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Marianowicz-Methode

Marianowicz-Methode

Titel: Marianowicz-Methode Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Marianowicz
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sowieso geschädigt oder wenigstens sensibilisiert, kann das fatale Auswirkungen haben. Achten Sie deshalb auf eine ausgewogene Ernährung.
    Den meisten von uns fällt da wohl zunächst das »böse« Fett ein. Denn Fett gilt als der Dickmacher schlechthin. Das stimmt und stimmt auch wieder nicht. Fett kann sogar ein Fatburner sein, weil es an der Bildung
von bestimmten Hormonen und Gallensalzen beteilig ist, die für eine gute Verdauung sorgen. Wichtig ist allerdings das richtige Fett. Es gibt sogenannte gesättigte Fette, das sind meist tierische Fette. Sie sind enthalten in rotem Fleisch, Butter, Käse, Wurst, Sahne, aber auch in harten Fetten wie Kokos- oder Palmfett. Gesättigte Fette erhöhen den Cholesterinspiegel, verstopfen die Blutgefäße und können zu Herzerkrankungen führen. Gute Fette sind dagegen sogenannte einfach ungesättigte Fette. Sie können vom Körper genau wie Vitamine nicht selber hergestellt werden, ihre Zufuhr ist daher lebenswichtig. Ungesättigte Fette stecken beispielsweise in Oliven-, Raps- und Avocadoöl, in Nüssen, Samen und Fisch – nicht umsonst haben die Menschen in Mittelmeerregionen weniger Herzinfarkte als im übrigen Europa. Und falls Sie den Geschmack »guter« Butter vermissen: Es gibt inzwischen sogar Rapsöle mit Buttergeschmack.
     
     
    Das dürfen Sie wiegen: Früher errechnete man das Idealgewicht aus Körpergröße minus 100 minus 10 Prozent. Das ist heute passé, genauer ist der Body-Mass-Index (BMI) oder, ganz aktuell, auch die sogenannte Waist-to-Height-Ratio. Dabei kommt es auf den Bauchumfang in Relation zu Ihrer Körpergröße an.
    Ihren persönlichen BMI können Sie mit einem Taschenrechner ganz einfach ausrechnen, oder Sie nutzen die folgende Tabelle. Legen Sie ein Lineal an Ihre Körpergröße und Ihr Gewicht, die Verbindungslinie ergibt dann Ihren ganz persönlichen BMI.
    BMI = Körpergewicht in Kilogramm
dividiert durch Körpergröße in Meter
mal Körpergröße in Meter
    Beispiel: Eine 1,60 Meter große Frau wiegt 55 Kilogramm. Damit hat sie einen BMI von 21,5, liegt also im Idealbereich.

    Die Zahl, die Sie für sich herausfinden, besagt Folgendes:
BMI unter 19: Sie haben Untergewicht. Gesund zulegen können Sie, indem Sie täglich eine Handvoll ungesalzener Nüsse knabbern, Vollmilch- statt Magermilch-Produkten zu sich nehmen und öfter Käse mit einer höheren Fettstufe aufs Brot legen.
BMI zwischen 19 und 25: Ihr Gewicht liegt im Idealbereich. Bleiben Sie dennoch aktiv und ernähren Sie sich so ausgewogen wie möglich.
BMI zwischen 25 und 30: Sie haben bereits ein leichtes bis deutliches Übergewicht. Tun Sie etwas dagegen, am besten noch heute. Auf den vorangegangen Seiten steht, was auf den Speiseplan in Richtung Schlank gehört.
BMI über 31: Sie haben starkes Übergewicht. Versuchen Sie, es möglichst langsam durch eine Ernährungsumstellung und mehr Bewegung zu reduzieren. Crashdiäten, bei denen man viele Kilos innerhalb kürzester Zeit verliert, führen im Endeffekt nur zu Frust und einem Jojo-Effekt. Denn: Wer abnehmen will, muss essen und nicht hungern. Wichtig ist allerdings die richtige Nahrung. Wenn Sie den Kampf gegen den inneren Schweinehund alleine nicht schaffen, sprechen Sie ruhig Ihren Hausarzt darauf an. Er kann Ihnen mit Ernährungsprogrammen, aber auch möglichen unterstützenden Maßnahmen wie einem Magenband oder Medikamenten, die in den Fettstoffwechsel eingreifen, zur Seite stehen.
     
    Waist-to-Height-Ratio (WHtR): Fett im Bauchbereich scheint nach neuesten Erkenntnissen besonders schädlich zu sein und beispielsweise das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich zu erhöhen. Deshalb ist die Relation von Bauchumfang und Körpergröße eine sehr aussagekräftige Methode, um Gesundheitsgefahren durch Übergewicht zu bestimmen. Dazu müssen Sie einfach mit einem Maßband Ihren Bauchumfang an der breitesten Stelle Ihres Bauches messen, das ist meist der Bereich in Nabelhöhe. Diesen Wert in Zentimetern teilen Sie dann durch die Körpergröße in Zentimetern. Die Zahl, die dabei herauskommt, sollte zwischen 0,32 und 0,50 liegen und möglichst 0,53 nicht überschreiten.

    Beispiel: Eine Frau ist 165 Zentimeter groß und hat einen Bauchumfang von 80 Zentimetern, dann liegt ihr WHtR bei 0,48 und ist somit im grünen Bereich. Zum Abnehmen würde man spätestens raten, wenn ihr Bauchumfang bei mehr als 88 Zentimetern läge.
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    Nikotin führt nicht nur zu vermehrten Rückenschmerzen, sondern macht zudem

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