Mann meiner Sehnsucht (German Edition)
erst einen, dann noch einen Schritt auf Gabriel zuging. Sie sah das heiße Aufleuchten in seinen Augen, das sengende Verlangen, als er seinen Blick auf ihre Brüste senkte.
Wieder befeuchtete sie ihre Lippen, und Gabriel glaubte, er würde beim Anblick ihrer pfeilschnellen, rosa Zunge, die Beherrschung verlieren. Sein Blut rauschte wie ein Gebirgsbach in seinen Ohren, und sein Herz schlug rasend in seiner Brust.
“Vielleicht will ich gar nicht, dass du dich daran hältst”, hörte er wie aus weiter Ferne Hopes Stimme. Sie hatte den Rand des Pools erreicht. Mit zwei großen Schritten war er aus dem Wasser und stand direkt vor ihr. Mit einem unterdrückten Knurren schloss er sie in seine Arme. Hope hob ihm ihr Gesicht entgegen, und Gabriel wühlte seine Finger in ihr seidiges Haar, befreite es von den Nadeln und ließ es über seine Handrücken gleiten, während seine Lippen die ihren mit einem hungrigen Kuss verschlossen. Er neigte den Kopf, streichelte ihre Lippen mit seiner Zunge und ohne zu zögern hieß Hope ihn willkommen. Gabriel seufzte, als die Wärme ihres Mundes ihn aufnahm. Sie schmeckte so süß, wie er sie in Erinnerung hatte, und er plünderte ihren Mund mit all dem Verlangen und der wilden Verzweiflung, die sich in den letzten Wochen in seinem Innern aufgestaut hatten. Seine Hände glitten tiefer, über ihre Schultern, dann weiter ihren Rücken hinab, bis sie schließlich Hopes rundes Gesäß umspannten und an sich zogen.
Hope war überwältigt von der Flut der Gefühle, die sie durchströmten. Sie genoss Gabriels fordernden Hände auf ihrem Körper, seine vom Wasser kühle Haut, die sich unter ihren streichelnden Fingern so rasch erwärmte und seine suchende, tastende Zunge in ihrem Mund. Sie bemerkte nicht einmal wie er ihre Bluse und das Hemdchen ungeduldig aus dem Bund ihrer Hose zerrte, aber als seine rauen Hände über die sensible Haut ihres bloßen Rückens streichelten, erbebte sie vor unaussprechlicher Wonne. Seine Hände glitten tiefer, fuhren unter den derben Stoff der Hose und umspannten ihre nackten Hinterbacken. Hope stöhnte an seinem Mund auf, als er begann, ihr festes Fleisch zu kneten, und sie presste sich noch enger an ihn. Als er sie anhob, legte sie ihre Arme um seine starken Schultern und schlang ihre Schenkel fest um seine Hüften. Sie neigte den Kopf ein wenig weiter und erwiderte seinen Kuss voll leidenschaftlicher Hingabe. Hopes Welt kippte zur Seite, als Gabriel sie, ohne den Kuss zu unterbrechen, in das weiche Gras sinken ließ, das in der Nähe des Pool grün und üppig wuchs. Erst dann hob er den Kopf und sah sie an. Hopes graue Augen wirkten verträumt, und mit den Fingern zeichnete sie seine Züge nach.
Gabriel presste einen Kuss in ihre Handfläche, während er den Verschluss ihrer Hose löste und sie ihr von den Hüften streifte. Instinktiv versuchte Hope, ihre Beine übereinander zu schlagen und ihre Blöße mit den Händen zu bedecken, aber Gabriel nahm ihre Handgelenke gefangen.
“Du brauchst dich vor mir nicht zu verstecken. Ich will dich ansehen”, sagte er, seine Stimme vor ungestilltem Verlangen heiser und tief.
“Aber ich bin…” Hope zögerte, dann nahm sie ihren ganzen Mut zusammen, “ich bin unansehnlich und hässlich.”
Gabriels ungläubiger Blick traf ihr Gesicht. “Wie kommst du denn darauf?”
Cummings’ Worte bei ihrem letzten Zusammentreffen fielen ihm ein, und sein Blick verfinstere sich. Hopes Augen füllten sich mit Tränen, und sie wandte den Blick ab, als sie seine Miene als Zustimmung nahm. Zitternd sog sie den Atem ein und schloss die Augen.
“Hope, sieh mich an.” Sie schüttelte den Kopf.
“Hope, bitte, sieh mich an.” Zögernd öffneten sich ihre Lider. Gabriel lächelte sie an. “Du bist wunderschön, Hope.”
Sie fühlte ein hysterisches Lachen in sich aufsteigen. “Ach ja? Wenn ich so wunderschön bin, warum hast du mich dann bisher nicht gewollt?”
Gabriel dachte, er hätte sich verhört, aber dann verzog ein breites Grinsen seine Lippen. “Oh Hope, wenn du nur wüsstest, wie sehr ich dich wollte. Was meinst du, wie viel Selbstbeherrschung es mich gekostet hat, die Finger von dir zu lassen?” Wie zur Bestätigung glitten seine langen, ein wenig rauen Finger über die seidige Haut ihres Bauches, und er beobachtete fasziniert, wie ihre Muskeln unter seiner Berührung zuckten.
“Ich träume schon seit Wochen davon, das hier zu tun”, murmelte er und streichelte langsam aufwärts. Seine gebräunte Hand
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