Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Maskenspiel der Liebe

Maskenspiel der Liebe

Titel: Maskenspiel der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
Vom Netzwerk:
streckte die Arme nach ihm aus und fuhr mit den Händen zärtlich über seinen Oberkörper. Als er scharf die Luft einsog, lächelte sie zufrieden. Fasziniert spürte sie, wie sich seine Muskeln unter ihren Fingern bewegten, wie warm seine Haut war.
    â€žStehst du etwa auf Sadomaso?“, fragte er plötzlich angespannt.
    â€žWarum?“, fragte sie unschuldig. „Hast du das Gefühl, ich quäle dich?“ Ihre Hand glitt tiefer.
    â€žJa.“ Seine Antwort kam knapp und präzise, er atmete schwer.
    â€žEs wird noch viel schlimmer, Jack Sprat.“
    Und dann ließ sie ihre Hand zu dem Körperteil wandern, den sie zuvor so fasziniert betrachtet hatte. Er war beeindruckend groß. Sie umschloss ihn mit der Hand und bewegte sie auf und ab.
    Reggie stöhnte auf. Schließlich konnte er nicht mehr länger aushalten, was die geheimnisvolle Frau mit ihm anstellte, und entwand sich ihrem Griff. Hastig schnappte er sich sein Jackett, das auf dem Boden lag, zog seine Brieftasche hervor und entnahm ihr ein Kondom. Schnell riss er die Packung auf und schützte sich.
    Als er aufsah, hatte sie sich hingelegt und lächelte ihn an. Ihr war sehr wohl bewusst, dass sie ihn geradezu in einen Zustand der Raserei versetzt hatte. Schnell kam er zu ihr, legte sich auf sie und küsste sie stürmisch. Er ergriff Besitz von ihrem Mund, wie er in Kürze von ihrem ganzen Körper Besitz ergreifen wollte. Schließlich ließ er seinen Mund an ihrem Hals entlang abwärts zu ihren Brüsten wandern und liebkoste sie mit Lippen und Zunge, bis Olivia heiser aufschrie. Sie bat ihn innezuhalten, weil sie seine Liebkosungen kaum noch aushielt.
    Aber er war noch lange nicht mit ihr fertig. Sanft drückte er ihr die Beine auseinander und legte sich dazwischen, bereit, in Olivia einzudringen.
    Eigentlich hatte er noch so viel vor – ihre Brüste streicheln, mit der Zunge über ihre weiche Haut fahren –, aber in diesem Moment war ein Impuls übermächtig: sie zu nehmen.
    Widerstrebend löste er die Lippen von ihren Brüsten und betrachtete eingehend und bewundernd ihre intimsten Stellen. „Das alles ist einfach unglaublich“, brachte er atemlos hervor.
    â€žEs ist unglaublich schön mit dir“, erwiderte sie ebenso atemlos. „Lass uns jetzt bloß nicht aufhören.“
    Prüfend sah er sie an. „Bist du sicher?“
    Sie erwiderte seinen Blick. „Absolut sicher.“
    Und dann, während sie sich tief in die Augen schauten, drang er in sie ein.
    Ganz langsam und vorsichtig tastete er sich vor, als er spürte, wie eng sie ihn umschloss. „So ist es gut“, flüsterte er, „entspann dich.“
    Als ob ihr Körper seinen Worten Folge leistete, öffnete sie sich weiter, und schließlich war er ganz in ihr. Jetzt, da er die berauschende Enge genoss, verspürte er das dringende Bedürfnis, wieder ihre Lippen zu schmecken. Er beugte sich vor, ergriff Besitz von ihrem Mund und sog ihr leises Stöhnen förmlich in sich auf.
    Nun begann er sich langsam in ihr zu bewegen, glitt zärtlich vor und zurück, wieder und wieder. Sanft hob er ihre Hüften an, während sie seine Schultern umfasste und bei jedem seiner Stöße leise seufzte.
    In diesem Moment spürte er, wie sie erschauerte. Nun gab auch er sich der Ekstase hin. Keuchend warf er den Kopf in den Nacken und sog ihren verführerischen Duft ein. Genüsslich schloss er die Augen, während er spürte, wie sein Höhepunkt unaufhaltsam näher kam. Sein lautes Stöhnen vermischte sich mit ihren Lustschreien. In diesem Moment waren sie beide eins, vereint in Körper und Seele.
    â€žIch muss jetzt gehen“, sagte Olivia leise.
    Reggie wandte den Kopf, der auf dem Kissen lag, und sah seine Wunderfrau an. Zu mehr fühlte er sich nicht in der Lage, fiel ihm doch sogar das Atmen schwer. Inzwischen war es fast Morgen geworden. Die ganze Nacht hindurch hatten sie sich geliebt. Kaum hatten sie sich glücklich ermattet in die Kissen sinken lassen, war die Begierde wieder erwacht, und sie hatten von Neuem begonnen.
    Ihm war durchaus bewusst, dass sie gehen musste – genauso wie er. Andererseits wünschte er sich, ihre einzige gemeinsame Nacht möge noch nicht zu Ende gehen. „Weißt du, eigentlich gibt es doch keinen Grund, warum wir nicht …“
    Sie wandte sich ihm zu und legte ihm einen Finger auf die Lippen.

Weitere Kostenlose Bücher