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Marianowicz-Methode

Marianowicz-Methode

Titel: Marianowicz-Methode Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Marianowicz
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Ansonsten steckt der Knochenfreund auch in Schalentieren, Nüssen, in grünem Gemüse und in Hülsenfrüchten. Notfalls können Sie Kalzium auch in Form von Tabletten oder Brausetabletten zu sich nehmen, am besten in der Kombination mit Vitamin D3. So kann es der Körper besonders gut aufnehmen. Und denken Sie auch an Kalziumkiller, etwa eiweißreiche tierische Lebensmittel wie Wurst oder Fleisch, Süßigkeiten, Fertiggerichte, Softdrinks wie Cola oder Limonade, Kaffee und Tee. Wenn Sie ein Faible dafür haben, sollten Sie verstärkt Kalzium zu sich nehmen.
     
    Antistress-Stoff Magnesium: Wenn Muskeln unter Daueranspannung stehen, kann das zu Rückenschmerzen führen. Dagegen hilft das Antistress-Mineral Magnesium. Es entkrampft die Muskulatur auf physiologische Weise. Magnesium hat zudem einen positiven Einfluss auf die Knochendichte und trägt zur Heilung von geschädigten Knorpeln bei. 300 bis
350 Milligramm Magnesium empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, bei bereits vorhandenen Rückenproblemen kann die Dosis auch auf bis zu 1000 Milligramm pro Tag gesteigert werden. Das ist ungefährlich, die häufigste Nebenwirkung einer so hohen Dosierung ist Durchfall.
    Viel Magnesium steckt in Vollkornprodukten, sattgrünem Gemüse wie Spinat, Mangold, Feldsalat, Schnittlauch, Petersilie, Hülsenfrüchten und Obst. Prall voll mit Magnesium sind auch Weizenkleie, Nüsse und Samen wie Cashewnüsse, Sesam und Sonnenblumenkerne.
     
    Immunschützer Zink: Zink schützt die Körperzellen vor der Zerstörung durch freie Radikale und ist außerdem an der Zellneubildung beteiligt. Zink stärkt zudem das Immunsystem, beugt Entzündungen vor, verbessert die Wundheilung und sorgt für die Entgiftung des Körpers von Alkohol und Schwermetallen. Seefische, Austern, Fleisch, Milch und Käse sowie Hafer, Gemüse und Hülsenfrüchte enthalten viel von dem Powerstoff.
     
    Entzündungshemmer Omega-3-Fettsäuren: Bei chronischen, entzündlichen Rücken- und Gelenkerkrankungen können Omega-3-Fettsäuren helfen. Durch diese Fette bildet der Körper sogenannte Eicosanoide (Gewebshormone), die die Entzündungsbotenstoffe in Schach halten, die Blutgefäße freiputzen und so zudem noch das Risiko von Arterienverkalkung, Schlaganfall und Herzinfarkt senken. Und sie können noch mehr: Sie schützen die Nervenzellen vor der Zerstörung und sind somit ein natürlicher Schutz vor Demenzerkrankungen wie Alzheimer.
    Besonders reich an Omega-3-Fetten sind fettreiche Seefische wie Thunfisch, Lachs, Makrele oder Sardinen. Falls Sie kein Fischfreund sind: Auch Leinöl, Walnussöl, Hanföl, Rapsöl und Rapsmargarine enthalten reichlich Omega-3-Fettsäuren.
     
    Gelenkfreund Lycopin: Wenn Tomaten, Paprika und Hagebutten schön rot leuchten, steckt der Pflanzenfarbstoff Lycopin dahinter. Er ist ein exzellenter Radikalfänger, reduziert das Krebsrisiko und hilft sogar bei
Rheuma und anderen Gelenkerkrankungen. Außerdem fungiert Lycopin wie ein natürlicher UV-Filter und wirkt so der frühzeitigen Hautalterung entgegen. Reife Tomaten enthalten besonders viel Lycopin. Noch besser sind übrigens Dosentomaten, Tomatenmark und (Bio-)Ketchup. Das Lycopin aus verarbeiteten und erhitzten Tomatenprodukten (Mark, Saft) soll für den Körper laut neuesten Studien leichter verwertbar sein als das aus rohen Tomaten. Und: Ein Schuss Öl oder ein Klecks Butter verbessern die Aufnahme in den Körper.
     
    Entgiftungsexperte Selen: Das Spurenelement Selen hat eine stark entgiftende Wirkung und hilft dem Körper so, mit Umweltbelastungen besser fertigzuwerden. Zudem schützt es vor freien Radikalen, jenen aggressiven Sauerstoffmolekülen, die die Zellen angreifen und sie zerstören. Die Folgen: vorzeitige Alterung, Rheuma, Arteriosklerose und möglicherweise auch Krebserkrankungen.
    Viel Selen steckt in Seefischen, Austern, Garnelen und Algen. Auch Reis, Nudeln und Brot aus Vollkorn enthalten Selen, ebenso Fleisch und Eier von selenhaltig gefütterten Tieren. Wichtig: Selen und Vitamin E ergänzen sich in ihrer antioxidativen Wirkung, Vitamin C dagegen behindert die Aufnahme von Selen im Körper.
    Wenn der Rücken schwer zu tragen hat
    Zwei, drei Kilo Übergewicht sind noch kein Drama. Wer aber 30 oder 40 Kilo über seinem Normalgewicht liegt, sollte auf die Bremse treten und die Ernährung umstellen. Besonders dann, wenn man unter Rückenproblemen leidet. Denn: Jedes Pfund Fett, dass Sie zu viel auf die Waage bringen, muss die Wirbelsäule mittragen. Ist sie

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