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Mathe ist doof

Mathe ist doof

Titel: Mathe ist doof Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Royar
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Inhalt
     
    1.       Vorwort               7
     
    2.       Wozu denn dieses Mathe?               9
    Mehr als ein notwendiges Übel?
    3.       Zur Entlastung der üblichen Verdächtigen               13
    Die Schule
    Die eigene Begabung
    Die Mathematik
    4.       Begriffe sind nicht leicht zu greifen               18
    Von wegen einfach!
    5.       Falsch verbunden: Hinderliche Hilfen               24
    Interferenz und Ähnlichkeitshemmung
     
    Beispiele aus der Mathematik
 
    6.       Am Anfang war die Zahl               29
    7.       Unendlich viel ist nicht genug               41
    8.       Grundrechenarten: ganz einfach oder teilweise mehrfach?               46
    9.       Vielfalt statt Einfalt oder Wir können auch anders               55
    10.   Tue dies, tue das – aber weshalb?               61
    11.   Warum größer auch kleiner sein kann               66
    12.   Kennen Sie Dezigramm und Dekameter?               71
    13.   Millionstel, die Hundertstel heißen               75
    14.   Scheren, die nichts kürzen               79
    15.   Zweihundert Prozent Rabatt!               87
    16.   Wenn 141 das Doppelte von 100 ist               91
    17.   Von achteckigen Vierecken und stumpfen Spitzen               98
    18.   Unmöglich – aber jedes Kind kann es               109
    19.   Ungleiche Gleichungen               112
    20.   Ganz genau, ungefähr               117
    21.   Vorspiegelung (weiterer) falscher Tatsachen               120
     
    22.   Nachwort: Nur Mut!               127
     
    Literaturhinweise               131
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

1.             Vorwort
     
    „Mathe ist doof!“ ist sicher ein Stoßseufzer, dem viele zustimmen dürften. Da ich nun berufsbedingt schon sehr viele Menschen mit Mathe „gequält“ habe, habe ich diese Aussage schon mehr als einmal gehört.
    Obwohl mir Mathematik meistens Spaß macht und ich Mathe ganz und gar nicht doof finde, habe ich mir oft Gedanken gemacht, wes halb das wohl so ist. Manches war mir nicht weiter rätselhaft, man ches hat sich mir erst im Lauf der Jahre erschlossen. Besonders auch durch die eigene Beschäftigung mit dem Phänomen „Rechenschwä che“ wurde mir dabei mehr und mehr bewusst, dass besonders auch die scheinbar so „einfachen“ mathematischen Operationen äußerst komplex und schwierig sind, wenn man sie wirklich tiefer gehend verstehen will. Gleichzeitig kann man aber ziemlich lange einiger maßen „erfolgreich“ in der Schulmathematik bestehen, ohne dass sich einem die Mathematik selbst wirklich erschließt.
    Zur Freude vieler Mathematikliebhaber rollte und rollt die „Sudoku“-Welle über unser Land. Der Erfolg dieser intelligenten Zahlenrätsel zeigt, dass man mit Mathematik tatsächlich Massen begeistern kann – so, wie das auch in den 80er Jahren mit dem legendären „Zauber würfel“ der Fall war. Doch was entdeckte ich dazu in einem Super markt? Dort wurden kleine elektronische Sudoku – Spiele a ngeboten mit folgendem Werbetext: „Lösen Sie die faszinierenden Rätsel durch reine Logik – ohne Mathematik“!
    Wie sehr muss der Ruf der Mathematik lädiert sein, wenn man sie so sehr verleugnet! Dabei sind die Sudokus Mathematik in Reinkultur. „Lernen Sie die Weltsprache des 21. Jahrhunderts, die Sprache Shakespeares, Lockes, Wildes und Twains – ohne Englisch!“ – die sen Schwachsinn würde jeder sofort als solchen entlarven.
    Es ist also Zeit, nach Gründen für den schlechten und so ungerechten Ruf der Mathematik zu suchen und einige Suchergebnisse zu veröf fentlichen!
    Die Frage, die sich mir stellte, als ich auf die Idee kam, einige zum Verstehen dieser Zusammenhänge hilfreichen Fakten in einem Buch zusammenzutragen, war: In welcher Form soll das geschehen?
    Um das Buch für jederfrau und –mann lesbar zu gestalten, habe ich mich für den Erzählstil entschieden und gleichzeitig darum bemüht, inhaltlich nicht zu verflachen. Natürlich kann es dabei der Fall sein, dass einzelne Passagen Fachleuten zu banal, andere Laien immer noch „zu mathematisch“ s ind, aber trotzdem bin ich zuversichtlich, dass vieles von dem, was auf den

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