Make it count - Gefühlsgewitter (German Edition)
sich stoßen und mir wehtun. Dieser undurchdringliche Blick wird die Leichtigkeit in seinen Augen verschlucken. Vielleicht gibt es nur diesen einen Moment. Diesen Augenblick und diesen Kuss. Den Geschmack seiner Lippen und die Hitze seiner Haut auf meiner, das Pochen tief in meinem Bauch und die Bilder von seinem nackten Körper auf meinem, seinem Becken, das sich zwischen meine Schenkel schiebt und seiner Härte, die langsam in mich eindringt.
„Katie... warte...“
„Nein, nicht“, flüstere ich außer Atem und ziehe mich wieder an ihm hoch. Meine Lippen finden seine und sein Körper spannt sich an. Ich spüre seine Erregung, seinen Atem, seine Stärke. Ich küsse ihn. Mit jeder Faser meines Körpers, weil ich den Moment noch nicht gehen lassen kann. Nur noch ein paar Sekunden.
Ich taste blind nach dem Verschluss meines BHs und öffne ihn. Meine Finger zittern, als ich die Träger über meine Schultern gleiten und ihn auf den Boden fallen lasse.
„Katie... wir...“
Dillen sieht zu mir hinunter. Er will etwas sagen. Ich sehe es ihm an. Sein Verstand will ihn abhalten, genauso wie mich meine Angst. Seine Augen gleiten über meine Brüste und bei diesem Anblick spüre ich ein Pulsieren an meinem Bauch.
Ich knöpfe die Jeans auf, die klatschnass an meinen Beinen klebt. Mein Handrücken streift seine Leiste. Jeden Moment werde ich aufwachen. Ich werde schweißgebadet im Bett liegen und statt der nassen Jeans werden wieder nur feuchte Laken meinen Körper bedecken. Ich werde kalt duschen gehen und danach versuchen einzuschlafen.
Aber ich wache nicht auf. Noch nicht. Ich spüre Dillens Wärme, seinen Körper dicht an meinem. Dieser Duft, auf den ich reagiere wie auf eine Droge. Sein Atem trifft mein Gesicht. Gleich wird er mich aufhalten. Gleich wird er mir sagen, dass wir das nicht tun dürfen. Ich warte auf seine Vernunft. Doch stattdessen öffnet er erst den Knopf und dann den Reißverschluss seiner Jeans. Ich befreie mich unbeholfen von meinen schlammigen Schuhen, den Socken und der Hose. Als ich in nichts als meinem schwarzen Höschen vor ihm stehe, schluckt er hart.
Seine Lippen brennen auf meinen, seine Hände sind überall. Sie greifen nach meinem Hintern. Das Schamgefühl will sich einmischen, aber mein Verstand ist so weit weg, dass ich es nicht mehr bemerke. Meine Hände gleiten über seinen breiten Rücken, hinunter zu seinem Becken und langsam nach vorne. Seine Berührungen pochen in meinem Unterleib und die Reaktion auf meine spüre ich pulsierend an meinem Bauch. Er ist hart und dieses Pulsieren wie eine Einladung. Ich will ihn anfassen, wissen, wie er sich anfühlt. Noch trennt der Stoff der Boxershorts meine Handfläche von dieser Härte, die sich gleichzeitig so seltsam sanft anfühlt. Meine Fingerkuppen kribbeln.
Dillen hebt mich hoch, ich schlinge meine Beine um sein Becken und lasse mich von ihm und den Bildern in meinem Kopf davon tragen. Ich spüre Holz unter meinem Po. Dillen zieht mich zur Kante vor und schiebt sich zwischen meine Beine. Als seine Hand langsam zwischen den Bund meines Höschens und meinen Bauch gleitet, atme ich scharf ein. Ich erstarre. Mein Körper steht unter Strom und die Anspannung schießt durch meine Muskeln. Das Pochen wird lauter. Alles in mir hält den Atem an. Seine Finger tasten sich langsam vor, während er mich weiter küsst. In dem Augenblick, als seine Fingerkuppen endlich meine Schamlippen teilen, seufze ich unvermittelt auf. Seine Finger gleiten in Flüssigkeit und finden einen Punkt, der mich plötzlich aufstöhnen lässt, einen Punkt, der mein Becken kontrolliert und durch meine Beine zuckt.
„Fuck, Katie...“, flüstert Dillen gegen meinen Mund, während seine Finger mich kreisförmig massieren. Mein Herz rast, der Schweiß dringt an die Oberfläche, mein Seufzen wird zum Stöhnen und das Kribbeln bahnt sich langsam durch meine Adern. Gerade als ich denke, dass ich explodieren werde, spüre ich, wie Dillen mit einem Finger in mich eindringt. Mir wird schwindlig, Kristalle tanzen durch die Dunkelheit. Sein Duft und die Wärme seiner Haut legen sich gegen den eisigen Schauer. Dillen gleitet ganz tief in mich und bleibt dort. Seine Lippen küssen mich, seine Zunge spielt mit meiner, sein Daumen kreist. Als er plötzlich anfängt seinen Mittelfinger in mir zu bewegen, vergesse ich mich. Ich vergesse alles. Ich spüre nur noch den Druck seines Fingers, der eine Stelle in mir berührt, von der ich nichts wusste. Eine Stelle, die ich in
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