Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)
bereitwillig weiter führen.
„Schlaf ein bisschen, Schnucki”, hatte sein weißhaariger Beschützer gesagt, als sie in den Sportwagen eingestiegen waren. Das hatte Taiki getan, nachdem Yusei ihm kurz erklärt hatte, was vorgefallen war. Da die Erzählung sich mit seiner verschwommenen Erinnerung deckte, hatte er geglaubt, so schnell nicht einschlafen zu können. Doch die Erschöpfung hatte ihn schließlich überwältigt.
Erleichterung überkam ihn, als sich die Fahrstuhltüren hinter ihm schlossen und er Yusei mit den Augen zum Bett folgte. Der Ältere schien ebenfalls erschöpft von den Ereignissen und der langen Autofahrt zu sein ...
Entspannt ließ Yusei sich auf der Bettkante nieder, stützte sich nach hinten mit den Händen ab und wendete den Kopf, um aus dem Fenster zu sehen. Was für eine Aufregung, dabei war so ein schöner Tag ...
Tatsächlich beschien die Sonne eines der Panoramafenster. Überrascht blickte er auf, als Taiki sich plötzlich breitbeinig über seinen Schoß setzte und ihm sanfte Finger durch sein Nackenhaar kraulten. Durch diesen Überfall angenehm überrascht, ließ er sich küssen, nachdem der Jüngere seine Nase niedlich mit der eigenen angestupst hatte. Immer tiefer schien Taiki in seinen Mund vordringen zu wollen, leckte eifrig nach seiner Zunge und Yusei ließ es zu. Die Finger aus seinem Nacken fanden zu seinem dunkelblauen Hemd und knöpften es auf.
„Mein Schutzengel hat sich eine Belohnung verdient”, lächelte Taiki, unterbrach den Kuss nur Sekunden, bevor er ihre Lippen wieder vereinigte und der Stoff des Hemdes über Yuseis schmale Schultern hinabglitt. Ein wenig überraschte es ihn doch, dass der Weißhaarige ihm die aktive Rolle überließ, aber sein Geliebter schien sich passiv derzeit pudelwohl zu fühlen. Ein wenig spürte er das Grinsen an seinen Lippen, als er den Kuss vertiefte. Genießend brummte Yusei seiner Zunge entgegen, als er mit dessen Brustwarzen spielte, sie streichelte und rieb. Doch als er gegen die Schulter drückte, um den Älteren auf das Bett zu befördern, und der linke Arm sofort nachgab, wurde Taiki stutzig. Unbedarft griff er nach der Schulter, aber Yusei zuckte sofort mit einem Schmerzlaut im Kuss zusammen, weshalb er die Berührung unterbrach und den Älteren besorgt musterte.
„Oh nein, was hast du denn gemacht?”, fragte Taiki entsetzt, als er das Hemd zurück strich und den riesigen Bluterguss über Schulter und Oberarm bemerkte.
„Nix”, meinte Yusei, schnappte sich den Kleinen und ließ sich lächelnd mit ihm in den Armen auf seine unversehrte Schulter sinken. „Es ist mir eine Ehre, dass ich dein Schutzengel sein darf. Aber meine Belohnung ist, dass dir nix passiert ist.”
Vorsichtig strich Taiki über den Bluterguss. „Wie ist das passiert?”
Ausnahmsweise amüsierten Yusei die in Besorgnis zusammengezogenen Augenbrauen des Jüngeren und er drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.
„Da war eine Tür zwischen dem Schutzengel und seinem Schnucki. Die wollte einfach nicht freiwillig weg, also musste ich sie überzeugen.”
Dankbar kuschelte Taiki sich an die Brust und streichelte zärtlich über Yuseis mageren und doch durchtrainierten Körper. „Du willst also keine Belohnung?”
„Oh ... also ...”, meinte der Ältere einlenkend. „So würde ich das nicht sagen ... „Ich will nicht”, klingt so hart ...” Genussvoll seufzte er ein halbes Stöhnen hinaus, als ein Mund seine Brustwarze umschloss und ihn verwöhnte. „S-Sagen wir’s mal so, du musst nix ... tun, a-aber ... mhm ...”
Lächelnd zwirbelte Taiki weiter und blickte wissend auf. „Aber ich darf, nicht wahr?” Yuseis Gesicht zierte kein Grinsen oder Lächeln, stattdessen war dort ein einziger Ausdruck von Lust, Entspannung und vor allem Genuss zu finden, der Taiki sehr gefiel. Lächelnd senkte er seinen Kopf wieder, drückte Yusei auf den Rücken und dankte ihm auf unkonventionelle Weise für seinen heutigen Beistand als Schutzengel.
Rothaariger Retter
Ein wunderschöner Sonntagmorgen war vor wenigen Stunden mit den ersten Sonnenstrahlen angebrochen.
Behaglich räkelte sich der Vizebandenchef auf dem gerade bezogenen Müllcontainer. Ohne Dach über dem Kopf war der Sommer doch die allerbeste Jahreszeit. Vor allem, wenn man wie er jetzt in diesem Moment von warmen Sonnenstrahlen gekitzelt entspannen konnte.
Leise Geräusche drangen an sein Ohr, welche er schon beim Kommen registriert hatte, doch er ignorierte sie weiterhin.
Manchmal genoss er
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