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Manta 03 - Ox

Titel: Manta 03 - Ox Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Piers Anthony
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Die Einzeleinheiten der Enklave vereinigten ihre Ressourcen und entwickelten ein Interkommunikationssystem, das jetzt in der gesamten Alterkeit die Beziehungen zwischen den Intelligenzien umgestaltet. Die erwachsene Enklave übertrug die Aufgabe der Anwendung und Koordination auf Machina Prima, und diese Aufgabe führen wir jetzt durch.«
    Eine Pause trat ein. Dann: »Warum erzählst du uns das alles?« fragte Veg. »Warum schickt ihr uns nicht einfach nach Hause oder exekutiert uns oder ignoriert uns? Was kümmert es euch, was mit uns passiert?«
    »Machina Prima kümmert sich nicht darum. Sie erfüllt lediglich die Bedingungen der Übereinkunft. Die Enklave bestimmte, daß diejenigen von euch, die an ihrer Entstehung mitgewirkt haben, befriedigt werden sollen. Jetzt wird die Enklave aufgelöst, und wir.«
    »Aufgelöst?« fragte die unzeremonielle Aquilon. »Was passiert mit. mit Ornet und dem Baby.?«
    »Das Baby ist zu einem bemerkenswert fähigen Mann herangewachsen«, sagte die Einheit. »Dies geschah, weil OX, die Mustereinheit der Enklave, spezielle Eigenschaften der Alterkeit benutzte, um die gesamte Enklave zwanzig Jahre zu altern. Die anderen Bewohner reiften ebenfalls. Tatsächlich sorgte OX sogar dafür, daß ein weibliches Baby aus eurem Heimatgefüge in die Enklave kam und ebenfalls heranreifte. Sie war als Partnerin für Bab - den Mann - bestimmt, aber dazu kam es nicht. Es scheint, daß eure Art, wie Maschineneinheiten, nicht in der Isolation heranwachsen und dabei ihre geistige Gesundheit bewahren kann. Deshalb sorgte OX für die Rückkehr des Mädchens und versetzte nach Abgabe des Berichts der fünf Intelligenzien die Enklave wieder zurück in ihr ursprüngliches Stadium.«
    »Also ist das Baby, noch immer ein Baby«, sagte die unzeremonielle Aquilon. »Und Ornet ist ein Küken und.«
    »Was wird mit ihnen passieren?« wollte die Aquilon in Robe wissen. »Mein Baby.«
    »Über ihre Disposition muß diese Gruppe hier entscheiden«, sagte die Einheit. »Wir schlagen vor, daß das Baby seinen natürlichen Eltern zurückgegeben wird.«
    »Oh«, sagte unzeremonielle Aquilon und blickte zuerst ihre Alternative, dann Cal an.
    Cal legte seine Hand auf die ihre. »Ich mag einmal vom rechten Weg abgewichen sein, aber dies war auf Verwirrung zurückzuführen. In jedem Fall ist die Angelegenheit akademisch. Ich bin nicht der Vater.«
    »Du bist der Vater«, sagte die Einheit.
    Veg kicherte. »Maschine, wenn du in einer Diskussion gegen Cal gewinnst, bist du ein verdammtes Genie. Denn er ist eins.« Er schüttelte den Kopf. »Hätte allerdings nie gedacht, daß er mal in einen Vaterschaftsprozeß verwickelt wird.«
    »Es gibt nichts zu diskutieren«, sagte die Einheit. »Wir haben die Information verifiziert.«
    Selbst Tamme entspannte sich. Wenn die Maschine sogar bereit war, wegen Einzelheiten zu Spitzfindigkeiten zu greifen, mochte Gewaltanwendung nicht nötig sein. Wenn jedoch Gewalt gefragt wurde, sollte sie in jenem Augenblick der Verwirrung eingesetzt werden, in dem die Maschine ihren Fehler erkannte. Denn Cal mußte recht haben: Tamme sah den Gesichtspunkt voraus, den er ins Spiel bringen wollte, und erkannte seine Richtigkeit. Wenn es zu einem intellektuellen Kampf kam, war Cal unübertrefflich, wie sie und die anderen Agenten auf Paleo gelernt hatten.
    »Laß es mich erklären«, sagte Cal. »Deiner Meinung nach ging ich hinüber, schwängerte diese Frau.«, er deutete auf die Aquilon in Robe, ». und kehrte rechtzeitig in mein Gefüge zurück, um mit den Agenten zusammenzutreffen. Unterdessen trug sie in dem anderen Gefüge das Baby aus und brachte es zur Welt, um anschließend von ihm getrennt zu werden, als es ungefähr drei Monate alt war. Dieses Baby gelangte in die Enklave und steht nun zur Rückkehr zur Verfügung.«
    »Korrekt«, sagte die Einheit.
    »Demnach verging in dem anderen Gefüge ungefähr ein Jahr. Aber in meinem Gefüge ist eine Woche vergangen.« Er runzelte die Stirn. »Berichtigung: zwei Wochen. Die Zeit ist durcheinandergeraten, aber kaum bis zu einem ganzen Jahr. Meine Begleiter werden dies bestätigen.« Vegs Mund klappte auf. »Das stimmt! Tamme hat sich eine Woche lang auf Nebelnase erholt, und es gab nicht viele andere.«
    »Richtig«, pflichtete ihm Tamme bei.
    Sie hatte den Mechanismus der Maschine abgeschätzt und war zu der Überzeugung gekommen, daß sie durch ein Projektil, das auf das Laufwerk abgegeben wurde und als Querschläger von unten in den Mechanismus

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