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Maskenspiel der Liebe

Maskenspiel der Liebe

Titel: Maskenspiel der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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noch nie auf einen Mann reagiert.“
    â€žUnd was war der andere Grund, aus dem du gekommen bist?“
    â€žWir haben ja in unserer gemeinsamen Nacht die Masken nicht abgenommen, und ich wollte unbedingt wissen, wie du mich heute auf der Veranstaltung wiedererkannt hast. Aber jetzt weiß ich es, und deshalb sollte ich jetzt auch gehen.“
    â€žAber was ist mit mir? Willst du gar nicht wissen, warum ich dich wiedersehen wollte? Warum ich dich um dieses Treffen gebeten habe?“ Sein forschender Blick schien sie geradezu zu streicheln.
    â€žNa, dann raus damit. Warum wolltest du mich wiedersehen?“
    Langsam ging er auf sie zu und blieb direkt vor ihr stehen. Seine Nähe erregte sie, ihr Herz schlug schneller. „Einer der Gründe waren deine Lippen.“
    â€žMeine Lippen?“, fragte sie stirnrunzelnd. Zwar betrachtete er ihr ganzes Gesicht, aber sein Hauptaugenmerk galt ihrem Mund.
    â€žIn dieser Nacht habe ich sie in Besitz genommen“, stellte er mit belegter Stimme fest. „Ich musste unbedingt wissen, ob sie mir noch immer gehören.“
    Bevor sie überhaupt noch Luft holen konnte, zog er sie in seine Arme und küsste sie leidenschaftlich.
    Ja, Olivias Lippen gehörten immer noch ihm.
    Diese Bestätigung hatte Reggie gebraucht. Nur die Hoffnung darauf hatte ihn aufrecht gehalten. Die Erinnerung an die gemeinsame Nacht war überwältigend gewesen – und doch nichts im Vergleich dazu, diese faszinierende Frau live und in Farbe zu erleben. Und, ja, sie küsste ihn ebenso stürmisch wie er sie. Die Masken waren fort – aber nicht das Begehren.
    Eigentlich hätte er gar nicht damit gerechnet, dass die Leidenschaft erneut so schnell wieder zwischen ihnen aufflammen würde, aber schon jetzt war sie so intensiv, dass er sie kaum unter Kontrolle hatte. Olivia presste sich an ihn, und er spürte ihre Hitze, genau wie sie mit Sicherheit seine spürte. Er war bereits aufs Höchste erregt. Normalerweise hätte er sich jetzt zurückziehen müssen, um sich wieder in den Griff zu bekommen, aber er konnte es nicht. Seit sie sich an jenem Morgen getrennt hatten, hatte er kaum etwas anderes denken können, als sie wieder zu küssen. Ihre Zungen vollführten einen wilden Tanz, und er konnte einfach nicht genug davon bekommen.
    Schließlich war sie diejenige, die sich langsam zurückzog.
    â€žIch muss jetzt wirklich gehen.“ Überzeugend klang das nicht, und ihm entging nicht, dass sie immer noch ihre Arme um seinen Hals geschlungen hatte, während sie die Worte aussprach. Ihr Mund war immer noch verführerisch nah an seinem.
    â€žBitte bleib doch, und lass uns noch eine Weile reden“, schlug er schließlich vor. „Wäre das okay für dich, wenn ich dir verspreche, dich nicht noch einmal zu küssen? Es gibt so vieles, was ich von dir wissen möchte. Ich werde dich auch nichts über deinen Vater und seine Wahlkampfkampagne fragen. Nur über dich.“
    â€žWas soll das bringen, Reggie?“, fragte sie skeptisch. Zum ersten Mal hatte sie ihn mit seinem Namen angesprochen. Er empfand das als ungeheuer erotisch.
    â€žEs würde unsere Neugier befriedigen. Und vielleicht bekommen wir so auch heraus, warum wir so schnell und so heftig aufeinander reagiert haben. Warum die Chemie zwischen uns so groß und magisch ist.“
    Olivia löste ihre Arme von seinem Hals. Eigentlich fand sie seinen Vorschlag nicht gut, aber sich weiter zu küssen – das ging schon mal gar nicht. Andererseits wollte sie wirklich noch nicht gehen, und sie musste sich eingestehen, dass auch sie neugierig war, warum diese ungeheure Anziehung sie wie ein Blitzschlag getroffen hatte.
    Nun ja, um einen Teil dieser Anziehungskraft zu verstehen, brauchte man kein Psychologieprofessor zu sein. Er war nun mal ein äußerst attraktiver Mann, das war ihr trotz der Maske natürlich nicht entgangen. Und so, wie er auf sie zugegangen war, hatte sie instinktiv gespürt, dass man mit ihm Spaß haben könnte, dass es schlicht und einfach angenehm wäre, mit ihm zusammen zu sein.
    Das hatte sich dann ja auch bestätigt. Auf sehr intime Weise.
    â€žAlso wirklich nur reden?“, fragte sie, um sicherzugehen.
    â€žJa, und zwar nur über dich und mich. Damit du nicht das Gefühl hast, deinem Vater gegenüber illoyal zu sein.“
    â€žDas habe ich aber“, gab sie offen zu.
    Einen Augenblick lang dachte er

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