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Make it count - Gefühlsgewitter (German Edition)

Make it count - Gefühlsgewitter (German Edition)

Titel: Make it count - Gefühlsgewitter (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Taylor
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Körper frisst. Wo ist er?
    „Wie geht’s dir?“
    „Ganz gut... und dir?“, frage ich und schaue an ihm vorbei in Richtung Eingang.
    „Gut, gut... Suchst du jemanden?“
    „Ich... ähm...“
    „Du wirkst... nervös. Ist alles okay?“
    „Sicher, alles bestens.“
    Josh schenkt mir sein jungenhaftes Lächeln und seine eisblauen Augen funkeln mir entgegen.
    „Bevor ich es vergesse...“
    „Hm?“
    „Danke für gestern... Das war echt ein schöner Abend.“
    „Na ja, bis auf meinen Ausbruch...“, sage ich und schaue zu Boden. „Tut mir übrigens leid.“
    „Ach, mach dich nicht lächerlich...“
    Josh macht eine abwinkende Handbewegung. 
    „Du konntest ja nicht wissen, warum ich es tue...“ Er grinst. „Und glaub mir, es hat ihm ganz bestimmt nicht gefallen, uns beide zusammen zu sehen.“ 
    „Hm...“
    „Glaub mir, er wird angekrochen kommen... Und wenn du klug bist, lässt du ihn eiskalt abblitzen.“
    Dillen packt mich und zieht mich an sich. Sein Mund trifft auf meinen, seine Zunge teilt meine Lippen und mein Magen fährt Karussell. Seine Haut ist getränkt in diesem frischen Duft. Mein Herz pumpt verzweifelt, meine Hände werden feucht. Dieser Kuss katapultiert mich in eine Realität, die es bisher nur in meinen Träumen gab. Es besteht kein Zweifel. Ich bin Dillen Walker hoffnungslos verfallen. 
    Seine Lippen lösen sich von meinen. 
    „Hey Babe...“, flüstert er atemlos und küsst mich auf die Wange. 
    Ich schaue zu ihm hoch. Seine Augen leuchten. Er lächelt. Und dieses Lächeln lässt meine Knie weich werden. Seine weichen Lippen hinterlassen einen feuchten Abdruck auf meinem Mund, wie einen winzigen Beweis, dass wir mehr sind als ein Hirngespinst. 
    Dillen grinst und wendet sich Josh zu. „Wen soll sie abblitzen lassen?“
    „Was? ... Ähm... niemanden...“ 
    Josh sieht aus, als wäre ihm plötzlich übel. So als hätte er eine Vision. Oder einen Albtraum, aus dem er unbedingt aufwachen will. 
    „Du...“ Josh sieht zu mir. „Du bist mit ihm zusammen ?“
    Dillen sieht mich an und dieser sanfte Blick bricht mir fast das Herz. Das dunkle Blau seiner Augen, die grünen Schleier und die Funken, die wie Sterne glitzern. Er ist so unbeschwert, so frei. 
    „Katie gehört zu mir...“
    „Ich habe sie gefragt – nicht dich.“
    Tränen schießen in meine Augen und der Kloß breitet sich aus. Das, was nie passieren wird, passiert gerade. Seine Worte und die Muster, die er mit den Fingerspitzen auf meine Haut zeichnet, peitschen mir die Gänsehaut über den Körper. Sie verteilt sich genüsslich und richtet jedes Härchen langsam auf. 
    „Ja, ich gehöre zu ihm.“
    Josh schaut mir tief in die Augen. Enttäuscht, vielleicht sogar verletzt. Dann schluckt er und sieht hastig weg.
    „Verstehe...“ 
    Josh dreht sich abrupt um.
    „Hey Josh, warte...“, ruft Dillen ihm hinterher. 
    „Was?!“
    „Danke wegen gestern.“
    „Was?“, fragt Josh irritiert.
    „Na, dass du dich um Katie gekümmert hast...“ Dillens Blick ist ernst. „Ich musste arbeiten... du weißt ja, wie das ist...“ Dann verdreht er die Augen. „Ach nein, richtig... tust du nicht ...“
    Josh will etwas sagen, es liegt ihm auf der Zunge, aber die Blicke der Gaffer scheinen ihn abzuhalten. Insbesondere der von Greg. Dieser Anblick schlägt Josh in die Flucht und legt ein breites Grinsen auf Gregs Gesicht. Er zwinkert uns zu, zieht Megan enger an sich und sie gehen in Richtung Unterricht.
    Dillen drückt mich gegen den Spind und küsst mich. Unvermittelt. Einfach so. Vor den Augen der gesamten Schule. Ich spüre die Blicke, aber sie stören mich nicht. Im Gegenteil. Dillen Walker küsst mich. Sein Körper reibt gegen meinen. Ich spüre seinen heißen Atem und höre sein Herz hektisch schlagen. Er lehnt sich gegen mich, spielt mit meinem Körper und meiner Fantasie, die in diesem Moment bis zum Hals in Wunschdenken badet. Seine Lippen lösen sich von meinen.
    „Los, komm schon“, flüstert er schwer atmend. „Lass uns abhauen.“
    „Wohin?“
    „Ganz egal... Einfach weg...“
     
    Wir liegen auf der Ladefläche meines Pickups und schauen in den blauen Himmel. Ich spüre Dillens Puls im Nacken und schließe die Augen. Mein Körper steht unter Strom. Fast schon krampfhaft versuche ich mich zu entspannen, mich fallen zu lassen. Aber sein Körper lässt mich nicht. Er ist zu nah. Er und dieser Duft, der meiner Fantasie die Zügel übergibt. Ich spüre seine Muskeln in der Seite. Die Anspannung. Ich spüre

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