlschrank gegangen und nahm Eier, Schinken und Orangensaft heraus. »Musstest du dich nicht auf ein wichtiges Treffen vorbereiten? Ich dachte, ein ganzer Schwarm von Anwälten wartet auf dich, um dir irgendwelche Dokumente unter die Nase zu halten, damit du eine wohldurchdachte, kluge Entscheidung triffst.«
    »Nicht in diesem Fall. Sie werden mir zwar Dokumente vorlegen, doch alles, was da steht, wird mir sagen, dass es das Beste sein wird, die Firma zu verkaufen. Es handelt sich um eine kleine Immobilienfirma, die anscheinend viel Geld verliert. Der Manager hat mir in den letzten Monaten verschiedene Angebote unterbreitet und mir den Verkauf nahegelegt. Die Rechtsanwälte stimmen ihm zu.«
    »Aber du hast nicht vor zu verkaufen.«
    »Nein. Der Firma gehören mehrere Grundstücke in Norddakota, die an Land grenzen, das ich von meinem Urgroßvater geerbt habe, dazu ein großes Stück, das von Pennsylvanien bis New York reicht. Ich bin dabei, noch mehr aufzukaufen, und plötzlich kommen Leute daher, die ganz erpicht darauf sind, den Laden samt Liegenschaften zu übernehmen. Irgendjemand schnüffelt auf meinen Ländereien herum und schmiert meinen Manager.«
    Emma warf Jake einen Schulterblick zu. Untreue brachte ihn auf die Palme. Wenn er einen Angestellten beim Spionieren oder Betrügen ertappte, konnte er skrupellos und rachsüchtig sein. Sie hatte gesehen, wie er war, wenn
ihn die kalte Wut packte, und wollte dieser brutalen, gnadenlosen Seite von Jake niemals ausgesetzt sein. Er bezahlte seine Leute sehr gut und gewährte ihnen allerlei Vorteile, gute Renten und reichlich Urlaub. Im Gegenzug verlangte er vollen Einsatz und absolute Loyalität.
    »Jake.« Emma sprach absichtlich leise. Sie war sicher, dass er sich gekränkt fühlte, wenn er betrogen wurde, doch es war ihm nicht bewusst. Er ließ sich von Zorn und Verachtung leiten, um keine zarteren Gefühle aufkommen zu lassen. »Es tut mir leid. Dieser Manager … hast du ihn für einen Freund gehalten?«
    Jake sah Emma lange in die Augen und studierte ihr ausdrucksvolles Mienenspiel. Sie war so anders als er. »Außer dir habe ich keine Freunde, Emma. Höchstens noch Drake und Joshua.« Auch wenn er es nicht schaffte, einem von ihnen vollkommen zu vertrauen.
    Emma schenkte ihm ein Lächeln,

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