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Magisches Spiel

Magisches Spiel

Titel: Magisches Spiel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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und gleichzeitig Nico helfen konnte.

18
    TANSY ER WACHTE IN Kadens Armen. Er hielt sie so eng umschlungen, dass sie nicht sicher war, wo sie aufhörte und er anfing. Er hatte sich buchstäblich über ihr ausgebreitet. Einer seiner Schenkel war zwischen ihren beiden Beinen eingekeilt, sein Arm war um ihre Taille geschlungen, und seine Hand lag auf ihrer Brust. Ihr fiel auf, dass er sogar im Schlaf ihre verletzte Seite zu schützen schien und sorgsam darauf achtete, dass nichts ihre Wunde streifte. Er hatte sogar Kissen so um sie herum aufgestellt, dass die Zudecke ihre Hüfte nicht berührte. Er hatte wirklich an alles gedacht, um es ihr bequem zu machen.
    Sie konnte sich nicht daran erinnern, eingeschlafen zu sein. In ihrem Kopf hatte ein enormer Druck geherrscht, und sie hatte stechende Schmerzen gespürt. Sie konnte das Licht nicht ertragen und auch keine Geräusche. Irgendwie war sie eingeschlafen, und ihr Schlaf war traumlos gewesen, für sie eine völlig neue Erfahrung. Sie schlief selten nachts, und jetzt fürchtete sie auch noch, der Puppenspieler könnte sie in ihren Träumen finden. Sie hatte Angst davor gehabt, die Augen zu schließen, doch jetzt kroch das erste Tageslicht durch das Fenster, ihr ging es gut, und sie hatte offenbar in Kadens Armen geschlafen, schützend von ihm umschlungen.
    Sie bewegte sich probeweise. Sofort spannte sich seine
Hand auf ihrer Brust fester an, und sein Daumen strich über ihre Brustwarze.
    »Rühr dich nicht von der Stelle.«
    Seine Stimme war eine Mischung aus rauchig, sexy und samtig. Sie fühlte seinen Atem warm auf ihrer Schulter, und seine Lippen glitten über ihren Rücken.
    In Wahrheit wollte sie sich gar nicht von der Stelle rühren. Sie liebte es, in seinen Armen zu liegen und sich dekadent und träge zu fühlen. Sie liebte es, wenn ihr nackter Körper so eng an ihn geschmiegt war. Jede kleinste Bewegung seines Daumens sandte Wellen der Erregung von ihrer Brust in ihre Oberschenkel. Es war einfach wunderbar, so aufzuwachen.
    »Wo sind die anderen?«
    Er leckte ihre warme Haut, ließ seine Zähne über ihren Nacken schaben und nahm sich Zeit, an ihr zu knabbern. Seine Lider waren halbgeschlossen, während er sich ganz dem Gefühl hingab, wie sie sich anfasste. »Spielt das eine Rolle?«
    »Nein.« Ihre Antwort klang kurzatmig. Seine Hüften stießen sich gegen sie, und sein langer, harter Schaft rieb sich an der Rundung ihres Hinterns. Es war ein köstliches Gefühl.
    »Sie sind nach Hause gegangen. Gators Frau stellt Nachforschungen an, und er will sehen, was sie für uns herausgefunden hat. Sie werden bald zurückkommen. Ich dachte, es sei besser für uns, wenn wir allein sind, während du dich mit den restlichen Spielfiguren befasst. Mir ist aufgefallen, dass es dir unangenehm ist, wenn sie dich hinterher sehen, obwohl ich sagen muss, dass Nico eine enorme Hilfe war und ich ihn gebeten habe, unter allen Umständen heute Abend wieder hier zu sein.«

    Seine Hände bewegten sich, umfassten ihre Brüste und kneteten sie jetzt etwas aggressiver, zogen an ihren Brustwarzen und drehten sie zwischen Daumen und Zeigefinger, bis Tansy sich vor Verlangen nach ihm anspannte.
    Sie schloss die Augen und wölbte sich ihm entgegen. »Danke für deine Rücksichtnahme. Ich kann es nicht ändern, dass ich mich hinterher schwach und schutzbedürftig fühle, und es fällt mir schwer, in diesem Zustand von anderen gesehen zu werden. Oft weiß ich nicht einmal, was um mich herum vorgeht. Und ich befürchte immer, ich könnte in Scherben zusammenbrechen und wieder in eine Anstalt eingeliefert werden.«
    »Dazu wird es nicht kommen. Ich werde immer auf dich aufpassen.«
    Sie lächelte ihn wehmütig an, denn sie wollte gern glauben, dass er immer bei ihr bleiben würde.
    »Halt still, Kleines.« Er stieg über sie, so dass sie an seiner Seite lag und ihre verletzte Hüfte keinen Schaden nahm.
    Sie liebte sein scharf geschnittenes Gesicht mit den markanten Zügen, dem kräftigen Kinn mit den Bartstoppeln, dem sinnlichen Mund und der geraden Nase. Aber mehr als alles andere liebte sie seine dunkelblauen, beinah schwarzen Augen. Er schlang seinen Arm um ihre Taille und zog sie näher. »Ich liebe es, wie warm und weich du bist«, murmelte er und zog mit einer Fingerkuppe die Form ihrer Lippen nach. Von dort aus glitt sein Finger über ihr Kinn und in das Tal zwischen ihren Brüsten. »Ich liebe den Gedanken, dich zum Frühstück zu vernaschen.«
    Ihr Schoß zog sich zusammen, wurde feucht

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