Magisches Spiel
brennende Gefühl seiner Penetration zu verkraften. Er drang ganz langsam in sie ein, zog sich zurück, stieß sich wieder durch die engen Falten und rieb sich an ihrem geschwollenen Fleisch. Sie packte seine Oberarme und klammerte sich daran, während er diesen qualvoll langsamen, gleichmäßigen Rhythmus beibehielt, der sie wieder kurz vor den Orgasmus brachte, ihr jedoch den Höhepunkt verweigerte.
Kaden schaute in ihr Gesicht hinunter, in ihre Augen. Sie gehörte ihm. Er konnte es in den Tiefen ihrer Augen lesen. Die bedingungslose Hingabe, mit der sie ihm ihren Körper anvertraute. Aber nicht nur ihren Körper. Jeder langsame Stoß seines Schafts, der den Würgegriff ihrer Muskeln durchdrang, sandte stürmische Wogen der Lust durch ihn, aber es war noch viel mehr. Wenn sie ihn berührte und wenn sie so wie jetzt mit ihm zusammen war, dann war die Kälte seiner Seele vollständig verschwunden. Sie brachte ihm Glut und Feuer und schmolz das Eis, oder zumindest stieß sie das Ungeheuer in ihm so weit in den Hintergrund, dass er es nicht mehr finden konnte. Sie gab ihm ihre Wärme und ihre Glut und bewirkte damit, dass sie gemeinsam brannten. Dass er sich lebendig fühlte.
Sag mir, dass du mich liebst. Sprich es laut aus. Er behielt den qualvollen Rhythmus weiterhin bei, während sich ihr Körper unter seinem wand und ihre Hüften sich aufbäumten, weil sie verzweifelt nach Erlösung lechzte. Sag es, Tansy.
Ihre Hände legten sich um sein Gesicht. Sie sah ihm fest in die Augen. »Und wie ich dich liebe. Alles an dir. Kannst du das denn nicht fühlen, wenn ich mich dir hingebe? Fühle mich, fühle, wie sehr ich dich brauche.«
Sie bewegte sich in kleinen Kreisen und drückte mit ihren Muskeln zu; es fühlte sich an, als massierten und kneteten samtene Fäuste seinen empfindsamen Schaft und saugten an ihm wie ein enger, fester Mund, höllisch scharf und ebenso sündhaft. Er hörte seinen eigenen heiseren Aufschrei, der sich mit ihrem Stöhnen verband, und er gab jegliche Selbstbeherrschung auf. Er stieß hart und tief zu, immer wieder; seine Hüften bewegten sich wie rasend, da er nach der Ekstase griff und ihr entgegenstürmte. Sein Kopf fühlte sich an, als könnte er jeden Moment explodieren, sein Blut siedete, seine Eier zogen sich straff und hart zusammen, und er stieß sich immer noch heftig in sie.
Er stieß tiefer und fester zu, immer wieder, weil sie ihn liebte. Und er brauchte diese Liebe – er sehnte sich verzweifelt danach und wollte ihr unbedingt zeigen, was er für sie empfand. Er fühlte, wie sie sich um ihn herum anspannte, und er packte fester zu, hielt sie hilflos unter sich still, während er sich wieder und immer wieder in sie stieß. Ihr Mund öffnete sich weit, und ihre Augen verschleierten sich. Sie schrie, und ihr Körper pulsierte und umklammerte ihn, entriss ihm seinen Samen und saugte so fest an ihm, dass es war, als saugte sie ihm auch Rückenmark
und Hirn aus. Sie nahm alles auf, was sein Körper pulsierend von sich gab, und versuchte, noch mehr aus ihm herauszuholen. Ihr Körper erschauerte immer wieder im Einklang mit den heftigen Zuckungen, die ihn durchliefen. Ihr Schoß zuckte und pulsierte um ihn herum, doch allmählich wurden die Zuckungen schwächer und ließen dann nach.
Kaden brach über ihrem weichen Körper zusammen und rang nach Luft. Er knabberte liebevoll an ihrer Kehle, als er sich auf die Seite drehte, sie aber immer noch mit einem Arm eng umschlungen hielt. So war er noch nie in seinem ganzen Leben gekommen. Nie hatte er diese aufwogende Liebe und diesen Gefühlsüberschwang in so enger Verbindung mit Lust und verzweifeltem Verlangen empfunden. Er hatte sich nie auch nur vorgestellt, dass er jemals so etwas empfinden könnte, und ein Teil von ihm traute seinem Glück nicht. Sie hatte gesagt, dass sie ihn liebte, aber er war in ihrem Innern, und dort war etwas, was er nicht genau bestimmen konnte, doch es erschütterte ihn.
Er küsste sie wieder und wünschte sich, mit sich selbst im Frieden zu sein, wünschte sich, sämtliche Zweifel würden von ihm abfallen, doch er war nicht sicher, wie er das erreichen konnte, wenn es sich durch Sex nicht erreichen ließ.
»Wenn ich wieder laufen kann, werde ich mich lange unter die heiße Dusche stellen«, kündigte sie an.
Er senkte den Kopf auf ihre Brust und nahm die weiche Spitze in seinen Mund. Einen Moment lang saugte er daran, und dann biss er zu, von dem Bedürfnis gepackt, sein Mal zu hinterlassen. Sie keuchte und
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